Panorama
Vorsicht Wasser! Die zehn schönsten Inselgrüns
22. März 2023 , Thomas Kirmaier

Der 22. März ist der Weltwassertag, an dem die Vereinten Nationen seit 1992 an die Besonderheiten von Wasser als Grundlage allen Lebens erinnern. Auch und vor allem für Golf ein enorm wichtiges Thema, das die Branche noch Jahre und Jahrzehnte beschäftigen wird.
Der internationale Tag des Wassers 2023 (22. März) steht unter dem Motto „Accelerating Change” - zu Deutsch: den Wandel beschleunigen. Mit dem diesjährigen Thema soll die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des „Sustainable Development Goal 6” in den Fokus gerückt werden. In diesem Ziel formulierten die Vereinten Nationen den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein.
Wasser ist für den Betrieb einer Golfanlage überlebenswichtig. Aufgrund der klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre hat sich die Wassersituation in Deutschland deutlich verschlechtert und immer ausgedehntere Trockenperioden stellen viele Golfanlagen vor Probleme. Mit einer Entspannung ist in den nächsten Jahren nicht zu rechnen. Wer ein individuell abgestimmtes und intelligentes Wassermanagement installiert, spart Ressourcen und Kosten.
Die zehn schönsten Inselgrüns
Nahezu in allen Bereichen einer Golfanlage wird Wasser eingesetzt. Wer sich zum Thema nachhaltige Wasserversorgung informieren möchte, wird beim Deutschen Golf Verband fündig. Im „Leitbild einer Golfanlage mit einem zukunftsfähigen und ressourcenschonenden Bewässerungssystem“ geht es unter anderem um den Umgang mit Trink-, Grund-, Regen- und Oberflächenwasser sowie behördliche Auflagen, klimatische und regionale Gegebenheiten, Beregnungstechnik und vieles mehr (hier geht’s zum Leitbild).
Wasser wird auch für Golfanlagen künftig teurer, weniger verfügbar und die Entnahmemengen werden strenger kontrolliert. Betreiber sind daher dazu verpflichtet, sich intensiv dem Thema Wassermanagement zu widmen. In ganz Europa berichten Medien über eine Rekord-Dürre in 2022, als die Wasserpegel teils so niedrig waren wie noch nie. Und die Prognosen für 2023 sind kaum besser.