Sieger in Salzburg: Nicolai von Dellingshausen
Sieger in Salzburg: Nicolai von Dellingshausen | © golfsupport.nl/Frank Vuylsteke

Von Dellingshausen: Fakten und Zahlen zum Triumph

„Ich kann es kaum in Worte fassen. Ich versuche, nicht zu weinen – es war ein weiter, oft harter Weg: Die verlorene Tourkarte, viele Rückschläge. Aber all das hat mich letztlich hierhergebracht. Heute hat einfach alles gepasst.“ Nicolai von Dellingshausen hat mit seinem Triumph bei der Austrian Alpine Open den großen Durchbruch geschafft – und das mit einer außergewöhnlich stabilen Turnierleistung. 

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

Es war der erste Sieg auf der DP World Tour für den 32-jährigen Düsseldorfer aus dem National Team Germany – und das bei seinem 110. Start in der höchsten europäischen Golfliga.

 

Mit vier Runden unter 66 Schlägen (Par 70) – 65, 66, 65, 65 – kam Nicolai von Dellingshausen auf ein Gesamtergebnis von -19 (261 Schläge). Damit sicherte er sich den Titel bei der Austrian Alpine Open 2025 mit zwei Schlägen Vorsprung auf Kristoffer Reitan und Marcel Schneider.

 

Zuvor hatte von Dellingshausen zwei zweite Plätze auf der DP World Tour verbucht: bei der Tenerife Open 2021 und der Mallorca Open 2022.

 

Er ist der erste deutsche Sieger der DP World Tour in der Saison 2025 – zuletzt hatte Marcel Siem bei der Italian Open 2024 triumphiert.

 

Der Erfolg bei der Austrian Open ist zugleich der 72. DPWT-Sieg eines deutschen Spielers. In die Siegerliste dieses traditionsreichen Turniers haben sich nun drei Deutsche eingetragen: Bernhard Langer (1990), Alex Cejka (1995) – und jetzt Nicolai von Dellingshausen (2025).

 

Die Saison 2025 ist das vierte Jahr in Folge, in dem ein deutscher Spieler ein Turnier auf der DP World Tour gewinnen konnte.

 

Von Dellingshausen hatte 2023 seine Tourkarte verloren, sich jedoch über die HotelPlanner Tour 2024 erfolgreich in die erste Liga zurückgekämpft.

 

Durch seinen Sieg ist er nun bis einschließlich 2027 in Kategorie drei der DP World Tour einsortiert – und damit für alle regulären Events der Tour (ausgenommen Majors) spielberechtigt.

 

Im Race to Dubai klettert er auf Rang 21, in der Weltrangliste verbessert er sich auf Position 205 (zuvor 457) – beides persönliche Bestwerte.

 

Mit 411.818 Euro Preisgeld ist dieser Sieg auch finanziell der größte Erfolg seiner bisherigen Laufbahn.

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