Spielen vom Waldboden: Frank Adamowicz zeigt, was Sie beachten sollten. YouTube golfstun.de

Der Waldboden: Sicher spielen aus schlechter Lage

Manchmal klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Zum Beispiel dann, wenn Sie sich vorstellen, wie Ihr Drive mittig auf dem Fairway landet, in idealer Lage, um mit dem nächsten Schlag problemlos das Grün zu erreichen – Sie Ihren Ball tatsächlich aber ganz woanders finden, nämlich auf einem Waldboden direkt neben einem Schotterweg, wo kaum noch Gras wächst, dafür aber viele kleine Äste und Steine herumliegen. Frank Adamowicz, PGA Golf Professional und Experte auf der Plattform von golfstun.de, kennt diese Situationen. In seinem neuesten Video (s. unten) erklärt er Ihnen, wie Sie sich souverän aus solch unangenehmen Lagen befreien können. 

Was Sie beachten sollten

Adamowicz‘ Ball liegt zwar gar nicht weit von der Fahne entfernt, vielleicht sind es 20 oder 30 Meter. Trotzdem ist die Position undankbar – weil der Untergrund eben nicht sauber gemähtes Gras ist, sondern Gestrüpp, Erde, Äste und Unkraut. Die erste Erkenntnis des Experten: Sie müssen in dieser Situation gar nicht so viel anders machen als sonst. Wichtig: Sie sollten wissen, dass Sie kleine Äste oder Tannenzapfen, die vor Ihrem Ball liegen, entfernen dürfen, damit sie Ihren Schlag nicht zu sehr beeinflussen. 

Im Video: So spielen Sie sicher trotz schlechter Lage

Wichtige Erkenntnis

Achten Sie dann auf Folgendes: Die Füße stehen etwas enger zusammen als sonst, der Ball liegt näher zum rechten als zum linken Fuß (wenn Sie Rechtshänder sind). Adamowicz zeigt Ihnen die ideale Ansprechposition im Video (s. unten). Er schlägt seinen Ball anschließend problemlos aufs Grün und gewinnt die Erkenntnis: „Meistens kommen die Bälle viel besser raus als man denkt.“ Diesen Gedanken sollten Sie in jedem Fall mitnehmen – uns sich daran erinnern, wenn Sie demnächst mal vor einer ähnlichen Herausforderung stehen ...

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