BMW Int. Open

Schmitt und Kieffer vor Finaltag in den Top Ten


24. Juni 2023 , Marcel Czack


In Position: Max Schmitt (l.) und Max Kieffer.
In Position: Max Schmitt (l.) und Max Kieffer.

Am Moving Day der BMW International Open bewegen sich Max Schmitt und Max Kieffer in die richtige Richtung. Marcel Siem und Marcel Schneider dagegen büßen nach späten Bogeys Plätze ein.

Insgesamt 13 deutsche Spieler hatten bei der 34. BMW International Open im Golfclub München Eichenried den Sprung ins Wochenende geschafft. Den dritten Spieltag am besten nutzen konnten Maximilian Kieffer und Maximilian Schmitt. Kieffer gehörte mit seiner 66 (-6) zu einem Trio von Spielern, die mit sechs unter Par das zweitbeste Tagesergebnis erzielten; besser war nur der Niederländer Joost Luiten, der nach einer 65 und insgesamt 14 unter Par als alleiniger Spitzenreiter in den Finalsonntag gehen wird. Nachdem Kieffer am Donnerstag mit einer 67 schon stark ins Turnier gestartet war, musste er bei schwierigen Bedingungen an Tag zwei mit einer 76 einen Rückschlag hinnehmen. Am Samstag – seinem 33. Geburtstag – lief es dann wieder rund für den Düsseldorfer, dessen Scorekarte mit sechs Birdies und ohne Schlagverlust bitzsauber blieb. Mit -7 belegt Kieffer vor dem Finaltag den geteilten neunten Rang.

Einen Schlag besser liegt Max Schmitt, der nach Runden mit 69, 71 und 68 Schlägen (insgesamt -8) auf den geteilten sechsten Rang kommt – und damit derzeit bester Deutscher im Feld ist. „Die BMW International Open ist ein ganz besonderes Turnier für mich, seit ich hier das erste Mal als Amateur spielen durfte. Es waren drei sehr solide Runden, und natürlich bin ich sehr zufrieden“, sagte Schmitt. „Ich werde auch morgen meiner ‚passiv-aggressiven‘ Strategie treu bleiben und mich nur auf mein Spiel konzentrieren.“

Weniger erfreulich verlief der Moving Day für die zur Turnierhalbzeit noch bestplatzierten Deutschen. Marcel Siem und Marcel Schneider blieben am Samstag beide über Par und rutschten aus den Top Ten auf den geteilten 31. Platz (-3) ab. Beide erlebten ein unglückliches Finish, das für Schneider Bogey–Doppelbogey und für Siem sogar Bogey-Triplebogey bedeutete.

Die Zwischenergebnisse der weiteren Deutschen:

Marc Hammer T26 (-4); Jannik de Bruyn, Jonas Baumgartner (A), Thomas Rosenmüller T31 (-3); Velten Meyer, Matti Schmid, Hurly Long T41 (-2); Philipp Mejow T60 (Par); Michael Hirmer  T63 (+1)

 

 

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