Ein Blick in die Statistik: Deutsche Top-Werte
Ein Blick in die Statistik: Deutsche Top-Werte | © golfsupport.nl/LET

Deutschlands Elite im Statistik-Check

Erfolge im Golfsport beginnen in der Tiefe der Statistik. Ob Drives über 300 Yards, chirurgisch präzise Annäherungen oder beeindruckende Putting-Serien – deutsche Golfprofis glänzen auf der PGA Tour, LPGA Tour, DP World Tour und LET mit Spitzenwerten. Ein Blick auf einige eindrucksvolle Zahlen.

 

DP World Tour

 

Freddy Schott überzeugt auf der DP World Tour mit einem exzellenten Scoring Average von 70,21. Nur 15 Spieler haben in diesem Jahr einen besseren Schnitt auf der DP World Tour.

 

Marcel Schneider macht im Schnitt +0,9 Schläge auf das Feld in der Kategorie “Strokes Gained Total” gut – Platz 26 auf der Tour.

 

Jannik De Bruyn zeigt sein Können vor allem mit den Eisen: +0,7 Schläge pro Runde gewinnt er im Schnitt mit seinen Annäherungen (Platz 11).

 

Nicolai von Dellingshausen beweist Gefühl rund ums Grün und sichert sich mit +0,33 “Strokes Gained Around the Green” einen Platz unter den Top 25 (23.).

 

Marcel Siem zeigt starke Nerven mit dem Putter und erzielt +0,74 Strokes Gained Putting – eine der besten Quoten auf der Tour (Platz 11).

 

Ladies European Tour

 

Aline Krauter gehört mit einem beeindruckenden Wert von -1,17 (Strokes against Par) zu den Spielerinnen auf der LET mit den besten Ergebnisschnitt (Platz 14).

 

Vor allem mit den Abschlägen können einige deutsche Spielerinnen überzeugen. Chiara Noja ist mit 289,56 Yards im Schnitt die Spielerin auf der LET mit den längsten Abschlägen. Helen Briem folgt dicht dahinter mit 283,04 Yards – Platz 4 im Driving-Ranking der LET. Auch Patricia Isabel Schmidt bringt es auf 272 Yards im Schnitt – Platz 14.

 

Briem kann auch in einer anderen Kategorie überzeugen: In Sachen Treffsicherheit auf Grüns liegt das Top-Talent mit 84,26 Prozent auf Platz 2 der LET. Alexandra Försterling folgt mit 81,75 % auf Rang vier.

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PGA Tour

Stephan Jäger zählt zu den aggressivsten Scorern auf der PGA Tour: Mit 4,25 Birdies pro Runde liegt er in puncto Birdie-Quote auf Platz 27.

 

Auch in der Kategorie Drive-Länge ist ein deutsches Trio vorne dabei. Matti Schmid (310,9 Yards), Thomas Rosenmüller (308,8 Yards) und Jeremy Paul (308,3 Yards) gehören zu den längsten Spielern auf der PGA Tour. Rosenmüller hat darüber hinaus seine Annäherungen aus 175 bis 200 Yards im Schnitt auf 8,8 Meter an die Fahne gebracht. Nur fünf Spieler waren in dieser Kategorie besser.

 

Paul, der sich in seiner Rookie-Saison bisher bestens präsentiert, hat in dieser Saison alle 227 Putts aus unter 3 Fuß (91 Zentimeter) im Loch untergebracht. Jäger lochte bislang in dieser Saison 15 von 158 Putts aus mehr als 25 Yards. Mit einer Quote von 9,49 Prozent liegt er in dieser Kategorie auf Platz 6. Darüber hinaus führt der Gewinner der Houston Open mit zwischenzeitlich 339 Löchern in Folge ohne Drei-Putt diese Statistik in diesem Jahr deutlich an. Kein anderer Spieler kam 2025 auf der PGA Tour auf eine annähernd so lange Serie.

LPGA Tour

Esthers präzise Eisen: Esther Henseleit hat mit einem Wert von 0,88 in der Kategorie “Strokes Gained Approach” den zwölftbesten Wert auf der LPGA Tour. Die Deutsche traf 70,71 Prozent der Grüns.

 

Sophia Popov kann vor allem mit erstklassigen Chips und Pitches glänzen. In der Kategorie “Strokes Gained: Around the Green” macht sie im Schnitt 0,6 Schläge auf das Feld gut und gehört damit zu den zehn besten Spielerinnen der LPGA Tour (Platz 10).

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