Tiger Woods mit dem Titel bei der US Open 2000. | © 2024 Getty Images

Das war Tigers bestes Jahr

Im Jahr 2000 dominierte Tiger Woods die Golfwelt wie kein anderer zuvor – ein sportlicher Höhenflug, der ihn endgültig zur Legende machte. Mit gerade einmal 24 Jahren gewann er drei Major-Turniere in Folge: die US Open, The Open Championship und die PGA Championship. Besonders eindrucksvoll war sein 15-Schläge-Sieg bei den US Open in Pebble Beach, der bis heute den größten Vorsprung in der Geschichte eines Major-Turniers darstellt. Woods kombinierte körperliche Überlegenheit mit mentaler Stärke, Präzision und einem nahezu unheimlichen Selbstvertrauen. Die Golfwelt stand Kopf, als er scheinbar mühelos Rekord um Rekord brach.

 

Was Woods im Jahr 2000 vollbrachte, ging jedoch über reine Statistiken hinaus – es veränderte das Spiel. Nie zuvor hatte ein Golfer die Majors mit solcher Dominanz gespielt. Am Jahresende hatte er neun Turniersiege erzielt und stand unangefochten an der Spitze der Weltrangliste. Sein Spiel zwang eine ganze Generation von Konkurrenten, ihre Trainingsmethoden zu überdenken. In einem traditionsreichen Sport, der selten für Überraschungen sorgt, war Tiger Woods im Jahr 2000 ein Erdbeben – und ein Meilenstein für das moderne Golf.

 

25 Jahre später lässt die PGA Tour mit ihrer Dokumentation „TIGER 2000” diese legendäre Saison aus einer neuen Perspektive Revue passieren. Dafür wurden neue Interviews mit Tiger Woods, seinem engsten Umfeld, Rivalen und Kollegen geführt. Die Show deckt auf, was Tiger Woods im Jahr 2000 angetrieben hat. Eine Leistung, die vielleicht nie wieder erreicht wird.

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