Hausmann beste Deutsche nach Tag eins

Sophie Hausmann eröffnete die Final Stage der Q-Series zur Ladies European Tour mit einer starken 66. Fünf weitere Deutsche folgen in La Manga unter den besten 20.

146 Teilnehmerinnen, fünf Runden, zwei Plätze und insgesamt drei verschiedene Kategorien an Spielrecht für die Ladies European Tour – so die Eckdaten für das Finale des Qualifikations-Marathon zur LET, ausgetragen auf dem North und South Course des Real Golf La Manga Club. 

Für Sophie Hausmann, Polly Mack und Aline Krauter ist es nach dem Quali-Finale für die LPGA Tour in der vergangenen Woche in Alabama die zweite Aufstiegsrunde in Folge. Während sich Mack und Krauter, beide erst seit vergangenem Jahr im Profilager, den Traum von regelmäßigen Starts auf der großen Bühne beim Q-School-Finale verwirklichen konnten, verpasste Hausmann eine Kategorie hauchdünn um zwei Schläge.

Hausmann mit Sahnetag

In dieser Woche soll alles anders werden – und der Auftakt in das Turnier über fünf Runden im Süden Spaniens gelang der 25-Jährigen ganz hervorragend. Sechs Birdies bei nur einem Schlagverlust und schlussendlich 66 Schlägen auf dem North Course auf der Karte bringen der Deutschen bei fünf unter Par geteilten zweiten Rang. 

"Es war ziemlich gut und eine lustige Runde", erklärte Hausmann, die mit der führenden Dänin Amalie Leth-Nissen (64, -7) unterwegs war. "Ich hatte einige solide Schläge und konnte einige Putts einlochen, was immer hilfreich ist. Es war nicht übermäßig windig, wenn man also den Ball solide trifft, warten einige Chancen."

"Auf der Zielgeraden gab es ein paar Löcher, an denen ich nachdenken und mich an meinen Spielplan halten musste, und das hat geklappt. Am Ende des Tages geht es darum, sein Spiel zu spielen. Es sind fünf Runden, und man kann nicht viel erzwingen, denn es wird sich schnell wieder ändern. Da ich im letzten Jahr gespielt habe, habe ich die Golfplätze jetzt schon ein paar Mal gesehen. Es ist gut, dass ich die Plätze kenne, so dass ich es in den Übungsrunden nicht übertreibe und mich auf meine Erinnerungen verlassen kann. Das Wetter ist in diesem Jahr ganz anders, und auf den Probedurchgängen war es ziemlich windig, so dass man heute das spielen musste, was man vor sich hatte. Ich habe ziemlich solide gespielt und hatte nichts Verrücktes zu tun."
 

 

 

 

 

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Fünf weitere Deutsche unter den Top 20

Ebenfalls unter den besten Zehn liegen aus deutscher Sicht Alexandra Försterling und Polly Mack. Beide unterzeichneten auf dem etwas einfacheren North Course Runden von 68 Schlägen (-3, T6). 

Mit Verena Gimmy, Aline Krauter und Leticia Ras-Anderica folgen gleich drei Deutsche auf dem geteilten 14. Rang. Das Trio kam mit starken 69 Schlägen (-2) vom South Course der Anlage. 

Die besten 20 und geteilten des Leaderboards in dieser Woche erhalten Tour-Karten der Kategorie 12, ab Position 21 bis 50 gibt es immerhin noch die Kategorie 16. Jede Akteurin, die den Cut schafft, aber außerhalb der Top 50 abschließt, bekommt Kategorie 19. 

Die Ergebnisse der weiteren Deutschen: 

T83 (+2) – Luisa Dittrich
T103 (+3) Lara Ok
144 (+8) Helen Tamy Kreuzer
145 (+9) Karolin Lampert

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