PGA Tour

Jäger lässt abreißen


14. Januar 2024 , Daniel Dillenburg


Hat die Spitzengruppe noch immer im Blick: Stephan Jäger.
Hat die Spitzengruppe noch immer im Blick: Stephan Jäger.

Stephan Jäger bleibt auch an Tag drei der Sony Open unter Par, rutscht aber aus der absoluten Spitzengruppe heraus. Sein Rückstand auf die Spitze bei noch einer zu spielenden Runde beträgt fünf Schläge.

Auf einem Platz wie dem im Waialae Country Club auf Hawaii sind Birdies Pflicht. Das Par-70-Design zählt zu den leichteren Kursen auf der Tour und entsprechend niedrig waren die Siegerergebnisse bei der Sony Open in der Vergangenheit. 2017 gewann Justin Thomas mit einem Score von -27, inklusive einer 59 (-11) in Runde eins. Im vergangenen Jahr triumphierte der Südkoreaner Si-woo Kim mit 18 unter Par. In eine ähnliche Richtung geht es auch diese Woche. Mit Keegan Bradley und Grayson Murray führen zwei US-Amerikaner bei -14 nach drei Runden. Bradley spielte die geteilt beste Runde des Tages mit einer 63 (-7).

So tief ging es für den Elite-Team-Germany-Spieler Stephan Jäger nicht. An einem für ihn ruhigen Tag mit zwei Birdies sowie einem Bogey kam der Münchner mit 69 Schlägen ins Clubhaus. Mit nur zwei Schlaggewinnen auf diesem Platz wird man schnell durchgereicht. Jäger rutschte trotz der Unter-Par-Runde auf den geteilten 13. Rang bei -9 ab. Damit verlor der 34-Jährige neun Plätze auf dem Leaderboard, ist aber immer noch auf Top-25-Kurs.

Jägers bislang beste Platzierung auf Hawaii war ein geteilter 28. Rang. Und wer weiß: Mit einer entsprechend niedrigen Runde am Finaltag geht vielleicht auch noch etwas nach oben. Komplett den Anschluss verloren hat Jäger mit seinen fünf Schlägen Rückstand nämlich noch nicht. Und Birdie-Möglichkeiten bieten sich im Waialae Country Club bekanntlich etliche.

Matti Schmid, der zweite Elite-Team-Germany-Spieler im Feld, hatte das Wochenende nicht erreicht.

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