Ganz weit oben: Der Golfclub Budersand auf Deutschlands nördlichster Insel Sylt. | © Stefan von Stengel

Fairways der Extraklasse: Budersand auf Sylt

Es gibt viele gute Gründe für einen Urlaub auf Sylt. Der Golfclub Budersand ist einer. Hier denkt man unweigerlich an Links-Golf in Schottland. Dünen, Wind, Meeresrauschen, dazu enge und ondulierte Fairways und Pot-Bunker. Wer auf Deutschlands nördlichste Insel reist und das Golfspiel liebt, mindestens aber schätzt, der sollte mindestens einen Tag auf diesem zauberhaften Platz verbringen – noch besser zwei. 

Schwierigster Kurs auf Sylt

Man fährt ganz in den Süden von Sylt, aus Westerland kommend also Richtung Rantum, vorbei an der legendären Sansibar und dann noch einige Kilometer weiter bis nach Hörnum. Dort befindet sich der Golfclub Budersand Sylt, auf rund 73 Hektar Dünenland, 18 Löcher, Par 72, knapp 6.000 Meter Länge. Seit 2008, als der Club eröffnete, gilt der Platz als schwierigster unter den insgesamt vier Golfplätzen, die es auf der Insel gibt. Das Golf Magazin kürte Budersand 2020 beim Deutschen Golf Award zum besten Platz Deutschlands. 

Mit dem Putter auf dem Fairway

Vom ersten Abschlag an diktiert in Budersand der Wind die Taktik. Die Devise ist deshalb klar: flach spielen, die Bälle weit rollen lassen – typisch Küstengolf. Miss-Hits bestraft das hohe Rough sofort. Wer es schafft, auf den engen Fairways zu bleiben, greift oft schon 20 Meter vor dem Grün zum Putter. Für viele ist dieser Platz der authentischste Link-Kurs in Deutschland. Wer hier spielen will, zahlt in der Hauptsaison bis zu 130 Euro Greenfee. Für Hotelgäste – genau, direkt am Platz kann man auch mit viel Komfort nächtigen – ist es günstiger. Klar ist: Nach 18 Löchern schmeckt das Salz auf den Lippen besonders gut. 
 

Weiteres zum Thema

Tipps der Redaktion

Partner des DGV