Schon gewusst...? Zehn Masters-Fakten zum Angeben
Jung und Alt
Der älteste Masters-Sieger heißt Jack Nicklaus. 46 Jahre und zwei Monate war „The Golden Bear“ bei seinem Triumph 1986 alt. Der jüngste Masters-Sieger heißt Tiger Woods, der bei seinem Erfolg 1997 gerade einmal 21 Jahre und drei Monate alt war. Nicklaus hält übrigens den Rekord für die meisten Siege beim Masters (6), vor Woods (5).
Seltene Titelverteidigung
Scottie Scheffler will der erste Golfer werden, der seit Tiger Woods (2001-02) zwei Masters hintereinander gewinnt; die einzigen anderen Golfer, die dieses Kunststück geschafft haben, sind Jack Nicklaus (1965-66) und Nick Faldo (1989-90).
Playoff unwahrscheinlich
Nur eines der letzten elf Masters Tournaments wurde durch ein Playoff entschieden (Sergio Garcia gegen Justin Rose im Jahr 2017). Immerhin: Bei den fünf Ausgaben davor war in drei Fällen ein Playoff erforderlich.

Palmers Rekorde
Arnold Palmer hält zwei Masters-Rekorde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwischen 1957 und 1967 erreichte er elf Mal in Folge die Top Ten (davon vier Siege) – historischer Bestwert. Zwischen 1984 und 2004 verpasste er dafür 21 Mal in Folge den Cut. Bei seiner letzten Teilnahme war er 74 Jahre alt.
Die 100 im Blick
Beim Masters in dieser Woche wird Adam Scott zum 94. Mal in Folge an einem Major-Turnier teilnehmen. Er hat in den letzten 25 Jahren kein einziges Major verpasst, seit der Open Championship 2001, die David Duval gewann.
McIlroys Durststrecke
Mit einem Sieg beim Masters wäre Rory McIlroy der sechste Golfer in der Geschichte mit einem Karriere-Grand-Slam nach Gene Sarazen, Ben Hogan, Gary Player, Jack Nicklaus und Tiger Woods. Sein letzter Major-Sieg war die PGA Championship 2014 - seither hat er kein einziges der 38 Majors, an denen er teilgenommen hat, gewonnen - die längste Durststrecke seiner Karriere.
Überraschungserfolg
Angel Cabrera war bei seinem Masters-Triumph 2009 die Nummer 69 der Welt. Noch nie gewann jemand in Augusta, der noch niedriger in der Weltrangliste geführt wurde. Mögliche Kandidaten, die in diesem Jahr einen neuen Rekord aufstellen könnten: Dustin Johnson (663), Jon Rahm (80) und Sergio Garcia (388).

Ländervergleich
Fast drei Viertel der Green Jackets wurden von amerikanischen Golfern gewonnen (73 Prozent, 64 von 88), gefolgt von Spanien (sechs) und Südafrika (fünf). Deutschland kommt auf zwei Siege.
USA und Europa dominieren
33 der letzten 35 Majors wurden von einem US-amerikanischen oder europäischen Golfer gewonnen. Die beiden Ausnahmen sind der Japaner Hideki Matsuyama beim Masters 2021 und der Australier Cameron Smith bei der Open Championship 2022.
Korrektes Vokabular
Vielleicht der wichtigste Absatz zum Klugscheißern - die besondere Terminologie beim Masters: Besucher (Patrons), nicht Fans; Second Cut, nicht Rough; Bunker, nicht Sandbunker; First Nine/Second Nine, nicht Front Nine/Back Nine; Groupings, nicht Threesomes; Pairings, nicht Twosomes; Tournament Practice Area, nicht Driving Range; Pressegebäude, nicht Media Center. So, und jetzt: Viel Spaß!








