PEO 2023

Starkes Starterfeld zum Jubiläum


25. Mai 2023 , Redaktion Golf.de


Abschlag bei Hamburg: Anfang Juni findet die 40. Porsche European Open auf der Anlage von Green Eagle statt.
Abschlag bei Hamburg: Anfang Juni findet die 40. Porsche European Open auf der Anlage von Green Eagle statt. | © Porsche AG

Anfang Juni schlagen deutsche und internationale Spitzengolfer bei der Porsche European Open ab. Wer in Green Eagle an den Start geht und was die Fans am Rande des Turniers erwartet.

Wenn Anfang Juni (1. bis 4.) die Golfwelt auf den berühmten Nord Course von Green Eagle bei Hamburg blickt, werden dort viele nationale und internationale Stars im Fokus stehen. Bei der 40. Auflage der Porsche European Open starten die vier deutschen Sieger der Jahre 2022 und 2023 erstmals gemeinsam in Deutschland: Max Kieffer, Yannik Paul, Marcel Siem und Nick Bachem – vier Kandidaten, die sich Hoffnung machen auf den ersten Heimsieg seit Martin Kaymers Triumph vor 15 Jahren bei der BMW International Open. Das deutsche Starterfeld ist damit aber längst noch nicht komplettiert: Insgesamt werden rund 20 deutsche Golfer in Winsen abschlagen, darunter auch Matti Schmid, der in den vergangenen Monaten auf der PGA Tour aktiv war. Auch Olympia-Starter Hurly Long und Max Rotluff, Sieger auf der Challenge Tour vor wenigen Wochen, werden erwartet. Talente wie der Hamburger Tiger Christensen, 19-jähriger Sohn von DJ Alex Christensen und Tim Tillmanns bekommen ebenfalls die Chance, als Amateure erste Erfahrungen auf Profilevel zu sammeln. Acht weitere Deutsche sind zum jetzigen Zeitpunkt sicher dabei: Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Alexander Knappe, Freddy Schott, Yannik de Bruyn, Yannick Schuetz und der Hamburger Anton Albers. 

 

Einer von vielen Deutschen bei der Porsche European Open 2023: Max Kieffer.
Einer von vielen Deutschen bei der Porsche European Open 2023: Max Kieffer. | © Getty Images


19 internationale Turniersieger 

Auf die vielen deutschen Profis bei der Porsche European Open wartet jedoch starke internationale Konkurrenz: Insgesamt reisen 19 Turniergewinner der vergangenen zwölf Monate nach Hamburg, darunter Frankreichs Nummer eins Victor Perez, Sieger des Spitzenturniers der Tour in Abu Dhabi und der Däne Thorbjørn Olesen, der in Thailand im Frühjahr seinen 14. Profisieg feiern konnte. Gemeinsam mit dem dänischen Top-Talent Rasmus Højgaard hat das Duo beste Chancen auf einen Platz im europäischen Ryder-Cup-Team in Rom im September. Dieses Ziel verfolgen neben den deutschen Spitzengolfern um den stark platzierten Yannik Paul unter anderem auch der Schotte Robert MacIntyre (Gewinner der Italien Open), der Spanier Jorge Campillo (Sieger Magical Kenya Open) und der Engländer Jordan Smith (Titel beim Portugal Masters), der 2017 bei den Porsche European Open seinen ersten Titel auf der DP World Tour feiern konnte. Weitere Titelträger des prestigeträchtigen Turniers im Feld sind der fünffache DP-World-Tour-Sieger Alexander Levy (Frankreich, Sieger 2016), Marcus Armitage (England, Sieger 2021) und Titelverteidiger Kalle Samooja aus Finnland.

Prominente Namen

 Weitere prominente Namen auf der Startliste: Rafa Cabrera Bello (Spanien), Eddie Pepperell (England), Edoardo Molinari (Italien), Jamie Donaldson (Wales), Andy Sullivan (England), Victor Dubuisson (Frankreich), Pablo Larrazàbal (Spanien), der schwedische Shooting-Star Simon Forsström, Guido Migliozzi (Italien) und der Doppel-Sieger des Winters 2022/2023, Ockie Strydom aus Südafrika.

Über Green Eagle zu den US Open


Die Profis kämpfen nicht nur um den begehrten Titel – zusätzlich steht die Entscheidung über zwei Startplätze für die 123. US Open zwei Wochen später im The Los Angeles Country Club in Kalifornien an. Über vier Turniere im Mai und Juni haben Golfprofis der DP World Tour die Möglichkeit, sich für das dritte Major des Jahres zu qualifizieren. Dabei fungieren die Porsche European Open als Finalturnier. Die zwei besten – nicht anderweitig qualifizierten – Punktesammler im Race to Dubai bei diesen Events sind in Los Angeles startberechtigt.

 

Großes Rahmenprogramm: Auf die Fans wartet in Winsen mehr als Spitzensport.
Großes Rahmenprogramm: Auf die Fans wartet in Winsen mehr als Spitzensport. | © Porsche AG


Birdies for Charity

Neben dem großen Sport steht eine besondere Aktion des Titelsponsors im Fokus: Der startet bei der diesjährigen Porsche European Open die Aktion „Birdies for Charity“. Für jedes gespielte Birdie während der vier Turnierrunden auf dem Nord Course spendet Porsche 75 Euro an zwei Hamburger Organisationen, die sich in der Ukraine-Hilfe engagieren: JOBLINGE Hamburg und Aktion Abendblatt hilft e.V. Bei der Porsche European Open im vergangenen Jahr waren insgesamt 1.243 Birdies erzielt worden. Passend zum 75-jährigen Jubiläum des Autoherstellers erwarten die Fans im bisher größten Public Village auf der Anlage besonders viele spannende und unterhaltsame Attraktionen. 

TV & Stream

Die Porsche European Open werden zu folgenden Zeiten auf Sky und kostenfrei über Stream bei skysport.de, golf.de und porscheeuropeanopen.com übertragen: Donnerstag (1. Juni) und Freitag (2. Juni) jeweils 13 bis 18 Uhr, die Finalrunden am Wochenende (3./4. Juni) von 13 bis 17.30 Uhr. Auf der Turnier-Website entsteht ein Info-Hub multimedialem Angebot rund um den kostenlosen Livestream und ein Livescoring. Tickets gibt es über diesen Link.