Natur

Grüne Energie für das Equipment


14. November 2023 , Petra Himmel


PING und Big Max
PING und Big Max | © PING/R.Niesing

Die umweltfreundlichere Produktion von Golfprodukten nimmt zumindest in Teilen an Fahrt auf. Nachdem der österreichische Schlägerhersteller Big Max schon seit längerem stark auf grüne Energie bei der Herstellung der Bags vertraut, hat nun auch PING Golf beschlossen, die Europa-Zentrale in England auf Solarenergie umzustellen.

Wer von oben einen Blick auf das üppige Firmendach wirft, erkennt sofort den Schriftzug PING, der auf dem Gebäude in Gainborough, wo zahlreiche Komponenten zusammengesetzt werden, angebracht ist. Mit insgesamt 655 Solarmodulen installierte man eine neue Energieversorgung, die immerhin 250.000 Kilowattstunden pro Jahr schafft und damit 71,5 Prozent des täglichen Bedarfs bei PING gewährleistet.

„Wir sind sehr begeistert von der Installation der Solapaneelen und den Einfluss, den sie auf unseren Energieverbrauch sowie die gesamte Nachhaltigkeit des Unternehmens haben werden“, stellte Lisa Lovett als Managing Director für PING Europe fest. „Wir suchen die ganze Zeit nach Wegen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und mit dieser erneuerbaren Energiequelle nähern wir uns dem Ziel einer kompletten Verwendung grüner Energie.“

Reduce, Reuse und Recycle

Bei Big Max hat man bereits vor einiger Zeit bei den Produktionsstätten in Vietnam auf 40.000 Quadratmetern Sonnenkollektoren anbringen lassen, um auf diese Weise der Nachhaltigkeits-Vision des Unternehmens unter dem Motto „Reduce, Reuse und Recycle“ besser gerecht zu werden. Durch die Nutzung der Sonnenenergie für die Maschinen erreichte man eine Absenkung der Temperatur in den Betriebshallen um drei bis fünf Grad. Dadurch wiederum verringerte sich der Verbrauch bei den Klimaanlagen.

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