Zurück auf der Tour: Marcel Siem beim British Masters in England. | © 2025 Getty Images

Rostig und dennoch in Führung

Fünf Wochen lang war Marcel Siem raus. Akkus aufladen statt Tour-Golf stand auf dem Programm. In seiner Wahlheimat Mauritius trainierte er dennoch hart, bereitete sich auf die „Back 9“ auf der DP World Tour vor und streute zwischendurch ein Charity-Event mit seinem Freund Nicolas Colsaerts ein. Beim British Masters feierte der 45-Jährige sein Comeback und wusste vermutlich nicht so wirklich, wo er nach der längeren Pause steht. Seine erste Runde dürfte ihn jedoch positiv gestimmt haben. Offensichtlich hat er an den richtigen Dingen gearbeitet. Anders ist seine 66 (-6) nicht zu erklären.

 

„Ich war etwas eingerostet, dachte ich, aber ich hatte eine fünfwöchige Pause hinter mir und bin wirklich sehr, sehr zufrieden“, lautete Siems Fazit nach sieben Birdies und einem Bogey. „Die zweiten neun Löcher waren fantastisch. Das hat mir etwas Selbstvertrauen gegeben. Die ersten neun Löcher habe ich ziemlich solide gespielt. Ich bin also sehr zufrieden und glücklich.“ Mit seiner starken Auftaktrunde liegt Siem in geteilter Führung mit Matthias Schwab (Österreich), Thomas Aiken (Südafrika) und Haotong Li (China). Auf dem geteilten fünften Rang folgen Keita Nakajima (Japan) und Matt Fitzpatrick (England).

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Mit Marcel Schneider erwischte ein weiterer Deutscher einen guten Auftakt im The Belfry. Nach sechs Birdies und drei Bogeys teilt sich der 35-Jährige Rang zwölf unter anderem mit den Höjgaard-Zwillingen (-3).

 

Die Ergebnisse der weiteren deutschen Spieler: Maximilian Kieffer -1 (T22), Nicolai von Dellingshausen PAR (T47), Jannik de Bruyn +4 (T124), Freddy Schott +7 (T149) und Yannik Paul & Alexander Knappe +8 (T153).

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