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Golf ist gut für die Gesundheit
Golf ist gut für die Gesundheit | © LET/Tristan Jones

Zehn Gründe: Darum ist Golf so gut für die Gesundheit

Studien weltweit zeigen: Golf ist ein echter Gesundheits-Booster – körperlich wie mental. Wer regelmäßig spielt, lebt länger, schläft besser, hat weniger Stress und bleibt geistig fitter. Wir zeigen zehn wissenschaftlich belegte Gründe, warum Golf weit mehr ist als ein Freizeitvergnügen.

1. Golf verlängert das Leben

Golfer leben länger – im Durchschnitt ganze fünf Jahre. Der Grund: moderate Bewegung, frische Luft und soziale Kontakte wirken zusammen. Golf zählt also offiziell zu den gesundheitsfördernden Sportarten.

2. Training für Herz und Kreislauf

Eine 18-Loch-Runde entspricht rund 10.000 bis 17.000 Schritten – also etwa fünf bis zehn Kilometer Bewegung. Diese moderate Ausdauerbelastung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senkt. Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinwerte verbessern sich messbar – und das ohne übermäßige Belastung.

3. Stresskiller im Grünen

Golf ist Meditation in Bewegung. Beim Spielen sinkt der Cortisolspiegel – also das Stresshormon. Gleichzeitig steigt die Ausschüttung von Endorphinen. Das erklärt, warum sich viele Golfer nach der Runde nicht nur körperlich, sondern auch seelisch erfrischt fühlen.

4. Fit im Kopf – auch im Alter

Golf trainiert nicht nur Muskeln, sondern auch das Gehirn. Regelmäßiges Golfspielen senkt das Risiko für Demenz und kognitive Einbußen. Planung, räumliches Denken, Konzentration und Feinkoordination werden permanent gefordert – und halten so geistig jung. 

5. Besseres Gleichgewicht und Koordination

Beim Schwung sind über 120 Muskeln im Einsatz. Vor allem golfaktive Senioren weisen überdurchschnittlich gute Balancewerte auf. Die dynamischen Bewegungen und das wiederholte Einnehmen stabiler Standpositionen verbessern Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit. Das senkt das Risiko für Stürze im Alltag erheblich.

6. Mehr Sauerstoff, bessere Ausdauer

Wer zu Fuß über den Platz geht, atmet im Durchschnitt doppelt so viel frische Luft wie ein Stadtbewohner im Alltag. Untersuchungen zeigen, dass Golfspieler eine verbesserte Lungenkapazität und Sauerstoffaufnahme aufweisen. 

7. Glücklichmacher Golf

Der Großteil an Golfern fühlt sich nach einer Runde zufriedener und ausgeglichener als davor – unabhängig vom Ergebnis. Die Gründe liegen auf der Hand: Erfolgserlebnisse, Natur, soziale Interaktion und Bewegung – eine perfekte Mischung für gute Laune.

8. Starke Knochen, gesunde Gelenke

Golf ist gelenkschonend, aber dennoch fordernd. Die rhythmische Belastung beim Gehen, Schwingen und Tragen wirkt sich positiv auf die Knochendichte aus. Daher trägt regelmäßiges Golfspiel dazu bei, Osteoporose vorzubeugen und Gelenke mobil zu halten. Die kontrollierte Belastung stärkt Knochen, Sehnen und Bänder – ohne sie zu überreizen.

9. Besser schlafen 

Golf ist das ideale Abendprogramm für alle, die schlecht abschalten können. Studien zeigen, dass moderate Bewegung im Freien – kombiniert mit Sonnenlicht und frischer Luft – den Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert. Wer regelmäßig spielt, schläft tiefer, erholsamer und wacht mit mehr Energie auf.

10. Golf verbindet – und das hält gesund

Golf ist ein Teamsport im besten Sinne. Menschen, die regelmäßig in Gemeinschaft Sport treiben, haben ein um 30 Prozent geringeres Risiko für Depressionen oder Einsamkeit. Der soziale Aspekt – Gespräche, kleine Wettkämpfe, gemeinsame Freude – ist also ebenso heilsam wie das Spiel selbst.

 

Fest steht:  Golf ist eine Sportart, die sich anpasst: an Alter, Fitnesszustand und Lebensphase. Wer regelmäßig spielt, trainiert Körper und Geist, baut Stress ab, bleibt beweglich und knüpft soziale Kontakte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Golf daher als besonders gesundheitsfördernd ein – für Jung und Alt gleichermaßen.

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