Cejka triumphiert an der Seite seines Idols
Zunächst zu den Fakten: Alex Cejka hat bei der SAS Championship in Cary, North Carolina, seinen ersten Titel seit der Senior Open 2023 gefeiert. Der 54-Jährige gewann das Turnier der PGA Tour Champions mit drei Schlägen Vorsprung und einer Gesamtergebnis von neun unter Par.
Am Finaltag auf dem schwierigen Prestonwood Country Club zeigte Cejka Nervenstärke bei schwierigen Bedingungen mit Wind und Regen. Nach einem verhaltenen Start mit Bogeys auf den Löchern 4, 12 und 15 sowie Birdies auf 6 und 13 lag der Deutsche zunächst einen Schlag über Par – bevor er auf den beiden Schlussbahnen noch einmal aufdrehte und mit Birdies auf 17 und 18 den Sieg perfekt machte. Bereits am Samstag hatte er mit einer 66 die Basis für den Erfolg gelegt.
„Es war richtig hart da draußen – Wind, Regen, schwieriger Platz“, sagte Cejka nach seinem Sieg. „Vielleicht kann ich mich bei solchen Bedingungen einfach besser konzentrieren. Ich weiß es nicht genau – aber ich bin einfach nur froh, dass der Tag vorbei ist.“
Triumph an der Seite des Idols
Cejka gewann nach drei Major-Siegen sein erstes reguläres Turnier auf der Champions Tour und zeigte sich besonders bewegt angesichts seines prominenten Spielpartners: „Ich war wirklich emotional. Ich durfte mit meinem Idol Bernhard Langer in der Finalrunde spielen – jemanden, den ich seit über 30 Jahren bewundere. Unter diesen Bedingungen durchzuhalten und zu gewinnen, macht mich unglaublich stolz.“
Langer, der als Zweiter in die Finalrunde gestartet war, fiel nach einer 75 (+3) auf den geteilten siebten Platz zurück (insgesamt -2). Der Südafrikaner Ernie Els spielte mit einer 68 (-4) die beste Runde des Tages und belegte Rang zwei vor Neuseelands Steven Alker (-4). Dahinter teilten sich Steve Flesch, Tim O’Neal und Robert Karlsson (alle -3) den vierten Platz.
Für seinen Erfolg kassierte Cejka ein Preisgeld von 315.000 US-Dollar. Im Charles Schwab Cup, der Saisonwertung der PGA Tour Champions, verbessert er sich auf den zehnten Rang. Langer belegt Position 27. An der Spitze liegt vor den Playoff-Turnieren Miguel Ángel Jiménez aus Spanien.
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