LPGA Tour
Kalender für 2024 steht: Finanzieller Aufschwung hält an
17. November 2023 , Daniel Dillenburg
Der neue LPGA-Spielplan ist veröffentlicht worden, und das Gesamtpreisgeld ist dank einer großen Investition der CME Group in Rekordhöhe gestiegen.
Nach der kürzlichen Ankündigung der CME Group, dass die Tour Championship, also das Saisonfinale der LPGA Tour, im nächsten Jahr mit elf Millionen Dollar dotiert sein wird, hat die LPGA ihren Spielplan für 2024 bekannt gegeben - und das Preisgeld ist in allen Bereichen gestiegen. Der Kalender umfasst 33 offizielle Veranstaltungen, und das Gesamtpreisgeld beläuft sich auf die Rekordsumme von 118 Millionen Dollar.
Damit ist der gesamte Preisgeldtopf seit 2021, als er bei 70 Millionen Dollar lag, um beachtliche 69 Prozent gestiegen. Dieser Sprung ist vor allem auf die Erhöhung der Preisgelder für die CME Group Tour Championship und die Major Championships zurückzuführen. Bei der Tour Championship wird die Siegerin mit satten vier Millionen Dollar nach Hause gehen. Die fünf Majors haben zusammen ein Preisgeld von 41,7 Millionen Dollar, wobei die US Open mit elf Millionen Dollar am höchsten dotiert ist.
Die Zahl der Turniere der regulären Saison mit einem Preisgeld von drei Millionen Dollar oder mehr ist für 2024 ebenfalls auf zehn gestiegen. Im Jahr 2023 gab es nur vier Veranstaltungen mit ähnlich hohen Gewinnsummen, und 2021 war es nur eine. Für 2024 sind weitere Erhöhungen der Preisgelder geplant. Außerdem erhalten die Spielerinnen zusätzliche Mittel zur Deckung der Reisekosten und garantierte Auszahlungen bei 19 Turnieren der regulären Saison, einschließlich der Majors.
Was die Austragungsorte anbelangt, so wird es 2024 drei neue Plätze geben, darunter die LPGA Drive on Championship in Bradenton (Florida), die FM Global Championship in Norton (Massachusetts) und die Arizona Championship presented by JTBC auf einem Platz, der noch nicht bestätigt ist.
Mit Esther Henseleit und Olivia Cowan spielen zwei Spielerinnen aus dem Elite Team Germany definitiv auf der LPGA Tour 2024. Weitere deutsche Damen könnten über die Q-Series (30. November bis 5. Dezember) hinzukommen.
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