Team St. Leon-Rot führt zum Auftakt in Bayern
Pähl – Es ist der Höhepunkt für die jungen Golfer der Altersklasse 16 in ihren Teams – die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) im GC Hohenpähl. Südwestlich von München haben die sechs Spieler des GC St. Leon-Rot den besten Start ins Turnier erlebt und sich im Leaderboard vor den Vertretungen des Münchener GC sowie des Hamburger GC platziert. Da am Finaltag allerdings noch sechs Einzel pro Mannschaft absolviert werden müssen, beleibt das Rennen um den diesjährigen Titel jedoch noch ausgesprochen spannend.
Souveräne Vorstellung der St. Leon-Roter bei DMM AK 16 Jungen
Paul Reidenbach und Moritz Frick erlebten in ihrem Vierer für St. Leon-Rot einen holprigen Start. Nach Doppelbogey-Par-Bogey-Auftakt fing sich das Duo jedoch und egalisierte den Score mit drei Birides auf den folgenden drei Bahnen umgehend. Zum Ende der Front Nine lagen sie bereits eins unter Par und hielten dieses Ergebnis bis ins Clubhaus. Lediglich einen Schlag mehr benötigten Felix Timm, der vor zwei Wochen noch auf dem Podest der Deutschen Meisterschaft im Einzel gelandet war, und Daniel Lois Schindler. Erst ein Schlagverlust am letzten Loch verhinderte auch für sie einen Score in den roten Zahlen.
Insgesamt landete das Team aus Baden-Württemberg bei -1 und nahm damit vier Schläge Vorsprung mit in die entscheidende Runde am Sonntag. Den Badenern am dichteste auf den Fersen war das Sextett aus München. Angeführt von Bjarne Murr, ebenfalls Medaillengewinner bei der Einzel-DM der Altersklasse 16, und Luis Brinkmann, die nach vier Birdies bei nur zwei Schlagverlusten eine 69 mit zwei unter Par notierten, kamen die Bayern auf ein Teamergebnis von drei über Par.
Fünf Mannschaften kämpfen um die Medaillen
Auch die jungen Golfer des Hamburger GC (+5) machen sich auf dem dritten Platz liegend berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille bei der DMM AK 16 Jungen. Julius Gellermann und Johann Mons spielten über nahezu die gesamte Runde sehr konstant. Neben 16 Pars waren es am Ende allerding auch zwei Bogeys, die sie mit +2 ins Ziel brachten. Das Doppel aus Moritz Schwahn und Philip Lüders hatte mit einem Schlag mehr auf der Anzeige hingegen eine deutlich buntere Scorekarte aufzuweisen – sechs Bogeys standen auf dem Weg zu einer +3 auch drei Birdies gegenüber.
Auch die Teams des GC Hösel (+7) und des G&LC Berlin-Wannsee (+9) lagen zur Halbzeit des wichtigsten Mannschafts-Turniers des Jahres in Schlagdistanz zum Spitzentrio. Die Entscheidung um den Sieg und die Medaillen wird am Sonntag also kein Sprint sondern ein Marathon, wenn die fünf besten Ergebnisse der sechs gespielten Einzel das Gesamtturnierergebnis bilden werden.
