Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2024, KW 12


24. März 2024


Valspar Championship

Matti Schmid (© Julio Aguilar/Getty Images) hat auf der PGA Tour mit einem weiteren sehr guten Ergebnis die Formkurve bestätigt. Der Oberpfälzer aus dem Elite Team Germany unterschrieb in Palm Harbor Scorekarten mit 70, 71, 68 und nochmals 71 Schlägen. Damit sicherte sich der Doppel-Europameister den 17. Platz und setzt auch in der Order of Merit seinen Kurs in Richtung Top 100 weiter fort.


Fir Hills Seri Pak Championship

Alexandra Försterling (© Orlando Ramirez/Getty Images) vom G&LC Berlin-Wannsee hat ihr Saisondebüt auf der LPGA Tour solide über den Platz des Palos Verdes GC gebracht. Nach Runden mit 69 und 71 Schlägen war die dreifache LET-Championesse souverän im Cut und belegte nach weiteren Runden mit 72 und 73 Schlägen im Endklassement den 39. Platz.


Fir Hills Seri Pak Championship

Auch Isi Gabsa (@ Orlando Ramirez/Getty Images) war in Kalifornien im Cut. Nachdem die Bayerin aus dem National Team Germany mit 68, 71, 72 und 73 Schlägen ins Recording gekommen war, reichte es für den 37. Platz.

Caroline Masson war bei ihrem Comeback nach der Babypause ebenso nicht im Cut, wie Olivia Cowan, Sophia Popov, Polly Mack und Aline Krauter.

Auf der Epson Tour verpasste Sophie Hausmann vom GC Hubbelrath den Cut um einen Schlag.


Porsche Singapore Classic

Freddy Schott (© Jason Butler/Getty Images) hat im Laguna National Golf Resort Club von Singapore eine bemerkenswerte Performance auf den Platz gebracht. In zwei der vier Runden blieb der Athlet des Düsseldorfer GC bogeyfrei und hätte ganz vorne mitgespielt, wären ihm am Moving Day nicht auf zwei Bahnen Missgeschicke passiert, die in Form eines Doppel-Pars und eines Triple-Bogeys richtig teuer waren. In nackten Zahlen bringen ihn Runden mit 66, 69, 76 und 67 Schlägen auf den 16. Platz.

Die übrigen fünf Deutschen waren nicht im Cut.


Kolkata Challenge

Philipp Katich (© Luke Walker/Getty Images) war im indischen Royal Calcutta GC auf Rang 19 bester Deutscher im Feld. Der Athlet des GC St. Leon-Rot brachte Scorekarten mit 73, 68, 70 und 72 Schlägen ins Recording.

Jannik de Bruyn, Anton Albers, Marc Hammer, Dominic Foos und Timo Vahlenkamp waren am Wochenende nicht mehr dabei.


Kolkata Challenge

Nicolai von Dellingshausen (© Luke Walker/Getty Images) vom GC Hubbelrath hatte in Kalkutta mit 73 und 68 Schlägen ebenfalls den Cut gemacht. Am Wochenende brauchte der Rheinländer 71 und 75 Schläge, so dass er im Endklassement den 44. Platz belegt.

Sieger dieses Turniers wurde der Däne Rasmus Neergaard, der in den Jahren 2018 und 2019 in Deutschland zweimal den Titel der Internationalen Amateurmeisterschaften gewinnen konnte.


Junior Invitational

Helen Briem (© DGV/stebl) vom Stuttgarter GC Solitude hat zur Vorbereitung auf die nun anstehende Augusta National Womens Amateur Championship beim prestigeträchtigen Nachwuchsturnier im Sage Valley GC teilgenommen. Die Nummer fünf im World Amateur Golf Ranking belegte in dem hochklassigen Feld nach Runden mit 73, 77 und 70 Schlägen den zehnten Platz.


Arizona Thunderbirds Intercollegiate

Tiger Christensen (© daniellejoe/dailywildcat) hat sich beim Arizona Thunderbirds Intercollegiate spektakulär einen weiteren Sieg im US-College-Golf gesichert. Der Athlet des Hamburger GC Falkenstein lag vor der Schlussrunde mit drei unter Par nur auf dem vierten Platz, schoss sich dann aber mit einem neuen Platzrekord noch an die Spitze des Feldes. Auf der Back Nine knallte Christensen fünf Birdies in Serie auf den Platz und unterschrieb so am Ende für seine University of Arizona eine bärenstarke 65, nachdem er zuvor 69 und 72 Schläge gebraucht hatte.

Der Turniersieger hob die Bedeutung eines Heimsieges hervor: „Erstmal bin ich natürlich sehr zufrieden, mit dem Team zu gewinnen. Beim Heimturnier ist ein Sieg sehr wichtig, weil da auch viele Supporter und Fans von der Uni rauskommen und zuschauen. Die erwarten natürlich alle, dass wir als Team das Beste rausholen. Ich bin ziemlich gut gestartet, lag früh fünf unter Par. Dann war ich etwas in Probleme und bin auf nur noch eins unter zurückgefallen. Der Platz hat sich sehr schwer gespielt. Ich habe mich vor der Finalrunde in eine gute Position gespielt und dachte mir einfach, ich muss mir irgendwie eine Chance auf den Back Nine geben. Als ich mich dann in die Führung gespielt habe, hatte ich ein paar Löcher vor mir, wo ähnlich wie an Amen corner viel passieren kann. Die Löcher habe ich sehr gut gespielt, was mich dann nach vorne katapultiert hat und von da gab es dann kein zurückschauen mehr. Das Birdie auf Loch 18 war auch noch mega cool. Es war auf jeden Fall ein sehr gutes Turnier. Ich habe in der letzten Zeit sehr viel trainiert und dass sich jetzt hier die harte Arbeit so ausgezahlt hat, ist natürlich sehr schön.“


Pauma Valley Invitational

Auch Jonas Baumgartner (© privat) hat sich einen Titel in den USA gesichert. Der Athlet des GC Hösel unterschrieb für die Oklahoma State University Scorekarten mit 68, 66 und 70 Schlägen.

Den Schlüssel zum Erfolg analysierte der Champion sachlich: „Diese Woche war mein Putten wieder auf einem extrem hohen Level. In den letzten Turnieren konnte ich meine Stärke nicht besonders gut nutzen, aber diese Woche habe ich in den richtigen Momenten den Putt gelocht, um das Momentum aufrecht zu erhalten. In der Finalrunde wusste ich bis zum letzten Loch nie, wie es stand. Erst dann war klar, dass ich ein Birdie brauchte. Da war ich in meinem Modus, habe zwei sehr gute lange Schläge gemacht und einen Birdieputt aus rund eineinhalb Metern gelocht.“


Spring Break Shootout

Christin Eisenbeiß vom Hamburger GC hat im US-College-Golf nach Runden mit 68, 69 und nochmal 69 Schlägen für die University of North Florida den dritten Platz erspielt.

Eine Woche zuvor war die Hanseatin sogar noch erfolgreicher gewesen, als sie sich beim Momentum Transportation UNF Collegiate im Jacksonville G&CC mit 64, 69 und 71 Schlägen den Sieg (© unfathletics) sicherte.

Nach den beiden sehr erfolgreichen Wochen war die Spielerin des Junior Team Germany sehr glücklich: „Ich hatte zwei gute Wochen mit zwei guten Turnieren. Ich bin froh, nach meinem Turniersieg direkt ein weiteres Podiumsfinish nachlegen zu können. Ich habe in letzter Zeit viel an meinen Schlägen ins Grün gearbeitet und bin froh, die Resultate davon zu sehen. Ich hoffe, in den nächsten Wochen da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe!“