Objekt der Begierde: der Ryder Cup
Objekt der Begierde: der Ryder Cup | © golfsupport.nl/Emanuel

Zehn Anekdoten, Rekorde und kuriose Geschichten

1. Samuel Ryder und die Penny-Samen: Mit 1 Penny pro Tütchen verschickte Samuel Ryder ab 1890 Pflanzensamen aus seinem Wohnhaus. Die Geschäftsidee machte ihn zum Millionär – und mit 50 entdeckte er seine Liebe zum Golf. Später stiftete er den Cup, der heute den Golfsport elektrisiert.

 

2. Sechs Holes-in-One – fünf davon für Europa: Bislang gab es sechs Asse beim Ryder Cup. Nur eines ging an die USA (Scott Verplank, 2006), während Peter Butler, Nick Faldo, Costantino Rocca, Howard Clark und Paul Casey für Europa trafen.

 

3. Sergio García: Jüngster Spieler, fleißigster Punktesammler: 1999 war Sergio García mit 19 Jahren der jüngste Spieler in der Geschichte des Wettbewerbs. Heute hält er mit 28,5 Punkten den Rekord, was gesammelte Punkte betrifft.

 

4. Rory McIlroy verschläft – und siegt trotzdem: Beim Ryder Cup 2012 in Chicago stellte Rory McIlroy den Wecker auf die falsche Zeitzone. Dank Polizeieskorte erreichte er das Tee gerade noch rechtzeitig – und gewann unaufgewärmt sein Match gegen Keegan Bradley.

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Strange kann Vertrauen nicht zurückbezahlen

5. Der „Worst Captain’s Pick ever“: Der Amerikaner Curtis Strange verlor 1995 alle seine drei Matches und gilt bis heute als schlechteste Wildcard. Besonders bitter: Er gab an den letzten Löchern gegen Nick Faldo den sicher geglaubten Punkt noch aus der Hand.

 

6. Ein halbes Jahrhundert ohne Europa-Sieg: Zwischen 1935 und 1985 gelang es Europa (bzw. vorher Großbritannien & Irland) nur ein einziges Mal, den Cup zu gewinnen – 1957. Erst die Integration der Kontinental-Europäer brachte die Wende.

 

7. Ältester Cup-Spieler der Geschichte: Raymond Floyd wurde 1993 im Alter von 51 Jahren von Kapitän Tom Watson nominiert. Er punktete gegen José María Olazábal und bleibt der älteste Cup-Teilnehmer bis heute.

Eine unangenehme Wahl im Umschlag

8. Colin Montgomeries perfekte Einzelbilanz: Monty blieb in Ryder-Cup-Einzeln ungeschlagen. Mit sieben Punkten aus acht Matches hat er die beste Einzel-Bilanz aller Zeiten. Sechs Siege, zwei geteilte Matches, keine Niederlage – eine glänzende Bilanz, zu der auch jenes halbe Pünktchen gehört, das er sich als Ryder-Cup-Debütant 1991 gegen Mark Calcavecchia erkämpfte, nachdem er bei noch vier zu spielenden Bahnen 4 down lag.

 

9. Die Envelope Rule: Wenig bekannt: Vor den Singles muss jeder Kapitän den Namen eines Spielers in einem versiegelten Umschlag hinterlegen. Fällt ein Gegner kurzfristig aus, gilt der eingetragene Name als automatisch gestrichen. Die Partie wird in der Folge als Unentschieden gewertet, damit niemand einen Vorteil wegen einer Verletzung hat. 

 

10. Das Traumduo: Keine Paarung konnte in der Ryder-Cup-Gesichte mehr Punkte gewinnen als Seve Ballesteros and José María Olazábal. Ihre Bilanz 11-2-2. Kein Duo war je besser.

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