Starker Auftritt in der Wüste: Stephan Jäger
Starker Auftritt in der Wüste: Stephan Jäger | © Justin Edmonds/Getty Images

Jäger mit Top-Ergebnis in Utah

Stephan Jäger hat während der Herbstserie der PGA Tour (FedExCup Fall) im Gegensatz zu vielen anderen Akteuren nicht den allergrößten Druck. Der Deutsche schloss die Saison der PGA Tour als 60. des FedExCup ab, kann sich über gute Leistungen bei den verbleibenden Turnieren aber weitere potentiell lukrative Startplätze in der Spielzeit 2026 sichern.

 

Schafft es der Münchener aus dem Elite Team Germany bis zum Jahresende, sich auf die Positionen 51 bis 60 zu verbessern, darf er bei den hochdotierten Signature Events in Pebble Beach (Pro-Am) und Pacific Palisades (Genesis Invitational) starten. In Utah gelang dem 36-Jährigen ein Schritt in die richtige Richtung. Bei der Bank of Utah Championship im malerischen Black Desert Resort kam er auf Runden von 72, 65, 67 und einer fehlerfreien 66 im Finale. Bei 14 unter Par stand am Ende ein geteilter elfter Rang zu Buche. Dadurch verbessert sich der Gewinner der Houston Open 2024 auf den 63. Rang der Saisonwertung.

 

Auch Jeremy Paul hatte den Cut in der Wüste geschafft. Der 31-Jährige aus dem National Team Germany kam nach 69, 68, 69 und 72 Schlägen als geteilter 51. ins Ziel. In der Saisonwertung rangiert der Hesse auf dem 139. Platz. Die besten 100 sichern sich den Klassenerhalt, die Top 125 erhalten zumindest einen “Conditional Status” für die kommende Saison. Drei für den FedExCup Fall relevante Turniere stehen noch im Kalender.

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Brennan siegt mit Sponosreneinladung

Den Sieg sicherte sich Michael Brennan – und das bei seinem erst dritten Start auf der PGA Tour. Nur sechs Wochen nach seinem Aufstieg auf die Korn Ferry Tour gewann der 23-Jährige dank einer Sponsoreneinladung und sicherte sich damit auf Anhieb die volle PGA-Tour-Karte. Auf dem spektakulären Kurs des Black Desert Resort spielte der ehemalige Wake-Forest-College-Star eine eindrucksvolle 66er-Finalrunde und verwandelte seinen Vorsprung in einen souveränen Vier-Schläge-Sieg. Entscheidend war dabei ein einfacher Gedanke: Er stellte sich vor, auf seinem Heimatplatz River Creek Club in Leesburg, Virginia zu spielen – ein mentaler Trick, der ihn ruhig und fokussiert hielt.

 

Nach dem Sieg sprach Brennan von einem „unglaublichen Glauben“ in sein Spiel – genährt durch Familie, Freunde und Caddie Jeff Kirkpatrick, die immer an ihn geglaubt hätten. Der Erfolg bedeutet nicht nur den ersten großen Titel seiner Karriere, sondern auch Startplätze bei der Players Championship, der PGA Championship und dem RBC Heritage. Als Zweiter kam Rico Hoey aus Puerto Rico ins Ziel.

 

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