Tyrrell Hatton und die Alfred Dunhill Links Championship – eine besondere Beziehung. Der Engländer konnte am Sonntag seinen Titel zwar nicht verteidigen, feierte aber ein weiteres Top-Ergebnis bei dem Event in Schottland.

Hattons Dad fühlt sich übrigens auch ganz wohl in St. Andrews. Wie er allerdings diesen Bunkerschlag in Richtung Fahne gelenkt bekam, wusste er selbst nicht.

Der Sieg ging dieses Mal an Hattons Ryder-Cup-Kollegen Robert MacIntyre, der nur sieben Tage nach dem Triumph von Bethpage Black nun vor heimischem Publikum jubeln durfte. Dieser Chip auf der 18 war standesgemäß.

Wie üblich waren bei der Alfred Dunhill Links Championship wieder etliche Promis als Amateure dabei. Ganz vorne: Bill Murray. Und der hatte auf der 18 mal ordentlich Glück mit seinem Drive.

Ein weiterer Promi, der für etliche Highlights sorgte: Andy Murray. Der Tennis-Star scheint sich seit seinem Karriereende den ein oder anderen Tag auf dem Golfplatz aufzuhalten.

Und noch mehr Highlights vom schottischen Tennis-Ass.

Doch, dass Murray Golf nicht immer so leicht aussehen ließ, zeigte diese Aktion. Er ist doch noch einer von uns!

Es waren mitunter typisch schottische – in anderen Worten: eklige – Bedingungen in St. Andrews. Bei dem Wind konnte die Flugkurve nicht immer richtig eingeschätzt werden. So wie hier bei Dustin Johnson, der davon ausging, dass sein Ball in Richtung Zuschauer fliegen würde. Falsch gedacht.

Und es wurde auch emotional: Nicolas Colsaerts feierte seinen 500. Start auf der DP World Tour. Es war sein letzter in St. Andrews. Natürlich musste dort auf der Swilcan Bridge Halt gemacht werden.

Auch wenn Yannik Paul noch lange nicht am Ende seiner Karriere steht, ist auch für ihn das Überqueren der Swilcan Bridge immer wieder ein magischer Moment. „Ich bin kein großer Geschichtsfan, aber über die Swilcan Bridge zu gehen, hat etwas Magisches.“

Ball hochhalten für den guten Zweck: Elite-Team-Germany Max Kieffer und sein Sponsor Allianz schaffen gemeinsam Awareness für das Thema Brustkrebs und rufen zu einer Community-Aktion auf.

Team-WM-Woche, die zweite. Dieses Mal sind die Männer an der Reihe und Bundestrainer Christoph Herrmann holt sich ein paar Eindrücke aus Singapur vom Vorstand Sport, Marcus Neumann ab. Der hat bereits eine Woche mit den Frauen in Asien verbracht und weiß, worauf es ankommen wird. Dank Herrmanns und Christian Maryskos Podcast „Ausgelippt“ können Sie in Sachen Team-WM übrigens immer am Ball bleiben.

Deutschland wird bei der Team-WM durch Tim Wiedemeyer, Wolfgang Glawe und Emil Riegger vertreten. Nach der ersten Proberunde berichtete Wolfgang Glawe von seinen Eindrücken vom Platz und was die Herausforderungen in den kommenden Tagen sein werden.

Die Ladies European Tour macht diese Woche in Indien Halt. Da wird der Golfschläger schonmal mit dem Cricketschläger ersetzt.

Ein Chip und ein Ball, der wie von einer Fernbedienung gesteuert ins Loch rollt. Keine schlechte Art, das Turnier zu beenden.

Der Moment, als Steven Fisk bei der Sanderson Farms Championship seinen ersten PGA-Tour-Titel perfekt machte. Ein unvergesslicher Moment für ihn wie auch für seine Frau, die mitfieberte.

Neuer Tiger-Woods-Content? Immer her damit. Hier ist der GOAT bei einem Dreh von TaylorMade zu sehen. In Sachen Kurzspiel kann er ja das ein oder andere erzählen.

Zum Abschluss gibt es einen Course-Management-Tipp von LPGA-Siegerin Sandra Gal. Nämlich: Immer auf der Seite der Tee-Box den Ball aufteen, auf der Ärger droht. Denn: Es ist immer empfehlenswert, den Ball in Richtung des Hindernisses zu shapen, da sich die Startlinie vom Hindernis entfernt befindet. Und wenn man den Ball auf der Seite des Hindernisses aufteet, öffnet man das Fairway zur anderen Seite.