Zusammenbruch nach zwölf Löchern: Hull muss aufgeben
Aufgrund ihrer jüngsten Ergebnisse galt sie durchaus als Favoritin auf den Titel bei der Amundi Evian Championship. Doch nach zwölf gespielten Löchern in Runde eins war für Charley Hull bereits Schluss. Grund für die frühe Aufgabe beim vierten LPGA-Major des Jahres war eine Erkrankung, die der Engländerin sichtlich zusetzte. Am Abschlag des vierten Lochs des Evian Resort Golf Clubs brach Hull, die auf der Zehn gestartet war, schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit zusammen. Die Nummer 19 der Weltrangliste spielte gemeinsam mit Ruoning Yin und Hae Ran Ryu und wurde kurz vor ihrer Aufgabe für 15 Minuten medizinisch behandelt. Die Offiziellen erlaubten der nachfolgenden Gruppe, weiterzuspielen, während sie sich um die Solheim-Cup-Spielerin kümmerten.
Im Anschluss an die Behandlung versuchte Hull es noch einmal und spielte ihren Abschlag auf Loch vier, brach jedoch direkt danach erneut zusammen. Sie wurde auf ein Cart mit einer flachen Trage gehoben. Hull soll Berichten zufolge mit einem Virus zu kämpfen haben. Die 29-Jährige lag bei Even Par und hätte in Frankreich gerne um ihren ersten Major-Titel gespielt. In diesem Jahr belegte sie sowohl bei der Womens PGA Championship als auch bei der US Womens Open den zwölften Platz. In der vergangenen Woche wurde sie Vierte bei der Womens Irish Open und kam somit in guter Form nach Évian-les-Bains.








