DGL 2023

Neben St. Leon-Rot fahren auch die Damen des Münchener GC zum Final Four


23. Juli 2023 , Matthias Lettenbichler


Die Teams des Südens: Die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot und des Münchener GC fordern in diesem Jahr beim Final Four die beiden Nord-Teams heraus. Foto: DGV/Stefan Heigl
Die Teams des Südens: Die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot und des Münchener GC fordern in diesem Jahr beim Final Four die beiden Nord-Teams heraus. Foto: DGV/Stefan Heigl

Die Teams des GC St. Leon-Rot und des Münchener GC fahren am ersten August-Wochenende zum Final Four 2023 in den Golf Club Pfalz, die Damen des 1. GC Fürth halten die Klasse und spielen auch 2024 in der 1. Bundesliga, die Spielerinnen des GC München Valley steigen ab, und die Golferinnen des Stuttgarter GC Solitude verpassen die DM-Endrunde zwar denkbar knapp, bleiben aber souverän in Liga 1. Das ist das Ergebnis nach dem 5. Spieltag der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf in der 1. Bundesliga Süd der Damen. Der allerdings verlief auf dem Platz des Münchener GC in Straßlach-Dingharting höchst dramatisch und war tatsächlich spannend bis zum letzten Putt.

Straßlach-Dingharting – Wenn irgendwann mal jemand Handydaten vom 23. Juli 2023 in der Region Straßlach-Dingharting auswertet, das ist ein flächenmäßig recht großes, gemäß Einwohnerzahlen allerdings eher kleines Dorf in Bayern, südlich von München, dann werden für diesen Tag Spitzenwerte zu finden sein, die nur der versteht, der sich für Golf interessiert und weiß, was sich an diesem Sonntag auf dem Platz des Münchener Golf-Club zugetragen hat, der zur Gemarkung Straßlach-Dingharting gehört. Allein, dass dort an diesem Wochenende die Entscheidung fiel, welches Team neben dem bereits fix qualifizierten GC St. Leon-Rot ins Final Four, in die finale Matchplay-Runde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2023 einziehen darf, hätte sicher schon gereicht, um die Auslastung der Mobilfunknetze nach oben zu treiben – schließlich war der Fortgang der Ereignisse prima im Live Scoring der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf zu verfolgen – die Netzabdeckung ist in Straßlach-Dingharting ganz hervorragend. Doch es war die spezielle Konstellation, die dazu führte, dass die an diesem Wochenende vielleicht täglich 500 Zuschauer auf der malerischen Golfanlage fast häufiger auf ihre Handys starrten als das Geschehen vor ihren Augen zu verfolgen, sich ärgerten, dass die Aktualisierungsfrequenz des Ergebnisdienstes maximal „Alle 5 Minuten“ hergibt, und sie deshalb auf Dauerfolter gespannt wurden bei diesem Krimi.

Impressionen vom Sonntag >>>

Denn es war nichts weniger als ein absoluter Golf-Krimi, der sich dort draußen zutrug auf der Platzkombination C/B des Münchener GC, ein Krimi zwischen den Spielerinnen des Gastgeberclubs und den Damen des Stuttgarter Golfclub Solitude, bei dem es um den Einzug ins Final Four 2023 ging, und damit um nicht weniger als den Lohn für eine ganze Saison.

Zu deren Beginn hatten beide Trainer, Münchens Pascal Proske ebenso wie Heiko Burkhard, der die Stuttgarterinnen mit Leid und Seele coacht, das Erreichen dieses Final-Wochenendes, das in diesem Jahr am 5. und 6. August im Golf Club Pfalz nahe Neustadt an der Weinstraße stattfindet, als Saisonziel ausgerufen, und vor dem fünften und letzten Spieltag der 1. Bundesliga Süd waren beide Teams gleichweit davon entfernt oder gleich nah dran am begehrten Ticket – ganz wie man das sehen möchte. Mit jeweils 13 Punkten lagen MGC und Solitude nach vier Spieltagen punktgleich auf den Plätzen 2 und 3 der Ligatabelle, und die Konstellation war klar: Wer Spieltag 5 vor dem anderen Team beendet, der fährt in die Pfalz.

Krimi vor Beginn des Tatorts

Somit zeichnete sich von Beginn an ein spannendes Duell ab, das allerdings schnell zum die Fingernägel verkürzenden Krimi wurde. Denn so gleichauf der Showdown beider Teams begann, so eng blieb er das gesamte Wochenende über. Die Einzel am Samstagvormittag beendeten beide Teams mit 6 über Par, und Stuttgarts Helen Briem bekam für ihre 67er-Runde, die das beste Resultat des gesamten Wochenendes bleiben sollte, ein Sonderlob. Die Vierer am Nachmittag gingen für München und Stuttgart unisono mit jeweils 3 über Par ins die Ergebnisliste ein. Schlaggleich beide Teams also nach 36 Löchern. Damit lief alles auf einen denkwürdigen Showdown am Sonntag hinaus, auf beste Krimi-Unterhaltung schon Stunden vor Beginn des Tatorts.

Und beide Teams, München ebenso wie Stuttgart, scheuten weder Mühen noch Kosten, um als Sieger aus diesem Duell hervorzugehen. Heimspiel hin oder her: Die Gastgeberinnen bezogen im Hotel Seidl im benachbarten Großdingharting Quartier, zelebrierten dort den Teamgeist und gemeinsame Vorbereitung auf den so wichtigen Spieltag – wie bei einem Auswärtsspiel auch. Im letzten Jahr, als München vor eigenem Publikum überraschend Letzter wurde und dadurch auch das Final Four verpasste, hatte sich auch die häusliche Ablenkung negativ aufs Heimspiel ausgewirkt. Das wollte Trainer Pascal Proske diesmal ausschließen – mit Erfolg: „Wir haben uns viel konzentrierter als Team vorbereitet und als Team das gesamte Wochenende verbracht“, so der MGC-Coach. Die Stuttgarterinnen flogen für den Sonntag kurzerhand Professional Aline Krauter aus den USA ein, die als Nummer 1 nun Helen Briem ersetzte, die am Samstagabend noch abreiste zur Europameisterschaft, um dort die deutschen Farben zu tragen.

Am Ende war es ein Wimpernschlag-Finale, denn auch nach neun Löchern der Schlussrunde der Ligasaison 2023 lagen beide Teams gleichauf. Den ganzen Tag über war mal Stuttgart vorne, mal München, mehr als zwei Schläge lagen bis zur 15. Spielbahn eigentlich nie zwischen den Kontrahenten. Am Ende waren es winzige Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachten. Kleinigkeiten wie Aline Krauters ausgelippter Birdie-Putt an der 17, während der von Marie-Agnes Fischer wie zuvor schon auf dem 16. Grün zum Birdie ins Loch fällt. Am Ende sind es vier Schläge, die den Ausschlag zu Gunsten des Münchener Golf-Club geben, und die dafür sorgen, dass die Damen aus Straßlach-Dingharting und ihr Trainer Pascal Proske zum Final Four 2023 fahren.

Heffner: „Stolz auf mein Team!“

Keine Angst: Die Geschichten der übrigen Teams sind nun verhältnismäßig schnell erzählt: Im Kellerduell hatten die Spielerinnen des 1. GC Fürth von Beginn an die besseren Karten, lagen vor dem finalen Spieltag im Kampf um den Klassenerhalt zwei Punkte vor den Damen des GC München Valley, und diesen Vorsprung bauten sie am Ende sogar noch kräftig aus. Nach 54 Löchern jubelte das Team von Trainer Michael Heffner über einen hervorragenden dritten Rang und sicherte sich damit letztlich souverän den Verbleib in der 1. Bundesliga. „Und hier gehören wir auch hin“, konstatierte Heffner zufrieden, „wir haben in diesem Jahr abgesehen von St. Leon-Rot alle anderen Teams mindestens einmal geschlagen – ich bin sehr stolz auf mein Team!“

Die Spielerinnen des GC München Valley ordneten sich auch am 5. Spieltag ganz hinten im Tableau ein und steigen mit nur sieben Punkten ab in Liga 2. Im letzten Jahr noch beim Final Four in der Pfalz, „hatten wir dieses Jahr leider zu viele Ausfälle und letztlich einen zu kleinen, nicht konkurrenzfähigen Kader“, so Trainer Sixten Rigol. „Wir konnten kaum einmal in Bestbesetzung antreten, da gibt es in dieser starken Liga dann einfach nichts zu holen.“ Das Liga-Budget des Clubs aus dem bayerischen Voralpenland wird damit in der Saison 2024 gleich doppelt entlastet, denn auch die Herren von Trainer Danny Wilde müssen den Gang in die 2. Bundesliga antreten, sie sammelten acht Punkte.

Liga-Primus St. Leon-Rot bleibt in der Saison 2023 ungeschlagen, zieht mit blütenweißer Weste ins Final Four ein, und dort möchte Trainer Sebastian Buhl im dritten Anlauf dann endlich sein Meisterstück machen. In Straßlach-Dingharting schickte er am Samstag zunächst Teile seiner zweiten Garde auf den Platz, und alle Damen versah er da schon mit speziellen Matchplay-Aufgaben, zwecks Vorbereitung auf das spezielle Spielformat des Final Four. Und der Auftritt dieser zweiten Garde machte noch einmal eindrucksvoll klar, weshalb St. Leon-Rot so stark ist und zumindest im Süden keine Konkurrenz fürchten muss: Youngster Sofia Maier-Borst ballerte in ihrem Samstagseinzel mal eben eine 69 auf den Par-72-Parcours des Münchener GC – das beste Ergebnis ihres Teams, schlaggleich mit Stella Jelinek, und das zweitbeste Resultat des gesamten Feldes. Am Sonntag lieferte dann Paula Schulz-Hanßen mit einer 68er-Runde, auch das Tagesbestwert, und der größte Beitrag zum ungefährdeten fünften Saisonsieg des GC St. Leon-Rot, mit 27 Schlägen Vorsprung vor dem Münchener GC.

Zurück auf Null

„Wir haben wirklich eine unheimliche Tiefe in unserem Kader“, stellte Sebastian Buhl einmal mehr zufrieden fest, gleichwohl in dem Wissen, dass alles bisher Erreichte nun Vergangenheit ist, die Uhren werden zurück auf Null gestellt, jetzt geht es in einem ganz neuen Spiel gegen ganz andere Gegner, und auch um den Druck, der für das gesamte Damenteam des GC St. Leon-Rot besteht, gibt es keinen Zweifel: Alles andere als Gold wäre zu wenig für die Kraichgauerinnen; wenn es dieses Jahr für den Titel reicht, dann gibt’s bei der Heimkehr einen Empfang mit Pauken und Trompeten, wenn die Medaille eine andere Farbe hat, fällt das Willkommen mit Sicherheit weniger herzlich aus. „Die Meisterschaft, der Titel, das ist unser Ziel, und dafür arbeiten wir schon die gesamte Saison, und dafür werden wir in den nächsten 14 Tagen sicher noch eine Schippe drauflegen“, versichert Buhl.

Im Halbfinale des Final Four bekommt es St. Leon-Rot mit dem Team des GLC Berlin-Wannsee zu tun, Bronzemedaillengewinner der Saison 2022. Die Münchnerinnen treffen auf Titelverteidiger Hamburg Falkenstein. An einem Wochenende, nach dem die Auslastung des Mobilfunknetzes in der Pfalz zweifellos Spitzenwerte erreichen wird.

 

Stimmen nach dem 5. Spieltag der 1. Bundesliga Süd der Damen in der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf 2023

 

Sebastian Buhl, Trainer GC St. Leon-Rot
(Platz 1 im Liga-Klassement – ungeschlagen, fünfmal Tagessieger, Einzug ins Final Four / Ziel: DM-Titel 2023)

„Diesen 1. Platz in der Liga und den fünften Tagessieg haben sich die Mädels hart erarbeitet. Am Samstag habe ich einige meiner Leistungsträgerinnen geschont und junge Nachwuchsspielerinnen eingesetzt, aber da hat man wieder gesehen: Wir haben eine unheimliche Tiefe im Kader; die 69er-Runde von Sofia Maier-Borst aus unserem AK-16-Kader spricht da wirklich Bände. Meine Spielerinnen hatten schon hier in München spezielle Aufgaben zur Vorbereitung auf das Matchplay-Format des Final Four, denn diesen zwei Tagen im Golf Club Pfalz gilt nun schon seit geraumer Zeit unsere volle Konzentration. Wir wollen in diesem Jahr den Titel holen und werden das Trainingspensum entsprechend nochmal steigern in den kommenden zwei Wochen. Wir sind absolut heiß auf dieses Turnier! Gleichzeitig ist Lochwettspiel eben etwas ganz Anderes und Besonderes, wie man zuletzt auch bei der Team-EM gesehen hat: Wenn die Schweiz im Matchplay die Schweden rauskegelt, die vorher im Zählspiel 50 Schläge vorne waren, dann ist klar, dass nun die Karten wirklich völlig neu gemischt werden. Das Lochspiel hat seine eigenen Regeln. Wir werden jetzt das richtige Mindset entwickeln und dann unser Bestes geben!“

 

Pascal Proske, Trainer Münchener GC
(Platz 2 im Liga-Klassement – Einzug ins Final Four / Ziel: eine Medaille)

„Das war heute wirklich unfassbar spannend! Zwischen Stuttgart und uns ging es die ganze Zeit Achterbahn-mäßig hin und her in diesem Duell um den Einzug ins Final Four. Beide Mannschaften haben sich voll reingehangen, und man hat gesehen, dass das zwei absolut gleichstarke Mannschaften sind: Vor dem 5. Spieltag waren wir punktgleich, drei oder vier Löcher vor dem Ende der heutigen Finalrunde waren wir schlaggleich; das zeigt wirklich, dass es zwei Teams auf absoluter Augenhöhe sind. Heute hat sicher nicht die stärkere Mannschaft gewonnen, denn das hätte mit dem einen oder anderen gefallenen oder nicht gefallenen Putt genauso gut andersherum ausgehen können. Jetzt freuen wir uns riesig auf das Turnier in der Pfalz! Beim Final Four dabei zu sein, war schon immer unser Ziel, aber wir hatten immer das Gefühl, dass dieses Ziel ein bisschen unrealistisch ist. Von Jahr zu Jahr haben wir uns aber dahinentwickelt, dass es realistischer wird, und es ist jetzt noch fast surreal, dass wir es wirklich gepackt haben und dabei sind. Jetzt werden wir dieses Turnier genießen, und unser Ziel ist es, eine Medaille zu holen. Wir geben alles, werden aber allein schon genießen, dass wir diesen Schritt geschafft haben. Was ganz sicher dazu beigetragen hat: Es hat sich in diesem Jahr absolut bewährt, auch beim Heimspieltag gemeinsam in ein Hotel zu gehen, sich gemeinsam vorzubereiten und wie bei einem Auswärtsspiel viel Zeit zusammen zu verbringen. Das haben wir in diesem Jahr erstmals so gemacht, und hatten dadurch eine viel konstantere Routine in unserem Wochenendablauf und viel mehr Zeit miteinander. Wir konnten unsere Routine durchziehen, und das hat auf jeden Fall geholfen. Wir werden jetzt in den kommenden zwei Wochen viel Matchplay spielen, und auch viel an und mit den Vierern arbeiten, denn die waren dieses Jahr nicht so stark. Wir werden im Training viel zocken, ganz viel zocken! Dadurch, dass ich das Final Four schon kenne und mit St. Leon-Rot auch schon erfolgreich war, kann ich meinen Spielerinnen schon ein wenig helfen, sich auch auf die ganhz spezielle Atmosphäre einzustellen, die uns da in der Pfalz erwartet – das könnte ein kleiner Vorteil sein. Wir freuen uns jedenfalls unglaublich auf dieses Wochenende!“

 

Michael Heffner, Trainer 1. GC Fürth
(Platz 4 im Liga-Klassement – sicherer Klassenerhalt)

„Wir haben vor der Saison nicht damit gerechnet, dass wir den Klassenerhalt letztlich doch so deutlich schaffen, jetzt sind wir aber natürlich überglücklich und sehr stolz, dass wir auch 2024 in der 1. Bundesliga an den Start gehen. Wir haben in diesem Jahr abgesehen von St. Leon-Rot alle anderen Teams mindestens einmal geschlagen – das ist es, was wir uns erhofft und erträumt haben. Ich glaube, dass meine Spielerinnen jetzt wirklich verstanden haben, dass wir in die 1. Bundesliga gehören; diese mentale Einstellung haben sie schon in Stuttgart gezeigt, und jetzt erneut hier in München, und sich mit einem weiteren dritten Platz belohnt. Die Stimmung bei uns im Team ist exzellent, die Mädels gehen supergut miteinander um, und das spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen wider. Heute Abend wird erst mal gefeiert in Fürth!“

 

Sophia Zeeb, Kapitänin des Stuttgarter GC Solitude
(Platz 3 im Ligaklassement – souveräner Klassenerhalt, Final Four knapp verpasst)

„Wir sind auf jeden Fall enttäuscht, dass es so knapp nicht geklappt hat mit dem Einzug ins Final Four, aber ich denke, dass wir dennoch eine gute Saison gespielt haben. Es ist schade, aber wir haben unser Bestes gegeben, und im Vergleich zu den letzten Jahren haben wir ja diesmal doch vorne mitspielen können – das war ganz cool. Wir waren an keinem Spieltag in absoluter Vollbesetzung, das hat sicher auch eine Rolle gespielt, aber nächstes Jahr werden wir in jedem Fall wieder Vollgas geben, und hoffentlich reicht es dann fürs Final Four. Jetzt drücken wir erst mal den Münchnerinnen die Daumen, mit denen uns ja seit vielen Jahren eine enge Freundschaft verbindet!“

 

Das Endergebnis des 5. Spieltags

1. GC St. Leon-Rot / -3
2. Münchener GC / +24
3. 1. GC Fürth / +27
4. Stuttgarter GC Solitude / +28
5. GC München Valley / +51

Alle Ergebnisse im Detail >>>


Die finale Ligatabelle

1. GC St. Leon-Rot (25 Punkte)
2. Münchener GC (17 Punkte)
3. Stuttgarter GC Solitude (15 Punkte)
4. 1. GC Fürth (11 Punkte)
5. GC München Valley (7 Punkte)

Alle Ligatabellen >>>


Das Halfinale beim Final Four im GC Pfalz

GC St. Leon-Rot - GLC Berlin-Wannsee

Münchener GC - Hamburger GC