DP World Tour

Long und Schott beste Deutsche bei Manassero-Show


8. März 2024 , Thomas Kirmaier


Hurly Long ist auch nach zwei Runden bester Deutscher bei der Jonsson Workwear Open in Südafrika. © Richard Martin-Roberts/Golfsupport.nl
Hurly Long ist auch nach zwei Runden bester Deutscher bei der Jonsson Workwear Open in Südafrika. © Richard Martin-Roberts/Golfsupport.nl

Der Italiener Matteo Manassero spielt in Runde zwei der Workwear Open in Südafrika eine 61 (-11) und damit die tiefste Runde seines Lebens. Zwei Deutsche mischen ebenfalls vorne mit, zwei weitere scheitern am Cut.

Sieben Birdies, zwei Eagles, kein Bogey – macht elf unter Par. Wenn du diesen Score vom letzten Grün bringst, musst du irgendwie viel richtig gemacht haben in den Stunden zuvor. Matteo Manassero hat genau das geschafft in Runde zwei der Jonsson Workwear Open in Südafrika. Der 30-jährige Italiener kam mit einer sensationellen 61 über den Zielstrich und hat zur Halbzeit des DP World Tour-Events im Glendower GC die Pole Position übernommen. Manassero geht mit gesamt -15 ins Wochenende und wird dann der Gejagte sein.

Dementsprechend begeistert war Manassero vom tiefsten Score seiner Karriere: „Das war die beste Runde, die ich in meinem Leben hatte. Ich war noch nie nur einmal in der Nähe von elf unter Par, daher könnte ich heute kaum glücklicher sein“, so der Italiener, der als 17-Jähriger berühmt geworden war, weil er 2010 als jüngster Gewinner in der Geschichte der DP World Tour die Castello Masters Costa Azahar für sich entschieden hatte. Ein Rekord, der bis heute Bestand hat.


Bester Deutscher bleibt auch nach 36 Löchern Tokio-Olympionike Hurly Long. Auch er kam mit den Bedingungen am Freitag sehr gut zurecht und brachte eine 66 auf die Scorekarte. Mit gesamt -10 liegt der Mannheimer auf T11 aussichtsreich im Rennen und meldet Ambitionen an im Kampf um den Titel. Ebenso bärenstark: Freddy Schott, der mit einer 64 (-8) einen Riesensatz nach vorne machen konnte und im Klassement nun bei gesamt -9 auf T17 steht. Den Cut verpasst haben dagegen Max Rottluff und Vorjahressieger Nick Bachem (beide 74, 73/+3).

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