Das hat so viel Spaß gemacht
Hohen Neuendorf – Bei besten Bedingungen konnten die Matches der zwei Wettkampfrunden hervorragend absolviert werden. Der Westplatz war vom Greenkeeping erneut großartig präpariert und die Teilnehmer, die sich in den Gruppenspielen qualifiziert hatten, dankten es mit phantastischem Golf. Birdies in Serie und mitunter auch mal ein Eagle dazwischen waren für Aktive und Zuschauer gleichermaßen ein großer Spaß.
Viertelfinale Männer
Die Männer starteten von Tee 10. Leander Neuhaus traf auf Michael Mayer. Nord gegen Süd. Hamburg gegen München. Wendlohe gegen Valley. Mayer hatte einen guten Start und ging auf Loch 10 direkt in Führung, kassierte auf Loch 12 aber schon den Ausgleich und ging weitere drei Löcher später in Rückstand. Einmal in Front, ließ sich Leander Neuhaus die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und erhöhte auf den Löchern 1 und 4 noch auf 3auf, ohne einen weitere Lochverlust hinnehmen zu müssen. Auf dem siebten Grün endete das Match mit 3&2 für den Spieler von der Wendlohe.
Im clubinternen Duell des GC St. Leon-Rot spielten Nils-Levi Bock und Leonas Jung gegen- und miteinander. Nils-Levi Bock gelang gegen seinen Clubkamerade gerade einmal ein Lochgewinn – und der war zum Ausgleich auf der zweiten Bahn, nachdem Jung direkt Loch 10 gewonnen hatte. Leonas Jung, der ohne Punktverlust ins Viertelfinale eingezogen war, zeigte eine starke Leistung und erhöhte nach und nach, so dass sein Sieg mit 5&4 am Ende sehr souverän ausfiel.
Rie versus Rie. Das Match Riedel versus Rieger führte die beiden Spieler gegeneinander, die in der Vorrunde jeweils drei Siege feierten. Leicht favorisiert war Tjelle Rieger, der selbst aus Hamburg stammt, nun aber schon das zweite Jahr in St. Leon-Rot gefördert wird. Florian Rieger vom GH Hof Treudelberg hatte auf der Front Nine dem zwingenden Spiel von Tjelle Rieger wenig entgegen zu setzen. Schnell lag der Wahl-Kurpfälzer mit 5auf in Front ud musste erst auf Loch 2, der elften gespielten Bahn, den ersten Lochverlust hinnehmen. Dieser gab dem scheinbar aussichtslos zurück liegenden Nordlicht aber noch einmal ein Momentum, mit dem er sich auf dem 14. und 15. gespielten Loch noch einmal auf 2down herankämpfte, ehe Rieger mit dem nächste Lochgewinn dann aber doch mit 3&2 den Deckel draufmachte.
Das vierte Viertelfinale war für den gastgebenden Berliner GC Stolper Heide von besonderem Interesse, denn mit Luis Büch traf der Junior des Clubpräsidenten auf Anton von L´Estocq vom GC Feldafing. Dieses Match war jederzeit hochklassig und vor allem eines: spannend. Büch lag zwar meisten knapp in Führung, aber der Bayer vom Starnberger See ließ den Lokalmatador nicht davonziehen. Zweimal konnte Luis Büch auf 2auf erhöhen, hätte aber auf dem letzten Grün auch noch den Ausgleich kassieren können. Am Ende freuten sich die heimischen Zuschauer, dass der Youngster vom Nordrand Berlins sich mit 1auf den Aufstieg ins Halbfinale sicherte.
Viertelfinale Frauen
Im Nordderby trafen Louisa Bloomfield vom GC Hannover und Mia Hoffmann vom Hamburger GC aufeinander. Bloomfield hatte in der Vorrunde kräftig Selbstvertrauen getankt, denn alle drei Matches waren zu ihrem Gunsten ausgegangen. Mia Hoffmann, die vor dieser Saison vom Eichhörnchen zum Falken mutierte, also von GC Altenhof an der Eckernförder Bucht zum HGC Falkenstein an der Elbe wechselte, hatte zum Auftakt gegen Teamkameradin Emilie von Finckenstein eine Niederlage erlitten, schaffte dann aber mit einem klaren 6&4-Sieg gegen Kim Penzold noch den Sprung ins Viertelfinale.
Der Start verlief ganz nach den Vorstellungen der Niedersächsin. Die ersten vier Löcher gingen alle an Bloomfield, so dass die Führung sehr komfortabel war, ehe Mia Hoffmann überhaupt ins Match fand. Dann allerdings zeigte die Falkensteinerin ihr Kämpferherz, holt Loch für Loch wieder auf und verkürzte auf dem 13 Grün auf nur noch 1down. Louisa Bloomfield schlug in diesem Moment aber zurück und brach das Momentum ihrer Kontrahentin mit einem Lochgewinn auf Bahn 14. Letztlich ging das Match mit 2&1 an die Spielerin, die in der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf für den Aufsteiger GC Hannover spielt.
Der GC Altenhof ist aber auch nach dem Weggang von Mia Hoffmann gut vertreten, denn Julia Bäumken steht im Viertelfinale, hatte da aber in Sofia Maier-Borst eine schwere Aufgabe. Die Kurpfälzerin hat alle Matches der Vorrunde gewonnen, während die Athletin aus Schleswig-Holstein gegen eine ganz routinierte Spielerin im letzten Duell der Gruppenphase um den Einzug ins Viertelfinale bangen musste, denn Laura Kowohl führte nach 17 Löchern noch mit 1auf. Bäumken holte sich dann aber doch das finale Loch, glich aus und durfte sich über den Aufstieg ins Viertelfinale freuen.
Das Duell dieser beiden Atheltinnen nahm einen überaus spannenden Verlauf. Bäumken erwischte ihre Kontrahentin vom Start weg auf dem falschen Fuß und so führt das Nordlicht nach nur vier gespielten Löchern schon mit 3auf. Danach entwickelte sich ein heißes Duell, bei dem mal die Kurpfälzerin aufholte, dann die Altenhoferin wieder den Vorsprung vergrößern konnte. Auf Loch 11 feierte Julia Bäumken ihren letzten Lochgewinn und erhöhte nochmals auf 3auf, schaffte es dann aber nicht, diesen Vorsprung ins Ziel zu retten. Schon auf dem 16. Grün glich die Athletin des Junior Team Germany aus, konnte dann aber noch nicht innerhalb der regulären 18 Löcher den Sieg einfahren, sondern brauchte dafür noch das erste Extraloch. Auf dem 19. Grün ging Sofia Maier-Borst erstmals in Führung, gleichbedeutend mit dem Sieg und dem Aufstieg ins Halbfinale.
Im Südduell spielten Theresa de Bochdanovits vom GC Würzburg und Vivienne Bühle vom Stuttgarter GC Solitude gegeneinander. Die Fränkin hatte alle Matches bisher gewonnen, während die Athletin aus der Schwabenmetropole zum Auftakt noch gegen Emily Krause vom G&LC Berlin-Wannsee das nachsehen hatte, anschließend aber stark auftrumpfte und sich mit zwei Siegen den Platz im Viertelfinale verdiente.
Die Würzburgerin hatte im Viertelfinale die klar bessere Tagesform und gestattete der Spielerin, die seit dieser Saison für den Stuttgarter GC Solitude spielt keinen einzigen Lochgewinn. Folgerichtig holte sich de Bochdanovits hier ein Loch, dort ein Loch und sicherte sich mit 5&4 schon auf dem 14. Grün den Sieg.
Nord gegen Süd war das Motto der vierten Partie. Laura Schedel vom GC Schloss Guttenburg bekam es mit Leonie Wulfers vom HGC Falkenstein zu tun.
Dieses Match verlief jederzeit auf Augenhöhe. Schedel konnte zwar Loch 4 gewinnen und dadurch in Führung gehen, schaffte es dann aber nicht, sich abzusetzen. Die Löcher 11 und 12 gingen an Leonie Wulfers, die damit selbst die Führung übernahm. Laura Schedel behielt aber einen kühlen Kopf und nahm ihrer Gegnerin das Momentum direkt wieder aus der Hand. Nach drei Lochgewinnen in Serie hatte die Bayerin das Blatt nicht nur gedreht, sondern lag nun erstmal mit 2auf vorne. Wulfers konnte zwar noch einmal verkürzen, aber dann gingen die Löcher aus und mit 1auf zog die Spielerin des Junior Team Germany ins Halbfinale ein.
Halbfinale Männer
Leonas Jung war in der Vorschlussrunde nach seinem Sieg gegen Nils-Levi Bock leicht favorisiert, auch wenn Leander Neuhaus auf seinem Weg ins Halbfinale sehr überzeugend abgeliefert hatte. Auch im Halbfinale zeigte Neuhaus eine starke Leistung, fand in dem Athleten des Junior Team Germany aber seinen Meister. Auf dem 17. Grün war dieses enge Match mit 2&1 für Jung beendet.
Tjelle Rieger zeigte auch im Halbfinale, dass seine Verletzung aus dem Vorjahr überwunden ist. Gegen den Athleten mit Heimvorteil zeigte der Youngster des GC St. Leon-Rot eine sehr reife Leistung, so dass der Luis Büch, der unterstützt von zahlreichen Zuschauern ebenfalls viele sehr gute Schläge zeigte, am Ende den Hut ziehen musste. Mit 5&3 war der Sieg am Ende sogar relativ deutlich.
Halbfinale Frauen
Im ersten Halbfinale kam es zum Duell zweier Talente des Junior Team Germany. Laura Schedel und Sofia Maier-Borst lieferten sich einen sehenswerten Kampf und erst auf dem 18. Grün sicherte sich die Kurpfälzerin, die Lauri Diener als wertvolle Hilfe am Bag hatte, den Einzug ins Finale. Beide Athletinnen lagen sich nach dem letzten Putt einträchtig in den Armen und feierten dieses Halbfinale, auch wenn es formal nur eine Siegerin geben konnte.
Nach jeweils vier Siegen und mit einer blütenreinen Weste gingen Theresa de Bochdanovits und Louisa Bloomfield mit viel Selbstvertrauen in das Duell um den zweiten Finalplatz. Die Spielerin, die beim GK Braunschweig mit dem Golf angefangen hatte und zu dieser Saison zum GC Hannover gewechselt ist, lag die meiste Zeit hauchdünn in Front, aber spät konnte de Bochdanovits ausgleichen und auf der 17. Bahn in Führung gehen. Auch diese beiden Spielerinnen hatten sich ein famoses Duell geliefert und waren am Ende glückselig vereint, auch wenn nur die Würzburgerin den Aufstieg ins Finae geschafft hatte.
Stimmen vom Tag
Luis Büch feiert vor allem das erste Match des Tages: „Das Viertelfinale gegen Anton war ein unfassbares Match. Ich ziehe da wirklich meinen Hut. Er hat jedes Fairway getroffen, hat den Ball nicht weiter als fünf Meter aus der Richtung gehauen und hat unfassbar gutes Golf gespielt. Bei mir sind dann am Ende ein paar mehr Putts gefallen. Das war ein sehr anstrengendes, aber auch sehr gutes Match auf sehr hohem Niveau. Ich habe am Ende bogeyfrei sechs unter Par gespielt und war halt einen Schlag besser.
Im Halbfinale ist mir ein bisschen die Luft ausgegangen. Ich war nicht mehr ganz in dem Birdie-Modus drin, habe nicht mehr so viele Putts gemacht, nicht mehr die Schläge an die Fahne gebracht. Ich habe es ein bisschen selber aus der Hand gegeben. Das reicht halt einfach in einem Halbfinale nicht. Allgemein bin ich sehr zufrieden mit den Leistungen, die ich gebracht habe. Ich habe ein paar sehr anstrengende und schwere Matches hinter mir und dann ist immer schade, wenn man es am Ende selber aus der Hand gibt.“
Tjelle Rieger zieht ein rundum positives Zwischenfazit: „Mein Course Management und meine Einstellung haben zu wenigen Fehlern geführt. Die Schläge aus der Teebox haben mich sehr häufig in gute Ausgangssituationen gebracht und dann habe ich mir durch gute Approachschläge viele Chancen erarbeiten können. Der Einzug ins Finale und die Matches, die ich gespielt habe, sind eine Bestätigung, dass ich im Training an den richtigen Dingen arbeite und mich auf einem guten Weg befinde.“
Der zweite Finalist sah auf den Grüns den Schlüssel für seinen Erfolg. „Besonders gut bei mir lief heute mein Putten. Der Finaleinzug freut mich natürlich sehr. Ich freu mich morgen noch einmal, ein Match mit einem meiner Kollegen aus dem Club zu spielen. Den Platz finde ich für Matchplay ziemlich gut. Die meisten der Par 5 sind gut erreichbar und ansonsten sind es auch immer wieder spannende Schüsse ins Grün“, so Leonas Jung.
Sofia Maier-Borst war nach zwei aufreibenden und hochklassigen Matches sichtlich geschafft: „Ich würde gar nicht sagen, dass mein Spiel so makellos war. Es waren schon noch ein paar weniger gute Schläge dabei. Aber in den wichtigen Momenten hat es dann schon eigentlich sehr gut geklappt. Ich habe Birdies gespielt, mir die Löcher zurückgeholt. In beiden Matches heute sah es eigentlich für mich eher schlecht aus, da ich mal zwei oder drei down war. Aber beide Male habe ich mich sehr, sehr gut zurückgekämpft. Das ist im Matchplay sehr wichtig. Wenn es wirklich entscheidend und wichtig war, habe ich die Birdies auch gespielt. Der Finaleinzug bedeutet mir natürlich sehr, sehr viel. Ich denke, dass ich morgen eine große Chance habe. Ich fühle mich auch grundsätzlich eigentlich ganz gut. Deswegen freue ich mich sehr auf das Finale und gehe auf jeden Fall mit viel Vorfreude rein.Der Platz ist für Matchplay sehr gut, weil auch die Par 5 sind eigentlich alle angreifbar. Da kann man wirklich Birdies spielen. Es sind auch ein paar toughe Löcher dabei. Natürlich ist der Platz für dieses Turnier in einem super Zustand.“
Laura Schedel, die unmittelbar nach der knappen Niederlage im Halbfinale sehr emotional war, peilt am Finaltag die Bronzemedaille an: „Beide Matches waren extrem spannend! Ich bin ziemlich gut in das Viertelfinale gestartet, konnte einige Birdies sammeln und hab auch keine wirklichen Fehler gemacht. Es war trotzdem ein spannendes Match bis zur letzten Bahn. Das Halbfinalspiel gegen Sofia war auf einem extrem hohen und ausgeglichenen Level. Es gibt zwar schöneres als gegen eine sehr gute Freundin zu spielen, aber es hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht. Wir haben beide gut unter Par gespielt und am Ende fiel der Putt für Sofia zum Sieg. In den morgigen Tag gehe ich mit den gleichen Gendanken wie heute rein und möchte mir die Bronzemedaille holen.“
Louisa Bloomfield war mit ihrer Leistung über den Tag gesehen insgesamt fein:
„Beide Matches heute waren auf einem sehr hohen Niveau. Wir haben alle viele Birdies gespielt. Es hat super viel Spaß gemacht, leider hat es heute Nachmittag nicht ganz gereicht. Theresa hat ein paar wichtige Putts gelocht. Klar bin ich enttäuscht mit dem Ergebnis heute Nachmittag, freue mich aber trotzdem, dass ich es bis ins Halbfinale geschafft habe. Heute Morgen war es auch sehr eng und es hat mir auch mit Mia Hoffmann super viel Spaß gemacht.“
Theresa de Bochdanovits feierte ihren Finaleinzug: „Besonders gut hat heute mein Putten funktioniert. Ich hab kaum einen Putt unter drei Metern verschoben und gleichzeitig auch viele Grüns getroffen, wodurch ich viele Birdiechancen hatte. Der Finaleinzug bedeutet mir sehr viel, da ich in den letzten Wochen ein bisschen mit meinem Schwung zu kämpfen hatte und dadurch an Selbstvertrauen verloren hab. Jetzt fünf Runden, mit gutem langem Spiel und guten Putts hinter mir zu haben, tut dann schon sehr gut. Der Platz gefällt mit sehr gut. Neben der Tatsache, dass der Platz in einem sehr guten Zustand ist, finde ich, dass er sich sehr gut für Matchplay eignet. Es gibt viele kürzere Par 5, die man angreifen kann und auch sonst ein paar Situationen in denen man ein bisschen aggressiver spielen kann, als man es vielleicht im Zählspiel machen würde. Gleichzeitig ist er aber auch auf einem Level anspruchsvoll, dass schlechte Schläge oder Entscheidungen schnell bestraft werden. Eine sehr gute Mischung für Lochspiel.“
Mia Hoffmann, die im Viertelfinale gegen Louisa Bloomfield ausgeschieden war am Abend selbstkritisch: „Mein Spiel war heute am Anfang nicht ganz auf dem Punkt. Und da Louisa von Anfang an voll da war, konnte ich zunächst nicht mithalten. Im Verlauf der Runde bin ich dann aber trotzdem ruhig geblieben und so kamen auch Chancen für mich. Leider habe ich gegen Ende der Runde wichtige Putts nicht gelocht, sodass ich die Aufholjagd nicht auf die Spitze treiben konnte. Das ärgert mich natürlich, aber jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und mit positiver Energie weiterzumachen. Der Platz hier in Stolper Heide ist wie immer sehr idyllisch und in einem top Zustand. Es macht sehr viel Spaß, die Partien hier auszutragen.“
Lotte Schuhr, die sich die letzten Bahnen von Leonas Jung angeschaut hatte, bedankte sich beim Gastgeber: „Ich fand den Tag heute insgesamt eigentlich ganz ordentlich. Ich habe heute am Vormittag wirklich gut gespielt, habe aber leider trotzdem 3&2 verloren, weil meine Matchgegnerin tatsächlich neun Birdies gemacht hat, was wirklich sehr stark war. Da konnte ich dann leider nicht ganz so gut gegenhalten – ich habe immerhin fünf Birdies und einen Eagle gespielt. In meinem Nachmittagsmatch war es dann leider nicht mehr ganz so gut, aber das war auch ein sehr angenehmes Match und der Platz generell ist in einem sehr, sehr guten Zustand, vor allem die Grüns. Es macht wirklich sehr viel Spaß, hier zu putten und ich hatte auch in meinem ersten Match tatsächlich auch wirklich gute Putts, die gut gefallen sind. Also es macht tatsächlich sehr viel Spaß, hier zu spielen, auch wenn ich in diesem Jahr nicht so erfolgreich war wie letztes Jahr.“
Startzeiten Finaltag
Aufgrund der Wettervorhersage hat die Spielleitung entschieden, nicht in gewohnter Reihenfolge starten zu lassen. Da gegen Mittag im Berliner Norden am Sonntag schwere Gewitter erwartet werden, wollen die Verantwortlichen zumindest die Medaillenvergabe sicher geklärt haben, ehe die Blitze zucken.
Um 8.00 Uhr stehen sich auf Tee 1 im Kleinen Finale der Herren Luis Büch und Leander Neuhaus gegenüber. Neun Minuten später folgt das Duell zwischen Laura Schedel und Louisa Blommfield um die Bronzemedaille der Damen.
Das Finale der Herren zwischen Tjelle Rieger und Leonas Jung geht um 8.18 Uhr raus, das Finale der Damen bestreiten ab 8.27 Uhr Theresa de Bochdanovits und Sofia Maier-Borst.
Anschließend und parallel auch von Tee 10 gehen die Platzierungsmatches raus. Hier wurde noch die Besonderheit festgelegt, dass diese Matches um die Plätze 5 bis 16 alle nur über neun Löcher gespielt werden.