Dänen-Doppel: Rasmus und Nicolai Højgaard kamen an Tag eins der Zurich Classic mit einer 59 ins Ziel. | © Jonathan Bachmann/Getty Images

Birdie-Battle in New Orleans

„Wir hatten wirklich großen Spaß heute da draußen“, sagte Nicolai Højgaard. Es kommt nicht so oft vor, dass die dänischen Zwillinge gemeinsam auf die Runde gehen dürfen. Schon gar nicht bei einem Event der PGA Tour. Die Zurich Classic in New Orleans macht's möglich. Und das Teamevent im Vierball-Modus schreibt gleich am ersten Tag gleich mehrere besondere Geschichten. Nicht nur, weil die Buddies Rory McIlroy und Shane Lowry zusammen unterwegs waren. Sondern auch und vor allem, weil die Højgaard-Zwillinge mit einer 59 (-13) zunächst eine neue Bestmarke aufstellten, die wenig später wieder einkassiert wurde.

 

Elf Birdies auf zwölf Löchern in Serie – das macht Rasmus und seinem Bruder Nicolai Højgaard so schnell keiner nach, dachten alle. Bis die beiden Rookies Isaiah Salinda und Kevin Velo um die Ecke bogen und den Kurs des TPC Louisiana quasi zerlegten und mit ihrer 58 (-14) das Dänen-Duo toppten. Okay, es wurde mit Besserlegen gespielt, aber eine 58? Mit zehn Birdies und einem Eagle auf den ersten elf Löchern? Da staunten die beiden Scharfschützen selbst nicht schlecht und hielten mit ungläubigen Blicken ihre Scorekarte in die Kamera. „Es ist sehr einfach, wenn man einen Partner hat, der so gut wie jeden Putt locht. Ein wirklich solider, guter Start von uns“, so Velo.

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Ebenso hervorragend gestartet ist Thomas Rosenmüller ins einzige Teamevent der Tour. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Paul Peterson kam der Münchner auf eine 61 (-11) und steht damit auf dem Leaderboard in den Top Ten. Auch und vor allem, weil der Deutsche sechs Birdies in Serie im Finish beisteuerte. Und dann war da noch ein Zwillingspaar. Und zwar aus Deutschland, denn die Brüder Yannik und Jeremy Paul nutzen die Gunst der Stunde, um ihren Traum wahr zu machen: gemeinsam ein Event der PGA Tour zu spielen. Dieser Wunsch wird Wirklichkeit. Das Team Paul aus Mannheim startete mit einer 67 (-5) ins Turnier – Platz 72 auf dem Leaderboard.

 

Masters-Champion McIlroy und Lowry? Team Irland kam mit einer 64 (-8) ins Clubhaus und rangiert damit an einem Auftakttag voller Birdies „nur“ im Mittelfeld auf T28. Zwar werden aufgrund des Teamformats keine offiziellen Weltranglistenpunkte vergeben, doch erhalten die beiden Sieger jeweils 400 Punkte für den FedExCup sowie Tickets für die PGA Championship. Das Gesamtpreisgeld beträgt 9,2 Millionen US-Dollar. Format: Bestball (Donnerstag/Samstag), Klassische Vierer (Freitag/Sonntag). Die besten 33 Teams nach zwei Runden qualifizieren sich für das Finale.

 

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