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Paeke: „Eine große Chance für die nächste Generation“


14. Juli 2022 , Redaktion Golf.de


Marco Paeke (l.) mit dem Team der VcG bei der Big Green Egg German Challenge.
Marco Paeke (l.) mit dem Team der VcG bei der Big Green Egg German Challenge. | © Föhlinger

Für das Comeback der Challenge Tour in Deutschland ist die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. (VcG) ganz wesentlich verantwortlich. Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG mit ihren rund 25.000 aktiven Mitgliedern, spricht im Interview über das Förder-Engagement der Vereinigung.

Herr Paeke, warum unterstützt die VcG ein Event der Challenge Tour?

Die Förderung des Golfsports in Deutschland ist eine ganz wesentliche Aufgabe unseres Vereins, sie steckt quasi in unseren Genen. Im Laufe unserer fast 30-jährigen Vereinsgeschichte haben wir rund 32 Millionen Euro für diverse Förderprojekte zur Verfügung gestellt. Seit dem vergangenen Jahr setzen wir uns in enger Abstimmung mit dem Deutschen Golf Verband und der PGA of Germany verstärkt dafür ein, Profigolf-Turniere nach Deutschland zu holen. Das ist mit der Big Green Egg German Challenge powered by VcG recht schnell gelungen. In diesem Jahr ist mit der Amundi German Masters powered by VcG, einem Turnier der Ladies European Tour, ein zweites Event hinzugekommen.

Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Engagement?

Wir verfolgen zwei Ziele: In einem übergeordneten Sinne geht es uns darum, mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern. Wenn Profi-Turniere im eigenen Land stattfinden, können sie dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf den Golfsport zu lenken. Das gelingt unserer Überzeugung nach besonders gut, wenn diese Events offen, erlebnisorientiert und nahbar konzipiert sind und den Besucherinnen und Besuchern das Gefühl vermitteln, willkommen zu sein. Im Wittelsbacher Golfclub hat das im vergangenen Jahr bereits sehr gut funktioniert.

Das klingt beinahe nach einem gesellschaftspolitischen Ziel. Was ist das zweite?

Das zweite Ziel ist sportlicher Natur. Denn mit den Turnieren möchten wir unserem Spitzennachwuchs ermöglichen, Spiel- und Wettkampferfahrungen im eigenen Land, vor eigener Kulisse zu sammeln. Gleichzeitig möchten wir ihnen aber auch Startplätze bei internationalen Top-Turnieren zur Verfügung stellen – und ihnen damit möglichst gute Bedingungen für ihre weitere golfsportliche Entwicklung bieten.

Mit welchen Hoffnungen gehen Sie in die zweite Auflage der German Challenge?

Die diesjährige Veranstaltung wird noch besser als die des vergangenen Jahres. Alles wird ein wenig größer sein, mit mehr Ausstellern und mehr Zuschauerinnen und Zuschauern. Das Rahmenprogramm wird bunter und die Stimmung noch besser und ausgelassener sein. Ich freue mich auf eine Mischung aus hochklassigem Golfsport, nahbaren Spielern, schmackhaftem Essen, unterhaltsamen Side-Events, vielen guten Begegnungen und einer ausgezeichneten VcG-Players-Party.

Wie wird die VcG vor Ort vertreten sein?

Wie im vergangenen Jahr sind wir mit einem Zelt und unserer VcG-Ape vertreten. Bei der VcG-Ape handelt es sich um ein kleines Gefährt mit einem integrierten Kühlschrank, das als Meeting-Point dient. Wer uns kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen - wir freuen uns über jede Besucherin und jeden Besucher.