Briem bleibt in Top-Form
Die herausragende Form der ersten beiden Turniertage konnte Helen Briem am Wochenende nicht ganz konservieren, dennoch steht nach vier Runden bei der Hulencourt Womens Open erneut ein starkes Resultat für das 19-jährige Top-Talent aus dem National Team Germany zu Buche.
Die Schwäbin, die das Turnier in Belgien zur Halbzeit angeführt hatte, spielte im Finaldurchgang 16 Pars sowie jeweils ein Bogey und ein Birdie. Am Ende stand die zweite Even-Par-Runde in Folge – sie beendete das Turnier mit einem Gesamtergebnis von -8.
Top-Ergebnisse in Serie
Im Tableau schließt Briem das Turnier – das von einem anspruchsvollen Platz und großer Hitze geprägt war – auf dem vierten Rang ab. Die Folge: 13.500 Euro Preisgeld, ein Sprung auf Position vier in der Order of Merit und die Bestätigung ihres eindrucksvollen Laufs. In den vergangenen sechs Turnieren landete sie viermal unter den besten Fünf.
Seit Ende Mai erreichte Briem bei der Jabra Ladies Open Platz fünf, auf Teneriffa Rang zwei und nun erneut einen starken vierten Platz. Fest steht: Es läuft derzeit für Briem, die im vergangenen Jahr kurz nach ihrem Wechsel ins Profilager bei der La Sella Open ihren ersten Titel auf der Ladies European Tour gewinnen konnte und sich in der Weltrangliste unter den Top 100 etablierte.
Sieg für Harry
Den Sieg in Wallonien holte sich Darcey Harry aus Wales. Sie triumphierte souverän mit drei Schlägen Vorsprung vor der Französin Nastasia Nadaud. Dritte wurde Amelia Garvey aus Neuseeland.
Celina Sattelkau (66 Schläge am Sonntag) und Leonie Harm (69) konnten sich im Finale noch einmal verbessern und teilen sich bei Even Par den 29. Rang. Verena Gimmy beendete das Turnier auf dem geteilten 80. Platz.
Patricia Isabel Schmidt, Laura Fünfstück, Sophie Witt, Chiara Noja, Helen Tamy Kreuzer und Carolin Kauffmann hatten den Cut verpasst.