Dritter Sieg in der Rookie-Saison: Mimi Rhodes
Dritter Sieg in der Rookie-Saison: Mimi Rhodes | © LET/Tristan Jones

Rhodes siegt, Fünfstück beste Deutsche

Geboren in England, aufgewachsen in Südspanien, ausgebildet an der Wake Forest University in den USA – Mimi Rhodes hat in jungen Jahren bereits viel erlebt und ist seit vergangenen Jahr als Profi unterwegs. Sie gewann schnell auf der LET Access Series und qualifizierte sich via Q-School für die Ladies European Tour.

 

Und was die 23-Jährige in ihrer Rookie-Saison bislang liefert, ist mehr als erstaunlich. Acht Turniere hat die Tour in diesem Jahr ausgetragen, dreimal triumphierte Rhodes. Am Sonntag machte die Engländerin den Titelhattrick mit ihrem Sieg bei der Dutch Ladies Open perfekt.

 

Rhodes war als geteilte Führende in die Finalrunde des 54-Löcher-Turniers im Goyer Golf & Country Club gestartet und konnte sich dank einer souveränen 69 am Ende mit zwei Schlägen vor Brianna Navarrosa (USA) und der niederländischen Lokalheldin Anne van Dam durchsetzen. 

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Fünfstück T19

„Es ist unglaublich“, sagte nun dreimalige LET-Siegerin. „Es ist wirklich schwer in Worte zu fassen, wie glücklich ich im Moment bin. Es ist sehr aufregend für die Zukunft und für meine Karriere. Auf dem 18. Grün habe ich darüber nachgedacht, was ich zum Abendessen esse, also war ich nicht übermäßig gestresst. Ich wusste, dass ich zwei Schläge Vorsprung hatte, also musste ich einfach mein Par halten. Es ist alles noch ein bisschen wie ein Traum.“

 

Als beste der deutschen Teilnehmerinnen kam Laura Fünfstück aus dem National Team Germany über die Ziellinie. Die Hessin notierte Runden von 69, 75 und 70 Schlägen und schloss als geteilte 19. ab. Einen Schlag mehr auf dem Konto hatte nach Abschluss des Turniers im Herzen der Niederlande Patricia Isabel Schmidt (T25). Auch Alexandra Försterling schaffte es trotz einer 77 zum Auftakt mit 71 und 69 Schlägen im weiteren Verlauf in die Preisgeldränge (T38).

 

Celina Sattelkau, Carolin Kauffmann, Helen Tamy Kreuzer, Sophie Witt, Verena Gimmy und Leonie Harm hatten den Cut verpasst.

 

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