Putten

Checkliste für Ihre Putts – sechs Basics auf dem Grün


19. März 2024 , Felix Grewe


Einfach sicher: Für die bestmögliche Präzision beim Putten gilt es wichtige Grundlagen zu beachten.
Einfach sicher: Für die bestmögliche Präzision beim Putten gilt es wichtige Grundlagen zu beachten. | © golfsupport.nl/Ken Murray/ism

Sicheres Putten ist gar nicht so schwierig, wie man oft annimmt. Wenn Sie sechs einfache Grundlagen beachten, wird sich Ihr Spiel auf dem Grün schnell verbessern.

Es gibt eine Binsenweisheit des Lebens, die auch auf dem Golfplatz gilt: „Wenn’s nicht einfach geht, dann geht’s einfach nicht!“ Auf unser liebstes Spiel übertragen, bedeutet das: Meistens sind es die simplen Tipps, die den größten Erfolg versprechen. Das, was leicht verständlich ist und jeder mal eben ausprobieren kann – und nicht die komplizierten Drills, die nur dazu führen, dass wir viel mehr über unsere Technik nachdenken als nötig. Die Einfachheit ist es auch, die das Spiel auf dem Grün leichter machen soll, davon ist PGA Golf Professional Karl Villwock überzeugt. In seinem Video (s. unten) zeigt er die wichtigsten Basics, an die sich längst nicht nur Einsteiger erinnern sollten, sondern alle, die nach einer verbesserten Performance auf dem Grün streben. 

„Um möglichst viele Putts zu lochen, brauchen wir eine gute Steuerung der Schwungbahn und eine stabile Schlagflächenkontrolle“, erzählt Villwock. Um das zu gewährleisten, erklärt der Experte die wichtigsten Checkpunkte, an denen Sie sich auf dem Grün orientieren können. 

Checkliste: Sechs Richtige für Ihre Putts!

  1. Hüftbreiter Stand in der Ansprechposition
  2. Ballposition unter dem Linken Auge. Dafür wichtig: Die Ellbogen dürfen nicht zu weit auseinanderstehen, sollten stattdessen eher nach innen zeigen. 
  3. Der Griff: Wichtig ist ein eher seitliches Greifen, anders als beim langen Spiel. Zwischen Puttergriff und Unterarm sollte eine Linie entstehen - Villwock zeigt es im Video.
  4. Das Kinn ist im Setup leicht nach unten geneigt. Viele Spieler, so Villwock, haben den Kopf in dieser Position zu weit oben. Das stört die Wahrnehmung der korrekten Puttlinie. 
  5. Passive Handgelenke, passive Hüfte: Die Bewegung beim Putten erfolgt ausschließlich durch das gleichmäßige Pendeln der Arme. 
  6. Die optimale Schulterbewegung – sie ist eine Mischung aus Drehung und Kippung. „Die Schulter ist der Motor für einen guten Putt“, sagt Villwock. Er zeigt im Video eine Übung, mit der Sie diese Bewegung trainieren können. 

Klicken Sie sich jetzt ins Video – am Ende zeigt Villwock Ihnen eine Übung, wie Sie insbesondere den letzten Punkt der Checkliste, die optimale Bewegung der Schultern, trainieren können. Und dann: Raus aufs Übungsgrün! 

Im Video: Grundlagen für das Spiel auf dem Grün