DP World Tour

Q-School: Siem und Schmitt mit 64, Bachem bester Deutscher


14. November 2022 , Thomas Fischbacher


64 am Montag: Marcel Siem bei der Q-School
64 am Montag: Marcel Siem bei der Q-School | © Angel Martinez/Getty Images

Der Montag läuft für die meisten Deutschen bei der Q-School überragend. So sieht es aus nach vier von sechs Runden beim Qualifikations-Marathon an der Costa Daurada.

Vier von sechs Runden stehen bei der Final Stage der Q-School für die DP World Tour in Infinitum bei Tarragona in der Bilanz. Für die Deutschen war der Montag weitestgehend ein sehr erfolgreicher Arbeitstag.

Zum Beispiel für Nick Bachem. Der 23-Jährige schob sich mit einer 65 auf den geteilten siebten Rang (insgesamt -15) nach vorne. Dadurch ist Bachem der beste Deutsche im Feld des Relegationsturniers. 

Nur einen Schlag hinter seinem Landsmann folgt Marcel Siem auf Position zehn. Dem viermaligen Tour-Sieger gelang am vierten Turniertag trotz eines Doppel-Bogeys (sieben Schläge auf dem Par 5 der 16) eine sensationelle 64.

Bei der Final Stage werden 25 Tickets für die DP World Tour 2023 vergeben. Können Bachem und Siem auch an den beiden ausstehenden Tagen an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen, sieht es sehr gut aus mit dem Aufstieg für das Top-Talent beziehungsweise dem Klassenerhalt für den Routinier. 

Einen ertragreichen Tag im Büro erlebten auch Velten Meyer (65, -11, T30) und Max Schmitt (T41, -8), der sich mit einer 64 eindrucksvoll zurück ins Aufstiegsrennen spielte. 

Katich und Mejow verpassen den Cut, Hammer zieht zurück

Insgesamt hatten sich sieben deutsche Herren für die Final Stage im Infinitum Golf Resort qualifiziert. Für Philipp Katich (+2, T114), Philipp Mejow (+7, T142) sowie Marc Hammer (Aufgabe nach Runde drei) ist der Traum vom Oberhaus vorzeitig geplatzt. 

Wer den Cut verfehlt, muss für die Challenge Tour 2023 planen, wer an den letzten beiden Tagen noch dabei ist, den Sprung in die Top 25 allerdings verpasst, erhält eine niedrigere Kategorie für die DP World Tour 2023.

In Führung liegt nach zwei Dritteln des Turniers der Schwede Simon Forström bei 21 unter Par. 

Bekannte Namen im Feld sind unter anderem Kiradech Aphibarnrat, Mike Lorenzo-Vera, Grégory Havret und Chris Wood

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