Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2024, KW 4


29. Januar 2024


Farmers Insurance Open

Stephan Jäger (© golfsupport.nl/Tony Ding/ism) vom Elite Team Germany übernahm mit einem fabelhaften Finish am zweiten Tag, als er mit Birdie-Eagle seine Runde abschloss, die Führung und verteidigte diese auch am Moving Day. Nach Runden mit 68, 64 und 73 Schlägen ging der Münchener mit einem Zähler Vorsprung in die Finalrunde des Turniers der PGA Tour.

Dieses Gefühl, der Gejagte zu sein, kennt Jäger sehr gut. Auf der Korn Ferry Tour hat er sich immerhin sechs Siege erkämpft. Bei seinem 129. Start auf der 1st-Level-Tour hatte der Bayer nun seinen ersten Sieg bei den „Großen“ im Visier. Auf dem Südkurs von Torrey Pines in Kalifornien fiel Jäger am Finaltag mit einer 72 zwar auf dritten Platz zurück, feierte damit aber dennoch seine bislang beste Platzierung überhaupt. Zum 20. Mal in Folge war der Deutsche im Cut und darf nach den guten Vorstellungen nun beim AT&T in Pebble Beach antreten.

Matti Schmid verpasste erneut den Cut.


Portuguese Int. Ladies Am. Championship

Helen Briem (© DGV) hat sich im ersten Turnier des Jahres gleich souverän den ersten Titel des Jahres gesichert. Nach Runde mit 66, 67, 68 und 73 Schlägen hatte die Spielerin des Stuttgarter GC Solitude vier Schläge Vorsprung auf die erste Verfolgerin.

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Portuguese Int. Ladies Am. Championship

Marie-Agnes Fischer (© vom Münchener GC brauchte in Portugal 75, 71, 76 und 71 Schläge. Dies reichte für Platz 29.

Antonia Steiner vom GC Hubbelrath war nicht im Cut.

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Red Sea Ain Sokhna Open

Philipp Macionga (li., © Pro Golf Tour) hat beim ersten Turnier des Jahres auf der Pro Golf Tour gleich mal ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Youngster des GC Augsburg brachte in Ägypten Scorekarten mit 67, 71 und 67 Schlägen ins Recording und teilte sich mit dieser hervorragenden Leistung den zweiten Platz mit Linus Lang, der 68, 67 und 70 Schläge gebrauchte hatte.


Red Sea Ain Sokhna Open

Carl Siemens (© Octavio Passos/R&A/R&A via Getty Images) vom GC St. Leon-Rot steigerte sich von Tag zu Tag. 71, 70 und 69 Schläge reichten dem Talent des Junior Team Germany, um einen soliden 18. Platz mit Allen John zu teilen. Der Routinier war mit einer 67 ganz stark gestartet, fiel danach aber mit 72 und 71 Schlägen noch zurück.

Michael Hirmer verpasste nach Runden mit 70, 70 und 68 Schlägen auf Rang 14 die Top Ten beim Sieg des Schweizers Fiorino Clerici nur knapp.


Ras Al Khaimah Championship

Max Kieffer (© Warren Little/Getty Images) hat sich in den Emiraten eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Olympionik vom GC Hubbelrath kam im Al Hamra GC von Ras Al Khaimah nach Runden mit 69, 67, 69 und 66 Schlägen auf den vierten Platz und hat damit eine längere Durststrecke beendet, bei der die Ergebnisse nicht nach den Wünschen des Spielers aus dem Elite Team Germany waren.


Ras Al Khaimah Championship

Schlaggleich belegte auch Yannik Paul (© Ross Kinnaird/Getty Images) den vierten Platz. Der Mannheimer brachte Scorekarten mit 67 und dreimal 68 Schlägen ins Clubhaus.


Ras Al Khaimah Championship

Zwei Buddys vom Düsseldorfer GC teilen sich den 37.Platz. Freddy Schott (© Ross Kinnaird/Getty Images) war mit einer 65 überragend ins Turnier gestartet und lag auch nach der 69 vom zweiten Tag aussichtsreich. Mit zweimal 72 Schlägen ging es am Wochenende dann aber noch einige Plätze zurück.


Ras Al Khaimah Championship

Routinier Marcel Siem (© Ross Kinnaird/Getty Images) machte dagegen am Finaltag mit einer 67 noch 20 Plätze gut, nachdem er zuvor 69 und zweimal 71 Schläge gebraucht hatte.


Ras Al Khaimah Championship

Max Rottluff (© Ross Kinnaird/Getty Images) vom GC Hubbelrath, der in diesen Tagen 31 Jahre alt wird, kam bei diesem Turnier der DP World Tour nach Runden mit 71, 69, 74 und 68 Schlägen auf den 59. Platz.

Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider hatten am Wochenende frei.


Octogonal Casta Ballena

Beim inzwischen traditionellen Team-Kräftemessen der Nachwuchsgolfer in Spanien zeigten die sechs Youngster (© DGV) des Junior Team Germany, die von Bundestrainer Christoph Hermann und Athletikbundestrainer Chris Marysko betreut wurden, eine starke Leistung. Die sechs Debütanten Jasper Pippig, Tjelle Rieger, Ben Rehn, Leon Herb, Leopold Heß und Niklas Rehmann setzten sich im Spiel um Rang drei gegen Spanien mit 5:4 durch. Zuvor hatten die jungen Bundesadler nach der 1:8-Auftaktniederlage gegen die Niederlande, mit 7:2 gegen Portugal gewonnen und den starken Irländern ein 4,5:4,5 abgetrotzt.


LPGA Drive On Championship

Olivia Cowan (© Julio Aguilar/Getty Images) war beim Sieg von Nelly Korda beste Deutsche. Im Endklassement belegte die Athletin des Elite Team Germany nach Runden mit 73, 68, 72 und 70 Schlägen den 23. Platz.


LPGA Drive On Championship

Aline Krauter (© Mike Ehrmann/Getty Images) vom Stuttgarter GC Solitude brachte Scorekarten mit 69, 72 und zweimal 73 Schlägen ins Recording. Dies reichte für Rang 42 im Endklassement.


LPGA Drive On Championship

Esther Henseleit (© Julio Aguilar/Getty Images) vom Hamburger GC war mit 70 und 71 Schlägen vor dem Cut sehr gut unterwegs, gab am Wochenende mit 76 und 77 Schlägen aber noch etliche Plätze her und beendete das Turnier der LPGA Tour in Florida auf Rang 65.

Polly Mack und Isi Gabsa waren nicht im Cut.