Erstmals bei einer US Womens Open im Cut: Aline Krauter. | © 2025 Getty Images

Krauter dank Birdie-Serie in Top 20

Beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Aline Krauter hat bei der US Womens Open zum ersten Mal den Cut erreicht. In Erin Hills zählte sie in der zweiten Runde zu den Gewinnerinnen des Tages und verbesserte sich um 40 Plätze auf dem Leaderboard. Die 25-jährige Stuttgarterin flirtete lange Zeit mit der Cut-Linie bei +1, legte zum Ende ihrer Runde aber ein Birdie-Feuerwerk hin und machte auf den letzten drei Löchern drei Schläge gut.

 

Für den furiosen Schlussspurt war vor allem Krauters heißer Putter verantwortlich. Auf Loch sieben fiel ein Putt aus knapp zwölf Metern, auf Loch acht aus 3,5 Metern und auf Loch neun erneut aus knapp zwölf Metern. Die LET-Siegerin kam mit einer 69 (-3) ins Clubhaus und verbesserte sich auf den geteilten 19. Platz (-2). Das war Krauters beste Runde bei der US Womens Open, bei der sie bei ihren ersten beiden Teilnahmen jeweils am Cut gescheitert war. In Wisconsin sammelt sie nun erstmals Preisgeld bei dem mit zwölf Millionen US-Dollar dotierten Major.

Drei von fünf im Cut

Und Krauter ist nicht die einzige Deutsche, die sich für das Wochenende qualifizieren konnte. Auch Esther Henseleit und Sophie Hausmann dürfen in den Runden drei und vier weiterspielen. Henseleit erzielte auf ihrer letzten Spielbahn (Loch neun) ein entscheidendes Birdie und kam mit einer 72 (Par) ins Clubhaus. Damit liegt sie bei einem Gesamtergebnis von +1 genau auf der Cut-Linie. Hausmann wiederum lochte einen wichtigen Par-Putt auf der 18 und ging nach einer 73 (+1) gemeinsam mit Henseleit als geteilte 44. ins Wochenende. Obwohl am Freitag in Wisconsin wegen einer wetterbedingten Unterbrechung nicht alle Spielerinnen ihre zweite Runde beenden konnten, steht jetzt schon fest, dass drei der fünf deutschen Teilnehmerinnen um das Rekordpreisgeld spielen werden.

 

Nicht mehr dabei sind Sophia Popov (+4; 75, 73) und Isi Gabsa (+7; 77, 74).

Für die Darstellung dieser Inhalte von Instagram benötigen wir Ihre Einwilligung. Wenn Sie die Inhalte aktivieren, werden Ihre Daten verarbeitet und es werden Cookies zum Zwecke der Reichweitenmessung und des profilbasierten Online-Marketings auf Ihrem Endgerät gespeichert sowie von diesem gelesen. Informationen und Hinweise zur Einwilligungs-, Widerrufs- und Widerspruchsmöglichkeiten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und der Datenschutzerklärung von Instagram.
Inhalte laden
Instagram-Beiträge immer entsperren

An der Spitze liegt eine Spielerin, die bereits beim ersten Major des Jahres als Erste ins Ziel kam. Mao Saigo aus Japan, Gewinnerin der Chevron Championship, schickt sich an, auch beim zweiten Major um den Titel mitzuspielen. Nach Runden von 70 und 66 Schlägen geht sie mit einem Ergebnis von -8 ins Wochenende und hat damit bereits drei Schläge Vorsprung auf die geteilten Zweiten. Die direkte Verfolgergruppe besteht aus sechs Spielerinnen, darunter die Weltranglistenerste Nelly Korda, die am Freitag ihre bislang beste Runde bei einer US Womens Open spielte (67, -5). Mit -5 liegen Sarah Schmelzel, Yealimi Noh (beide USA), Maja Stark (SWE), Hinako Shibuno (JPN) und A Lim Kim (KOR) gleichauf.

Weiteres zum Thema

Tipps der Redaktion

Partner des DGV