Schmid und Jäger mit siebten Rängen
Zwei sensationelle Ergebnisse für deutsche Spieler auf höchster Ebene: Beim Sieg des Österreichers Sepp Straka, beendete Elite-Team-Spieler Stephan Jäger die stark besetzte Truist Championship im Philadelphia Cricket Club auf dem geteilten siebten Rang.
Der 35-jährige Münchner ließ auf Runden von 65, 69 und 70 Zähler eine starke 66 folgen und kam bei dem mit 20 Millionen Dollar dotierten Signature Event auf insgesamt zehn unter Par. Am Finaltag schaffte er Birdies an den Löchern 2 und 5 und auf den Back Nine ein Eagle an Loch 15 - ohne auch nur einen Schlagverlust hinnehmen zu müssen.
Straka konnte sich gegen eine Reihe Ryder-Cup-Stars behaupten und freute ich über die große Trophäe mit dem saftigen Siegerscheck von 3,6 Millionen US-Dollar. Runden von 63, 67 und 66 Zähler ebneten den Weg zu seinem vierte PGA-Tour-Sieg und mit einer nervenstarken 68er Finalrunde ließ er Justin Thomas und Shane Lowry zwei Zähler hinter sich. Masters-Champion Rory McIlroy wurde mit Jäger geteilter Siebter.
“Das ist riesig, der größte Sieg in meiner Karriere”, beteuerte Straka. “Ja, ich bin einfach so dankbar für den Prozess und das ganze Team, das mich so gut spielen lässt, wie ich es tue.” Der 32-jährige Wiener hatte in der laufenden Spielzeit bereits die The American Express für sich entscheiden können. “Es ist so toll, Österreich zu vertreten. Es ist gerade eine aufregende Zeit. Wir haben noch etwa drei Wochen Zeit, bis Österreich die DP zurückbekommt, und ich könnte nicht glücklicher sein, in der Stadt zu sein, in der sich meine Eltern kennengelernt haben. Ich bin so stolz und dankbar, Österreich zu vertreten.”
Schmid ebenfalls Rang sieben
Beim parallel ausgetragenen PGA-Tour-Event in Myrtle Beach wurde es zuletzt noch richtig spannend. Ryan Fox setzte sich im Stechen gegen Mackenzie Hughes und Harry Higgs durch. Alle drei hatten die regulären 72 Löcher bei 15 unter Par beendet und gleich am ersten Extraloch schaffte Fox ein Chip-in zum Birdie und zum Sieg.
Das PGA-Tour-Event in South Carolina war neben dem Signaturen Event deutlich niedriger dotiert, Fox wurde mit einer Siegerprämie von 720.000 Dollar belohnt.
Matti Schmid schaffte Runden von 70, 67, 68 und weiteren 67 Zählern und durfte sich über einen siebten Rang freuen. Seine Finalrunde begann rasant mit fünf schnellen Birdies bis zum zehnten Loch und man fand den Elite-Team-Germany-Spieler plötzlich an der Spitze des Tableaus wieder. Auf den letzten acht Bahnen folgte dann nur noch ein Bogey von der Zwölf, so dass er bei insgesamt -12 noch von sechs Konkurrenten überholt wurde.