Freude im Fokus: Nicht nur für Einsteiger ist vor allem der Spaß am Spiel wichtig. | © Canva

Sieben Tipps: So begeistern Sie Neulinge für die Driving Range

Mal ehrlich, wer ist noch nicht in der Familie, im Freundeskreis oder im Büro für sein liebstes Hobby Golf belächelt worden? Es gibt halt immer noch ein paar Unwissende, die sich an verkrusteten Vorurteilen festklammern und nicht verstehen (wollen), dass das Golfspiel nicht nur etwas für elitäre Rentner ist, sondern ein Sport für die gesamte Familie. Eines ist klar: Sie werden nicht jeden für das Golfen begeistern können. Aber wahrscheinlich kennen auch Sie Menschen, die sich zwar bisher noch nie auf einer Driving Range haben blicken lassen, die aber insgeheim schon lange damit liebäugeln und Sie gern beim nächsten Mal begleiten würden. Worauf es dann zu achten gilt, damit der Einstieg erfolgreich gelingt? Sieben Tipps: 

1. Über die Begeisterung sprechen

Viele fürchten, Golf sei immer noch altbacken und langweilig. Wie immer im Leben gilt: Vorbehalte lassen sich am besten entkräften, indem man das Gegenteil in den Fokus rückt. Erzählen Sie von den tollen Seiten des Spiels. Golf verlängert das Leben, das belegen sogar Studien. Es stärkt Körper und Geist, ermöglicht soziale Kontakte und öffnet Chancen zum Netzwerken. Freizeit in der Natur liegt ohnehin im Trend. Und sogar viele Outfits sind inzwischen modern ... 

2. Den richtigen Ort wählen

Ein steifer Privatclub ist für den ersten Kontakt möglicherweise der falsche Platz. Besser eignen sich moderne Ranges mit Entertainment-Ansätzen, lockerer Atmosphäre und ohne Dresscode. Wer Spaß und Lockerheit erlebt, wird neugierig auf mehr.

3. Passendes Equipment besorgen

Nichts frustriert schneller als unpassendes Material. Auch Leihschläger sollten zu Körpergröße und Kraft passen. Deshalb lieber jemanden nach den passenden Eisen fragen, statt den Einsteiger mit einem zu langen oder kurzen Schläger hantieren zu lassen.

4. Nicht zu viel Input

Zu viele technische Details überfordern. Der erste Schwung sollte so simpel wie möglich sein. Ein paar Bewegungsübungen ohne Schläger helfen, ein Gefühl für Dynamik zu entwickeln. Deshalb: Halten Sie es einfach. 

5. Weniger ist mehr

200 Bälle beim ersten Mal? Zu viel! Lieber wenige Schläge, die bewusst vorbereitet werden. So entsteht Routine ohne Überlastung. Und die Lust auf ein nächstes Mal bleibt erhalten.

6. Klein anfangen – und Erfolg spüren

Für Anfänger reicht ein halber Schwung völlig aus. Konstanz zählt mehr als Weite. Wer mit Hüft-zu-Hüft-Bewegungen den Ball sauber trifft, erreicht schneller Erfolgserlebnisse. Wichtig ist die Erkenntnis: Man muss den Ball nicht hochheben, das erledigt der Schläger. 

7. Spaß in den Vordergrund stellen

Ein Golf-Einstieg muss nicht gleich Vollgas auf der Range bedeuten, schon gar nicht muss die Leistung im Vordergrund stehen. Versuchen Sie es mit spielerischen Zielen. Auch Putt-Wettbewerbe auf dem Übungsgrün bringen Anfängern meistens Spaß. Apropos: Die Freude sollte im Fokus stehen. Nichts motiviert mehr. Und das gilt nicht nur für Einsteiger … 

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