Ankleben ist keine Lösung?
Die Situation:
Uwe Ungeschickt droppt von einem Sprinklerdeckel weg. Der Ball springt auf dem schrägen Vorgrün auf und rollt ein paar Meter zur Seite. Zu weit, also nochmal droppen. Beim zweiten Mal geschieht das Gleiche wieder.
Uwe brummelt unverständlich vor sich hin und legt den Ball an die Stelle, an der dieser beim zweiten Droppen zuerst auf dem Boden auftraf. (Vorbildlich richtig!)
Wieder läuft der Ball fort.
Er legt ihn nochmals an die Stelle und das Brummeln wird lauter aber nicht verständlicher. Und natürlich wird die fragliche Stelle durch wiederholte Versuche nicht ebener, auch wenn dieses Procedere eingehalten werden muss.
In einem letzten verzweifelten Versuch drückt Uwe den Ball etwas zwischen die Grashalme, und endlich bleibt er liegen.
Da meldet sich der Mitspieler Stefan Schadenfroh zu Wort.
Was wird er sagen?
Die Lösung:
Nein, er sagt nicht „Kleb ihn doch an“, sondern „Weitermachen“ wird er sagen, denn es ist nicht zulässig, den Ball anzudrücken, wenn dieser nicht liegen bleibt. Uwe muss durch wiederholte Versuche in kleinen Schritten immer weiter von der bestimmten Stelle entfernt versuchen, seinen Ball hinzulegen. Irgendwo wird er liegen bleiben, natürlich nicht näher zum Loch.








