Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2022, KW 19


16. Mai 2022


NCAA Franklin Regional

Polly Mack (© University of Alabama) spielt in den USA weiter auf extrem hohem Niveau. Bei den Regionals sicherte sich die Spielerin des Berliner GC Stolper Heide nicht nur den Einzeltitel, sondern sorgte maßgeblich auch dafür, dass sich das ihr Team von der University of Alabama in der kommenden Woche beim großen Saisonfinale, der NCAA Women's Golf Championship im Grayhawk GC auf dem Raptor Course in Scottsdale/Arizona mit den besten Teams der USA messen kann.

Mit 65, 73 und 66 Schlägen lag die Berlinerin aus dem National Team Germany am Ende vier Schläge vor der ersten Verfolgerin. Auf 54 Bahnen brachte Mack nicht weniger als 20 Birdies unter. „Mein Start war ein kleiner Rückschlag“, kommentierte Mack Doppelbogey-Bogey zum Auftakt. „Ich habe aber versucht, weiter zu kämpfen, denn es war für das Team. Irgendwann hat es geklickt und es lief dann richtig gut. Geholfen hat auch, dass ich meinen Headcoach dem ganzen Tag bei mir hatte“, war die Deutsche dankbar für den Support. Von ihrem Coach wurde die Deutsche nach dem Sieg mit viel Lob bedacht: „Ich bin wirklich stolz auf Polly. Sie hat die Widrigkeiten überwunden, als sie am ersten Tag nach zwei Löchern drei über Par lag und das Turnier mit -12 beendet hat. Sie ist eine großartige Spielerin und arbeitet hart. Sie hat sich diesen Sieg redlich verdient.“

Celina Sattelkau vom GC St. Leon-Rot schaffte es in der Einzelwertung mit 74, 70 und 72 Schlägen auf Rang 15. Ihr Team von Vanderbilt setzte sich in der Mannschaftswertung durch.

Tara Bettle vom GLC Berlin-Wannsee landete bei den Regionals mit 77, 73 und 71 Schlägen auf Platz 30.


Soudal Open

Auf dem Platz des Rinkven International GC von Antwerpen spielte sich lange ein kleines Märchen in Schwarz-Rot-Gold ab. Vor der Finalrunde hatten tatsächlich drei Spieler des Golf Team Germany Aussichten auf ihren ersten Sieg auf der DP World Tour. Am Ende blieb es Yannik Paul (© golfsupport.nl/Frank Vuylsteke) vorbehalten, auf Rang zwei das beste Ende aus deutscher Sicht zu haben. Der Spieler des GC Mannheim-Viernheim kam nach 66, 70, 68 und 69 Schlägen auf den zweiten Platz.

Der Athlet freute sich natürlich über dieses Spitzenergebnis: „Ich habe meine Strategie auf der Proberunde festgelegt und habe das dann auch in der gesamten Woche durchgezogen. Der Platz war extrem eng, deswegen habe ich nur ganz selten den Driver gehauen, dafür aber meine Eisen sicher geschlagen. Der Linie bin ich sehr treu geblieben. Das war grundsätzlich eine sehr gute Woche. Jetzt freue ich mich über eine Woche zu Hause und dann geht es weiter.“


Soudal Open

Marcel Schneider (© golfsupport.nl/Frank Vuylsteke) hielt mit 70, 67, 68 und 71 Schlägen einen Platz in der Top Ten und stand am Ende auf Rang sieben.


Soudal Open

Mit 70 und 64 Schlägen war Matthias Schmid (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Herzogenaurach ganz vorne dabei. Am Wochenende kamen eine 72 und eine 75 hinzu, so dass es Rang 37 wurde.


Soudal Open

Max Schmitt (© golfsupport.nl/Carl Fourie) war buchstäblich in letzter Sekunde ins Feld des Turniers der DP World Tour in Belgien gerutscht. Der Spieler des GC Rheinhessen begann trotzdem mit einer 68 bärenstark, notierte anschließend 72 und 73 Schläge, um am Finaltag dann mit einer 67 noch 16 Plätze gutzumachen und damit auf Rang 33 zu klettern.


Soudal Open

Hurly Long (© olfsupport.nl/Richard Martin-Roberts) vom GC Mannheim-Viernheim kam nach Runden mit 70, 71, 73 und 72 Schlägen auf Rang 58.

Glücklich, seinen ersten Cut nach einer Verletzung zu machen, war Marcel Siem. Der Routinier vom Düsseldorfer GC unterschrieb Scorekarten mit 70, 71, 76 und 71 Schlägen. Dies reichte für Rang 63.

Nicolai von Dellingshausen und Bernd Ritthammer hatten am Wochenende frei.


Team Series Thai CC

Sophie Witt (© LET/Tristan Jones) vom GC Hubbelrath strickt weiter an ihrer ganz persönlichen Erfolgsgeschichte. In ihrem Rookie-Jahr auf der LET hat sie in Bangkok wieder den Cut gemacht und belegte nach Runden mit 74, 68 und 72 Schlägen den 22. Platz.

Diesen teilte sich die Spielerin des National Team Germany mit Chiara Noja, die 71, 71 und 72 Schläge gebraucht hatte.


Team Series Thai CC

Auch Karolin Lampert (© LET/Tristan Jones) vom GC St. Leon-Rot war im Cut. 71, 76 und 70 Schläge brachten die Kurpfälzerin auf den 30. Platz.

Leticia Ras hatten den Cut verpasst.


Cognizant Founders Cup

Sophia Popov (© Sarah Stier/Getty Images) hatte auf der LPGA Tour einen guten Start und stand mit ihrem Caddie Max Mehles nach neun Bahnen in der Auftaktrunde mit drei unter Par an der Spitze des Leaderboards. Die Spielerin des GC St. Leon-Rot brachte Scorekarten mit 68, 69, 74 und 72 Schlägen ins Clubhaus und belegte im Endklassement damit Rang 35.


Cognizant Founders Cup

Auch Isi Gabsa (© Michael Cohen/Getty Images) war nach 71 und 70 Schlägen wieder ganz suverän im Cut. Am Wochenende kamen noch Runden mit 74 und 71 Schlägen hinzu, so dass die Spielerin aus dem Kader von Damen-Bundestrainer Stephan Morales den 59. Platz belegte.

Caroline Masson und Esther Henseleit waren nicht im Cut.


Flumserberg Ladies Open

In der LET Acces Series hat Patricia Schmidt (© LET/Tristan Jones) fast ihren ersten Sieg bei den Profis gefeiert. Im Werdenberg GC von Gams in der Schweiz unterschrieb Schmidt Scorekarten mit 74, 69 und 66 Schlag und hatte damit am Ende auf Rang zwei nur einen Schlag Rückstand auf die Siegerin aus den Niederlanden.


Flumserberg Ladies Open

Auch Verena Gimmy (© LET/Tristan Jones) vom GC München Valley zeigte in der Schweiz eine gute Leistung und beendete das Turnier nach Runden mit 72, 67 und 72 Schlägen auf Rang vier.

Sandy Voss und Lilian Joy Buhle teilten sich Rang 47. Die übrigen vier Deutschen waren nicht im Cut.