Liegt bei der Joburg Ladies Open auf Top-Ten-Kurs: Helen Briem. | © Tristan Jones / LET

Briem dank Birdie-Feuerwerk in Top Fünf

Die gute Nachricht vorneweg: Runde zwei der Joburg Ladies Open konnte am Samstag beendet werden. Starke Regenfälle in Johannesburg sorgten für Verzögerungen und Unterbrechungen. Die Fairways und Grüns im Modderfontein Golf Club waren teilweise überflutet, was die Verantwortlichen am Samstagmorgen dazu zwang, das mit der Sunshine Ladies Tour co-sanktionierten LET-Event auf 54 Löcher zu verkürzen. Die dritte und letzte Runde findet also am Sonntag statt.

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Und wer weiß? Vielleicht kann sogar noch eine Spielerin aus dem Golf Team Germany in den Titelkampf eingreifen. Denn Helen Briem verbesserte sich dank einer 68 (-5) in Runde zwei auf den geteilten fünften Platz (-6). Die 19-Jährige ließ förmlich Birdies regnen, notierte insgesamt derer neun und machte damit die zwei Bogeys sowie ein Doppel-Bogey fast schon vergessen. Briem spielt ihr drittes LET-Turnier in diesem Jahr und wartet noch auf ihr erstes Top-20-Ergebnis.

 

Ob Briem am Sonntag noch um den Titel mitspielen wird, hängt auch ein wenig von den Nerven der Führenden, Mimi Rhodes, ab. Die Engländerin führt nach Runden von 65 und 69 Schlägen bei -12 und hat bereits drei Schläge Vorsprung auf Lokalmatadorin Casandra Alexander sowie Lauren Walsh aus Irland (-9). Briem müsste also einen Sechs-Schläge-Rückstand aufholen. Schwierig, aber nicht unmöglich. Erst recht, wenn sie auch im Finale wieder den Birdie-Gang einlegt.

 

Ebenfalls auf Top-Ten-Kurs liegt Verena Gimmy. Bei einem Gesamtergebnis von -4 teilt sie sich Rang neun. Carolin Kauffmann folgt auf T16 (-3).  

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