Die besten Stimmen aus den Pressekonferenzen: Justin Thomas und Co. berichten
Die besten Stimmen aus den Pressekonferenzen: Justin Thomas und Co. berichten | © golfsupport.nl/David Rosenblum/ism

„Erinnere mich noch, wie sauer er war…“

„Beim Masters braucht man deutlich mehr Kreativität und Gefühl im kurzen Spiel rund ums Grün, weil dort viel Fairway ist, Piniennadeln liegen und es kaum richtiges Rough gibt. Bei der US Open schlägt man oft aus tiefem Rough heraus. Präzision ist immer noch extrem wichtig, aber hier spielen Kraft und Power eine größere Rolle. Wenn man im Rough landet, muss man den Ball regelrecht heraushacken. Es ist einfach ein ganz anderer Test als beim Masters – aber beide Turniere stellen auf ihre eigene Art eine großartige Herausforderung dar.“
– Scottie Scheffler erklärt die Unterschiede zwischen dem Masters und der US Open

 

„Ich habe gestern bei einer Veranstaltung mit einem Mitglied gesprochen und gefragt: Spielst du Oakmont wirklich jeden Tag? Und wenn du spielst – versuchst du da überhaupt, das Ergebnis zu zählen? Oder gehst du einfach raus, um Spaß zu haben, ohne jeden Schlag zu zählen? Wenn ich mir vorstelle, dass sie den Platz hier absichtlich schwer machen würden, wie bei einer 'Greenkeepers Revenge', dann würden 90 Prozent aller Teilnehmer nicht zu Ende spielen.“
– Jon Rahm über die Herausforderung im Oakmont Country Club

 

„Für mich geht es darum, eine gewisse Amnesie zu haben und zu vergessen, was vor sechs Wochen passiert ist. Und dann die Motivation zu finden, wieder rauszugehen und genauso hart zu arbeiten, wie ich es zuvor getan habe. Ich habe von Oktober letzten Jahres bis April diesen Jahres unglaublich hart an meinem Spiel gearbeitet. Es war schön, die Früchte dieser Arbeit zu sehen und dass sich alles ausgezahlt hat. Gleichzeitig muss man das aber auch genießen. Man muss sich erlauben, das Erreichte wertzuschätzen. Und ich habe definitiv das Gefühl, dass ich das noch tue – und das auch weiterhin tun werde. Aber irgendwann muss man auch realisieren, dass in dieser Saison noch einiges an Golf vor einem liegt: hier, Portrush, Ryder Cup – das sind im Moment die drei großen Dinge, auf die ich den Fokus für den Rest des Jahres lege.“
– Rory McIlroy über seine Herangehensweise nach dem Masters-Triumph

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Weiter bei LIV? DeChambeau über seine Zukunft

„Wie soll ich das sagen … nächstes Jahr läuft mein Vertrag aus. Wir planen, gegen Ende dieses Jahres zu verhandeln, und ich bin wirklich gespannt darauf. Sie sehen den Wert, den ich mitbringe, und ich sehe den Wert dessen, was sie bieten können. Ich bin überzeugt, dass wir zu einer Einigung kommen werden. Ich freue mich sehr auf das, was kommt. Ich denke, LIV wird definitiv bleiben.“
– Bryson DeChambeau über seine Zukunft in der LIV Golf League

 

„Eine der besten Runden Golf, die ich wahrscheinlich je in meiner Karriere gespielt habe, war 2016 hier am Freitag. Ich glaube, ich habe nur vier Fairways getroffen, aber ich erinnere mich, dass ich sieben Grüns getroffen und eine 69 gespielt habe. Ich habe dreimal eingechippt. Ich war völlig erschöpft, als ich fertig war. Ich habe damals übrigens die ersten beiden Tage mit Brooks Koepka gespielt. Ich erinnere mich noch, wie sauer er war. Er konnte es einfach nicht fassen. Also, eigentlich würde ich das lieber vermeiden – aber wenn das bedeutet, dass ich jeden Tag eine 69 spiele, nehme ich vier Fairways und sieben Grüns sofort.“
– Justin Thomas über seinen letzten Besuch im Oakmont Country Club

 

„Also wirklich positiv zu sein – oder zumindest für mich bedeutet eine gute Einstellung, ausgeglichen zu bleiben. Ich glaube, ich wirke ziemlich ruhig, wenn ich spiele, aber innerlich mache ich mich manchmal völlig fertig. Eine wirklich gute Einstellung bedeutet, das Geschehene einfach anzunehmen und sich selbst zu erlauben, wieder bei null zu sein, um den nächsten Schlag zu machen.“
– Xander Schauffele über die mentale Komponente des Spiels

 

„Dieser Ort ist brilliant. Wenn man an Bobby Jones’ Sieg bei der U.S. Amateur 1925 denkt, an Hogan 1953 – dem zweiten seiner drei Majors in jenem Jahr – oder an Nicklaus, der 1962 Palmer in dessen Wohnzimmer besiegte. An Johnny Millers vielleicht eindrucksvollste Runde der US Open-Geschichte. Und dann Larry Nelson, Ernie Els, Ángel Cabrera und Dustin Johnson 2016. Und man darf nicht Arnolds Abschied 1994 vergessen – wie magisch das war. Für alle, die noch nie in diesem Locker Room waren – vielleicht nicht diese Woche, aber irgendwann: Ich will euch ein Bild mitgeben, das sich mir unauslöschlich eingebrannt hat. Es geht nicht nur um die Spinde, sondern um die Bänke. Diese Bänke in der Umkleide sind noch dieselben, auf denen Jones saß, Hogan, Nicklaus, Palmer. Wenn man sie anschaut, sieht man die Spikespuren von damals – von Hagen, Sarazen und all den anderen Legenden. Es sind diese Geister, die diesen Ort so besonders machen.“
– John Bodenhamer, USGA Chief Championships Officer über das Besondere in Oakmont

 

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