Stenson und Garcia hoffen auf Ryder-Cup-Comeback

Sergio Garcia und Henrik Stenson werden den Ryder Cup in Rom verpassen – wünschen sich jedoch eine Zukunft im Team Europa.

Der eine sollte ursprünglich das Team Europa als Kapitän zum Ryder-Cup-Sieg in Rom führen. Der andere gehört seit 1999 normalerweise alle zwei Jahre fest zur europäischen Mannschaft. Gemeint sind Henrik Stenson und Sergio Garcia, die vom 29. September bis 1. Oktober beim Kontinentalwettbewerb in der italienischen Hauptstadt nicht dabei sein können. Stichwort: LIV Golf. Neben ihrer Abwesenheit im Marco Simone Golf and Country Club verbindet Stenson und Garcia auch die Hoffnung auf eine künftige Rückkehr ins europäische Ryder-Cup-Team.

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Wer Garcia besonders vermissen wird

„Es ist enttäuschend, dass ich in diesem Jahr nicht am Ryder Cup teilnehmen kann und auch nicht an der DP World Tour", sagte Garcia vor dem LIV Golf Event im Trump National Bedminster in dieser Woche. „Ich hoffe, es wird einen Weg zurück geben.“ Vor allem einer wird Garcia besonders vermissen: Jon Rahm. Beide sind gute Freunde, Rahm setzte sich zuletzt stark für eine Nominierung Garcias ein. „Jeder weiß, wie sehr ich den Ryder Cup und die Bande, die wir bei den Events knüpfen konnten, liebe. Bei Jon ist das natürlich nicht anders. Wir hatten eine tolle Zeit, unsere Freundschaft ist nach dem letzten Ryder Cup noch stärker geworden. Es ist schade, ich werde ihn auch vermissen“, sagte Garcia. 

Unterstützung aus der Ferne

Stenson hingegen hat seit seiner Demission als Kapitän wenig mit anderen Spielern über das anstehende Highlight in Rom gesprochen. Der Schwede, der bei fünf Ryder-Cup-Auftritten zehn Siege, sieben Niederlagen und zwei Unentschieden erzielte, will das Duell zwischen Europa und den USA trotz seiner Abwesenheit verfolgen. „Der Ryder Cup hat einen großen Teil meiner Karriere ausgemacht. Ich habe einige meiner schönsten Golferinnerungen an den Ryder Cup, viele meiner Freundschaften sind dort entstanden. Ich werde aus der Ferne unterstützen", sagte Stenson. Wie Garcia wünscht auch er sich eine Rückkehr ins europäische Team: „Ich hoffe, dass wir eine andere Zukunft erleben werden, sei es mit mir oder mit einem der anderen Jungs.“ 

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