Deutschland schlägt die Schweiz beim "Ryder Cup" in Bad Griesbach: Biathletin Lena Häcki-Groß übergibt den Pokal an Schauspieler Sascha Hehn - vor den Augen von Griesbachs Geschäftsführer Andreas Gerleigner. | © Golf Resort Bad Griesbach

Deutschland holt den „Ryder Cup“

Lena Häcki-Gross, Biathletin und Kapitänin des Schweizer Teams, kündigte für das kommende Jahr bereits eine Revanche an. In rund zwei Wochen beginnt in New York der älteste Golf-Mannschaftswettbewerb der Welt zwischen den Teams Europa und USA: der Ryder Cup. Im Quellness & Golf Resort Bad Griesbach hingegen war es bereits am vergangenen Wochenende so weit: Der „Ryder Cup“ wurde zwischen den Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz ausgespielt. Und die hatte es den Deutschen in den vergangenen Jahren nicht leicht gemacht: Fünfmal in Folge hatten die Golfer der Eidgenossen den Pokal geholt. Doch in diesem Jahr sollte sich das Blatt endlich wenden.

 

Los ging's am Donnerstag mit dem Nationen-Abend im Gutshof Uttlau. Dort lernen sich die Mannschaftskollegen und „Ryder-Cup“-Gegner bei einem gemütlichen Beisammensein in typisch bayerischem Ambiente kennen. Am Freitag stand dann die erste Runde mit Vierball-Bestball auf dem Porsche Golf Course in Penning auf dem Programm. Nach 18 Löchern lagen die Deutschen mit sechs Punkten in Führung. Beim anschließenden Nationen-Fest im Hotel Maximilian wurden beide Teams mit einem Vier-Gänge-Menü und einer köstlichen Weinbegleitung kulinarisch verwöhnt, bevor es am Samstag zum Matchplay auf den Allfinanz Golfplatz Brunnwies ging.

In der zweiten Runde gaben die Deutschen noch einmal alles und es war spannend: Bis alle Spieler von der Runde zurück waren, herrschte Ungewissheit über den Ausgang. Es wurde wild spekuliert: Haben die Deutschen ihren Vorsprung halten können? Lena Häcki-Gross, seit dem vergangenen Jahr Kapitänin der Schweizer, hatte erst voriges Jahr ihre Platzreife im Golf Resort Bad Griesbach abgelegt – und zeigte heuer allen, dass sie ein absolutes Golf-Talent ist. So lag sie zwischenzeitlich auf der Bahn neun mit drei Punkten zurück. „Aber ich habe weitergekämpft und das Match auf der Bahn 17 für mich entschieden“, berichtete sie stolz.

 

Aber auch das half nichts. „Ein knappes Ergebnis…. wird es nicht. Deutschland hat heute 19 Punkte geholt, die Schweiz 15. Somit ist das deutsche Team Sieger des ‚Ryder Cup‘ 2025“, verkündete Quellness & Golf Resort-Geschäftsführer Andreas Gerleigner bei der Siegerehrung. Mit 30,5 zu 20,5 Punkten kürten sich die deutschen Spieler, die sogar bis aus Hamburg angereist waren, zum Gewinner. Aber 2026 wirft bereits seine Schatten voraus: „Wir treffen uns nächstes Jahr wieder hier und fighten weiter“, kündigte Sascha Hehn an. Und Lena Häcki-Gross konterte: „Wir lernen daraus und werden uns nächstes Jahr revanchieren.“

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