GER Challenge

Hutsby bleibt vorn, neun Deutsche im Cut


21. Juli 2023 , Thomas Kirmaier


71 und 70: Velten Meyer ist nach 36 Löchern der Big Green Egg German Challenge mit gesamt -3 einer der drei besten Deutschen im Klassement.
71 und 70: Velten Meyer ist nach 36 Löchern der Big Green Egg German Challenge mit gesamt -3 einer der drei besten Deutschen im Klassement. | © DGV/Kirmaier

Nach Runde zwei der Big Green Egg German Challenge powered by VcG bleibt der Engländer Sam Hutsby in der Pole Position. Von den 17 deutschen Teilnehmern überstehen neun den Cut.

Halbzeit bei der Big Green Egg German Challenge powered by VcG. Runde zwei startete am Freitag bei besten Bedingungen und Sonnenschein, am frühen Abend ärgerten ein paar Regentropfen die Teilnehmer. An der Spitze hat der englische Routinier Sam Hutsby Ambitionen angemeldet. Hatte er sich nach 18 Löchern die Führung noch mit dem Spanier Victor Pastor geteilt, liegt Hutsby nun mit gesamt -7 (67, 70) alleine in Front.

Zu den drei besten Deutschen nach der Hälfte des Turniers gehört Velten Meyer, der allerdings ein paar Probleme mit seinem Equipment hat: „Anfang der Woche hat sich der Griff von meinem Putter gelöst. Dann haben wir einen neuen drauf und der hat sich tatsächlich auch wieder gelöst. Nach dem Pro-Am am Mittwoch haben wir dann nochmal einen neuen Griff auf den Putter gemacht und der ist jetzt fest. Das ist nicht mein Lieblingsgriff, aber besser als keinen Putter zu haben“, so Meyer, der sich mit seiner 70 am Freitag (gesamt -3) zufrieden zeigt: „Ich habe solide gespielt und wenig Fehler gemacht. Es lief relativ stressfrei, auch wenn ich gerne ein, zwei mehr Putts reingemacht hätte. Aber es war ein ganz entspannter Vormittag. Ich will am Wochenende weiterhin solide Schläge machen. Wenn ein paar mehr Putts reingehen, dann sollte ich eine gute Chance haben, oben mitzuspielen.“

Impressionen von Runde 2


Ebenso gut im Rennen liegt Anton Albers. Der Hamburger hat nach zwei 71er-Runden (T23) ebenfalls noch Chancen auf eine Top-Platzierung. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Mit zwei Birdies aufzuhören, fühlt sich ganz gut an. Ich bin im Cut und freue mich riesig auf die nächsten beiden Tage“, so Albers. Lokalmatador Max Herrmann, der nach Runde eins noch auf T3 gelegen hatte, musste sich an einem turbulenten Freitag mit Höhen und Tiefen mit einer 73 zufrieden geben und fiel im Klassement etwas zurück. Er teilt Platz 14 mit Meyer und Max Rottluff, der am späten Freitagabend mit einer 69 ins Clubshaus kam und ebenfalls bei -3 liegt.

Herrmann: „Ich habe heute nicht so gut gespielt wie gestern und ab und zu auch ein bisschen Pech gehabt. Dann wird es gerade auf einem solchen Platz wie hier schwierig. Die Löcher, die ich gut gespielt habe, konnte ich nutzen und etwas Brauchbares mitnehmen. Am Ende des Tages war es eine ganz gute Runde sogar. Ich versuche mich jetzt einfach auszuruhen, um am Wochenende so gut es geht zu spielen.“ Den Cut verpasst hat mit Bernd Ritthammer ein weiterer Lokalmatador. Für ihn war das Event auf dem Heimatplatz ein ganz besonderes Erlebnis.

Am Wochenende ebenfalls weiterhin dabei sind Timo Vahlenkamp (73, 70/-2), Michael Hirmer (72, 72/Even), Philipp Katich (73, 72/+1), Allen John (74, 71/+1) und Dominic Foos (74, 72/+2). Den Cut verpasst haben Marc Hammer (75, 72/+3), Bernd Ritthammer (75, 72/+3), Max Schmitt (73, 74/+3), Jannik de Bruyn (73, 75/+4), Yannick Schütz (73, 78/+7), Christian Bräunig (76, 78/+10), Hannes Hillburger (78, 77/+11) und Lukas Euler (87, 71/+14)

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