Titleist Pro V1: Fakten und Zahlen
Dank seiner innovativen Konstruktion und kontinuierlichen Weiterentwicklung ist der Titleist Pro V1 Ball zu einem der erfolgreichsten Golfbälle weltweit geworden. Auch ein Vierteljahrhundert nach seiner Einführung spielt er – mittlerweile in der 14. Auflage – eine zentrale Rolle in den Ballfächern der Tour-Profis und Freizeitspieler.
Bereits vor der Markteinführung im Oktober 2000 wurde der Mehrkomponenten-Ball mit festem Kern von Tourspielern gewissermaßen als zukunftsweisend beschrieben. Bei seinem ersten Einsatz auf der PGA Tour gewann Billy Andrade auch prompt die Invensys Classic 2000. Fortan entwickelte sich der Pro V1 zur ersten Wahl für Profis. Circa 70 Prozent aller Spieler auf der PGA Tour setzen auf die Modelle.
Die entwickelte Konstruktion wurde zur Blaupause für moderne Golfbälle. Die Entwickler gaben ihr Bestes, um alle Bauteile vom Kern bis zur Urethan-Schale immer weiter zu optimieren und perfekt aufeinander abzustimmen, um den Anforderungen der besten Spieler der Welt gerecht zu werden. Und davon profitieren auch die Amateurgolfer. 2003 kam der Pro V1x dazu, eine Variante mit höherem Ballflug und weniger Spin.
Fakten und Zahlen zum Titleist ProV1
Strenge Qualitätsprüfungen und diverse Tests garantieren, dass nur die besten Bälle auf den Markt kommen. Titleists Forschungs- und Entwicklungsabteilung testet jährlich tausende Prototypen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Pro V1 immer am Puls der Zeit bleibt.
Die Jubiläumsausgabe bietet nun eine verbesserte Kerntechnologie und eine fortschrittlichere Schale, um noch mehr Kontrolle und Weite zu bieten. Es sind kleine, aber wichtige Anpassungen, um das Produkt weiter zu verbessern. Viele Produkte, die einst den Markt dominierten, sind heute aus dem Gedächtnis verschwunden – sei es durch mangelnde Innovation, veränderte Trends oder aufkommende Konkurrenz. Beim Titleist Pro V1 scheint ein solches Szenario jedoch kaum vorstellbar.
20.000 Datenpunkte, 1.700 Patente
- Das Golfball-F&E-Teams besteht aus mehr als 75 Mitarbeitern, von denen viele fortgeschrittene Abschlüsse in Bereichen wie Chemie, Maschinenbau, Chemieingenieurwesen, Materialwissenschaften, Aerodynamik, Physik, Statistik und Mathematik haben.
- Ein typischer Tag der Datenerfassung liefert etwa 20.000 Datenpunkte und über 5 Millionen pro Jahr.
- Über 1.700 Golfball-Patente schmücken die Wände der Golfball-F&E-Abteilung und repräsentieren eine beispiellose Menge an Innovationen und geistigem Eigentum im Golfballbereich.
- Insgesamt 34 Patente flossen in die Entwicklung des originalen Pro V1 ein.
- Mehr als 125 Patente wurden auf nachfolgende Generationen von Pro V1 und Pro V1x angewendet.
- Das Titleist-F&E-Team hat seit der Einführung des originalen Pro V1 über 2.500 Dimple-Muster entworfen, hergestellt und getestet.
- Jeder Pro V1 und Pro V1x Golfball muss mehr als 90 Qualitätsprüfungen bestehen, beim Pro V1x sind es mehr als 120.
- Mehr als 50 Spieler haben die neuen Modelle bereits auf der PGA TOUR eingesetzt — darunter Ludvig Åberg, Wyndham Clark und Will Zalatoris, die alle zu Beginn der Saison beim Sentry auf den 2025 Pro V1x umgestiegen sind.
- Laut Darrell Survey haben Spieler in der Saison 2024 insgesamt 4.103 Mal (70 %) einen Pro V1 oder Pro V1x genutzt, verglichen mit 649 (11 %) des nächstbesten Wettbewerbers.