PGA Champions

Rang zwei: Langer fehlt ein Schlag zum Alter


5. März 2022 , Daniel Dillenburg


Knüpft bei der Hoag Classic an seine gute Form an: Bernhard Langer.
Knüpft bei der Hoag Classic an seine gute Form an: Bernhard Langer. | © Katelyn Mulcahy/Getty Images

Trotz einer verpassten Birdie-Chance auf der 18 kann Bernhard Langer äußerst zufrieden sein mit seinem Start bei der Hoag Classic im Newport Beach CC.

Und „Mister Consistency“ liefert weiter ab. Bernhard Langer besticht seit 15 Jahren mit einer nie zuvor dagewesenen Konstanz auf der PGA Tour Champions und die erste Runde der Hoag Classic (4. bis 6. März) sollte keine Ausnahme sein. Mit einer 65 (-6) spielte er am Freitag in Newport Beach, Kalifornien, die geteilt zweitbeste Runde des Tages und knüpfte damit an die starken Leistungen aus den vergangenen Wochen an. Langer kommt in diesem Jahr bislang auf einen Rundendurchschnitt von 67,2 Schlägen. Bei der Chubb Classic spielte der 64-Jährige am ersten Tag sein Alter, bevor er bei dem Turnier seinen 43. Titel auf der PGA Tour Champions holte.


In der ersten Runde der Hoag Classic wäre ihm beinahe erneut eine 64 gelungen. „Daran habe ich gar nicht gedacht, stimmt – das ist hier ein Par 71“, so Langer nach der Runde im Newport Beach CC, in der er sieben Birdies sowie ein Bogey notierte. „Ich hatte eine Chance [mein Alter zu spielen] in der vergangenen Woche und heute eine weitere. Mal schauen, dies ist einer der Plätze, auf denen es vermutlich leichter ist als auf anderen Kursen. Aber es sollte nicht sein.“ Die gute Birdie-Chance auf der 18, dem drittleichtesten Loch des Platzes, nutzte Langer nicht.

Und trotzdem befindet er sich einmal mehr in einer guten Position nach Tag eins, an dem es für kalifornische Verhältnisse kühl, aber besser als vorhergesagt war. „Eigentlich waren Regen und Wind angesagt“, erklärte Langer. „Wir haben aber überwiegend Sonne und Wind bekommen. Es war trotzdem noch ziemlich frisch und auf den Back Nine wurde es immer windiger.“ Langers letzter Sieg in Newport Beach liegt schon eine Weile zurück. 2008 gewann er hier das erste und bislang letzte Mal.


Mit Langer teilte sich Stephen Dodd aus Wales den zweiten Rang (-6). Einen Schlag weniger benötigte Cameron Beckman (-7), der sich mit einem Eagle auf der 18 in die alleinige Führung schob. Alex Cejka stabilisierte sich nach einer wilden Front Nine inklusive je drei Birdies sowie Bogeys und kam letztlich mit einer 69 (-2) ins Clubhaus. Damit teilte er den 21. Rang unter anderem mit Colin Montgomerie und Jim Furyk. Der zweimalige Sieger in dieser Saison und Führende im Charles Schwab Cup, Miguel Angel Jiménez, hatte am Freitag etwas Probleme und blieb nur zwei Schläge über Par (T65).

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