DP World Tour

Long trotz Doppel-Bogey vorne dabei


4. März 2022 , Daniel Dillenburg


Liegt zur Halbzeit der Kenya Open in der Spitzengruppe: Hurly Long.
Liegt zur Halbzeit der Kenya Open in der Spitzengruppe: Hurly Long. | © golfsupport.nl/Richard Martin-Roberts

Hurly Long geht aus einer aussichtsreichen Position in das Wochenende der Kenya Open. Neben ihm überstehen fünf weitere Deutsche den Cut.

Auch die siebte Turnierrunde in Folge endete für Hurly Long unter Par. Der 27-Jährige konnte seine gute Form in der zweiten Runde der Kenya Open (3. bis 6. März) in ein weiteres zufriedenstellendes Ergebnis ummünzen. Einzig das Doppel-Bogey auf der siebten Bahn des Muthaiga GC dürfte den Mann vom Golfclub Mannheim-Viernheim geärgert haben. Jedoch hielt der Freitag in Nairobi deutlich mehr positives für Long parat - unter anderem ein Eagle auf seiner ersten Bahn. Zudem notierte er drei weitere Birdies und kam so mit der zweiten 68 (-3) in Folge ins Clubhaus.

Mit einem Gesamtergebnis von -6 rangierte Long zur Halbzeit des mit 1,75 Millionen Euro dotierten Events auf dem geteilten fünften Platz. Erst bei seinem letzten Auftritt auf der DP World Tour in Ras al Khaimah (VAE) stellte Long seine persönliche Bestmarke auf, als er geteilter Dritter wurde. In dieser Woche scheint ein ähnliches Resultat nicht unwahrscheinlich. Zumal Long mit nur vier Zählern Rückstand auf den Führenden Shubankar Sharma (-10) ins Wochenende geht.

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Doch Long war nicht der einzige Deutsche, der am Freitag überzeugte. Eine der besten Runden des Tages spielte Bernd Ritthammer, der vier Schläge unter Par blieb. Der 34-Jährige verbesserte sich dank der 67 auf den geteilten 27. Rang (-3). Für Ritthammer war diese Leistung gleichbedeutend mit dem ersten überstandenen Cut auf entweder DP World oder Challenge Tour seit dem Czech Masters im August. Ebenfalls bei -3 nach zwei Runden lag Max Schmitt, der am Freitag eine 69 (-2) unterschrieb.

Gleichermaßen überstanden Matti Schmid (T47, -2), Sebastian Heisele (T51, -1) sowie Yannik Paul (T63, Par) den Cut bei even Par. Dagegen sind Nicolai von Dellingshausen (T92, +3) und Marcel Schneider (T92, +3) nicht mehr dabei.

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