Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2022, KW 33


22. August 2022


D+D Real Czech Masters

Max Kieffer (© Ross Kinnaird/Getty Images) hatte in Prag nach 68 und 66 Schlägen beste Aussichten auf eine absolute Spitzenplatzierung. Und tatsächlich: die zweite 66 reichte dem Hubbelrather, um sich ganz nach vorne zu schieben und sich nach zuvor vier zweiten Plätzen endlich den ersten Sieg auf der DP World Tour zu sichern.


D+D Real Czech Masters

Marcel Schneider (© Ross Kinnaird/Getty Images) war nach 66 und 67 Schlägen von T2 in die Finalrunde des auf drei Runden verkürzten Turniers der DP World Tour gestartet. Mit einer 71 in der dritten Runde kam der Schwabe auf den sechsten Platz.


D+D Real Czech Masters

Jannik de Bruyn (© Johannes Simon/Getty Images) ging nach 71 und 69 Schlägen von T35 in die dritten Runde. Mit einer starken 67 ging es für den Gladbacher, der in der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf für den GC Hösel spielt, noch rauf bis auf Platz 23. Dies ist das bislang beste Ergebnis für den Sportsoldaten auf der DP World Tour.


Dormy Open

Max Schmitt (© Oliver Hardt/Getty Images) vom GC Rheinhessen lag nach 67 und 69 Schlägen beim Cut ganz weit vorne, verlor am Moving Day mit einer 74 einiges an Boden und startete vom Rang 15 in die vierte Runde.

Am Finaltag zauberte der Spieler des National Team Germany eine bärenstarke 65 auf den Platz und verbesserte sich damit noch bis auf den dritten Platz.


Dormy Open

Mit drei Schlägen Rückstand auf den Leader ging Max Rottluff (© Oliver Hardt/Getty Images) vom GC Hubbelrath beim Turnier der Challenge Tour in Schweden in die Finalrunde. Am Ende reichten Runden mit 72, 67, 68 und 71 Schlägen für Rang 12.


Dormy Open

Nach 70, 72 und 69 Schlägen lag Nick Bachem (© Octavio Passos/Getty Images) vom Marienburger GC vor der Finalrunde auf Rang 22. Der Sportsoldat kam am Sonntag mit 68 Schlägen vom Platz und beendete das Turnier auf Rang 17.


Albertsons Boise Open

Matti Schmid (© Warren Little/Getty Images) vom GC Herzogenaurach war mit 69 und 68 Schlägen sicher im Cut. Am Moving Day machte der Doppel-Europameister mit einer 64 einen guten Sprung im Klassement. Nach einer 70 am Finaltag reichte es für den Bayern zu T37 im Endklassement des ersten von drei Finalturnieren der Korn Ferry Tour.

Jeremy Paul vom GC Mannheim-Viernheim kam nach 67, 69, 67 und 68 Schlägen ebenfalls auf den 37. Platz.

Yannik Paul und Hurly Long waren nicht im Cut.


Aramco Team Series Sotogrande

Sophie Witt (© Tristan Jones/LET) vom GC Hubbelrath teilte sich als beste Deutsche beim Turnier auf La Reserva nach Runden mit 71, 75 und 67 Schlägen mit Leonie Harm (68, 78, 68) vom GC St. Leon-Rot den 22. Platz.


Aramco Team Series Sotogrande

Olivia Cowan (© Tristan Jones/LET) kam mit 68, 77 und 71 Schlägen bei diesem Turnier der LET auf Rang 36.

Besser als die Pfälzerin war die erst 16-jährige Chiara Noja. Die Schülerin, die in Dubai lebt, aber seit Wochen in Europa auf der LETAS Turnier für Turnier Spitzenplatzierungen abliefert und nächste Saison mit großer Sicherheit voll auf der LET spielen wird, unterschrieb in Andalusien konstant gute Scorekarten mit 72, 71 und 72 Schlägen und kam auf den 30. Platz.


Aramco Team Series Sotogrande

Olympionikin Caroline Masson (© Tristan Jones/LET) kam in Spanien mit 70, 75 und 72 Schlägen auf Rang 39.


Aramco Team Series Sotogrande

Sophia Popov (© Tristan Jones/LET) vom GC St. Leon-Rot startete mit einer guten 70, fiel mit 75 und 77 Schlägen dann aber noch auf Rang 57 zurück.

Laura Fünfstück, Karolin Lampert und Leticia Ras waren nicht im Cut.


LPGA and Epson Tour Qualifying School Stage I

Aline Krauter (© David Cannon/Getty Images) vom Stuttgarter GC hat auf ihrem Weg auf die LPGA Tour die erste Hürde mit Bravour genommen und sich sehr sicher für die zweite Stage qualifiziert.

Im kalifornischen Rancho Mirage notierte die Spielerin des National Team Germany Runden mit 67, 70, 71 und 70 Schlägen. Dies reichte für Platz sieben, wobei die besten 100 Spielerinnen ihren Weg auf die 2nd Stage fortsetzen.


DM Herren

Nils Dobrunz (© DGV/Kirmaier) hat sich den Titel bei den Deutschen Meisterschaften gesichert. Der Athlet des G&LC Berlin-Wannsee hatte nach 69, 67, 72 und 67 Schlägen einen Schlag Vorsprung vor gleich zwei Verfolgern.

Der neue Meister freute sich über eine grandiose Finalrunde: „Ich bin heute mit vier perfekten Schlägen in die Runde gestartet und war damit mit -3 nach zwei Löchern schon in Führung. Von da an habe ich jedes Grün getroffen, praktisch keine Fehler gemacht und viele Birdiechancen erarbeitet. Dass ich ausgerechnet an der 18 das erste Grün verfehle, hat es natürlich nochmal unnötig spannend gemacht.“


DM Herren

Tom Haberer (© DGV/Kirmaier) vom GC Hannover kam mit 68, 69, 70 und 69 Schlägen auf T2.


DM Herren

Auch Christian Hellwig (© DGV/Kirmaier) vom GC Hubbelrath hatte gesamt zwölf unter Par in der Wertung. Der ehemalige Jugend-Nationalspieler hatte auf dem anspruchsvollen Platz des GC München Valley Scorekarten mit 66, 70, 71 und 69 Schlägen unterschrieben.


DM Herren

Tim Wiedemeyer (© DGV/Kirmaier) vom Münchener GC kletterte nach schwerem Start noch in die Top Ten. Nach 78 und 71 Schlägen brachte der Team-Europameister der Jungen in der dritten Runde mit 65 Schlägen den tiefsten Score des Turniers in die Wertung. Auch die Finalrunde war mit 68 Schlägen sehr stark.


DM Damen

Anni Eisenhut (Mitte, © DGV/Kirmaier) vom GC St. Leon-Rot hat sich bei den Damen den Titel gesichert. Für die aus München stammende Spielerin des Wolfpacks reichten Runden mit 67, 72, 73 und 72 Schlägen, um am Ende mit zwei Schlägen Vorsprung über den Sieg jubeln zu dürfen.

Eisenhut freute sich über den Titel besonders, weil sie in der Jugend zweimal im Stechen das Nachsehen hatte: „Ich hätte mir keinen besseren Saisonabschluss vorstellen können. Ich war von der Teebox sehr solide, habe viele Fairways und entsprechend auch viele Grüns getroffen. Der Sieg bedeutet mir sehr viel.“

Silber ging an Eva Lindner (li.) vom Bundesliga-Aufsteiger 1. GC Fürth, die nach 69 und 66 Schlägen in Führung gelegen hatte. 76 und 75 Schläge reichten dann nicht ganz, um den Titel nach Fürth zu entführen.

Bronze ging nach Hubbelrath. Hanna Tauber hatte nur auf der dritten Runde mit 80 Schlägen Federn lassen müssen. Davor hatte die aus Dortmund stammende Spielerin zweimal 69 Schläge gebraucht und auch die Finalrunde war mit 70 Schlägen sehr stark.


DM Damen

Uma Bergner (© DGV/Kirmaier) aus dem Junior Team Germany kam mit 70, 77, 74 und 71 Schläge auf den sechsten Platz.


DM Damen

Teamkameradin Charlotte Back (© DGV/Kirmaier), die ebenfalls aus St. Leon-Rot kommt und ebenfalls im Junior Team Germany steht, notierte 71, 70, 77 und 75 Schläge. Dies reichte für Rang acht.