Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2024, KW 7


18. Februar 2024


Saudi Ladies International

Beim hervorragenden Gesamtbild in Schwarz-Rot-Gold war Esther Henseleit (© Mark Runnacles / LET) vom Elite Team Germany in Saudi Arabien die herausragende Athletin. Das Nordlicht vom Hamburger GC sicherte sich nach Runden mit 74, 69, 65 und 69 Schlägen beim Turnier der LET den zweiten Platz und fast eine halbe Million Euro Preisgeld.

Insgesamt kamen fünf Deutsche bei diesem hoch dotierten Turnier, das entsprechend stark besetzt war, in die Top 30.


Saudi Ladies International

Alexandra Försterling (© Mark Runnacles / LET) vom G&LC Berlin-Wannsee startete mit einer 77 verhalten, steigerte sich dann aber und kletterte nach weiteren Runden mit 69, 67 und 71 Schlägen bis auf Rang zwölf, der fast 100.000 Euro auf der Preisgeld-Konto der Spielerin des National Team Germany brachte.


Saudi Ladies International

Rang 23 teilten sich zwei Deutsche. Olivia Cowan (© Mark Runnacles / LET) aus dem Elite Team Germany brachte hierfür Scorekarten mit 71, 73, 68 und 75 Schlägen ins Recording.


Saudi Ladies International

Chiara Noja (© Mark Runnacles / LET), die 2022 in Saudi Arabien einen Sieg gelandet hatte, hielt sich nach ihrer langen Verletzungspause mit 74, 68, 74 und 71 Schlägen mehr als achtbar und kam ebenfalls auf Rang 23.


Saudi Ladies International

Fünfte Deutsche in der Top 30 war Aline Krauter (© Mark Runnacles / LET) Die Athletin des Stuttgarter GC Solitude hatte sehr konstant gespielt und belegte mit 73, 71, 72 und 72 Schlägen den 29. Platz.

Die restlichen drei Deutschen waren am Wochenende nicht mehr dabei.


Match Octogonal Femenino

Bei Acht-Nationen-Turnier für Mädchen belegte das junge Team von Bundestrainer Sebastian Rühl in Spanien einen mehr als beachtlichen vierten Platz. Am ersten Wettkampftag hatten die Mädchen des Junior Team Germany (© DGV) mit 5:4 gegen Team Spanien B gewonnen. Gegen Spanien A gab es eine knappe 2:3 Niederlage, gefolgt von einem glatten 8:1-Sieg gegen Österreich. Am Ende unterlagen die Bundesadler Frankreich mit 3,5:5,5.

Der Bundestrainer war mit dem Verlauf dieses Lehrgangs unter Wettkampfbedingungen mehr als zufrieden: „Wettspiel-Lehrgang! Das war die Überschrift dieser Woche in Costa Balena. Genau mit diesem Ziel sind wir hier angereist. Wir hatten diesen Trainingsreiz eines internationalen Wettspiels mit Druck und 36 Löchern am Tag. Man kann auf Lehrgängen zwar einiges simulieren, aber so gut wie hier kriegt man es einfach nicht. Es ist ein perfektes Turnier, weil alle Nationalmannschaften genau mit dieser Idee hierhin reisen. Hier ist eine gute und kompetitive Atmosphäre. Das ist so früh im Jahr wirklich pures Gold. Ich bin super happy mit der Woche. Viele Spielerinnen haben wahnsinnig gut performt, viele haben tolle Dinge auch unter Druck umgesetzt, an denen wir zuletzt gearbeitet haben. Wir haben einige wirklich richtig gut funktionierende Vierer. Ich wage schon mal einen kleinen Blick auf Göteborg, auf die Team-EM der Mädchen im Juli. Vor diesem Hintergrund gibt es ein bittersüßes Ende. Viele Partien hätten auch andersrum laufen können, denn es gab nur knappe Matches. Wir haben auch gegen die besten Nationen am Sieg geschnuppert. Es war wirklich knapp und da hätte es ebenso gut auch anders ausgehen können. Das zeigt einfach, dass wir jetzt wirklich zu den Top-Nationen aufgeschlossen haben, wo wir im letzten Jahr noch ein kleines Loch hatten. Neben den Ergebnissen bin ich happy mit den Prozessen, die ich hier beobachten durfte. Die Mädels haben alles gegeben und ich freue mich schon auf die nächste Maßnahme mit genau diesen Spielerinnen zusammen. Wir sind hier als Team richtig gut zusammengewachsen und bei jeder der Athletinnen in dieser Woche den Willen zu sehen, war einfach klasse!“


Dimension Data Pro-Am

Anton Albers (© Oliver Hardt/Getty Images) vom Hamburger GC war bester Deutscher beim Turnier der Challenge Tour. Auf der Anlage von Fancourt Golf Estate im südafrikanischen George notierte der Athlet des National Team Germany Scores mit 68, 72, 71 und 73 Schlägen. Dies reichte für Platz 17 im Endklassement.


Dimension Data Pro-Am

Philipp Katich (© Johan Rynners/Getty Images) vom GC St. Leon-Rot feuerte am Moving Day eine fabelhafte 65 ab und kam am Ende auf den 25. Platz. Neben dieser bogeyfreien -7 hatte der Kurpfälzer aus dem National Team Germany Runden mit 73, 72 und 75 Schlägen in die Wertung gebracht.


Dimension Data Pro-Am

Nicolai von Dellingshausen (© Johan Rynners/Getty Images) vom GC Hubbelrath kam nach Runden mit 69, 73, 74 und 71 Schlägen auf Rang 40.

Jannik de Bruyn und Marc Hammer waren am Finaltag nicht mehr dabei.

Alex Cejka belegte bei der Chubb Classic, einem Turnier der PGA Tour Champions, nach Runden mit 66 und 69 Schlägen den geteilten dritten Platz.