Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2023, KW 26


3. Juli 2023


U.S. Senior Open Championship

Das Phänomen Bernhard Langer (@ Patrick McDermott/Getty Images) hat wieder zugeschlagen. Der deutsche Ausnahmegolfer schaffte das Kunststück und gewann mit 65 Jahren erneut ein Turnier der PGA Tour Champions. Und nicht irgendein Turnier, sondern ein Major. Der ehemalige Weltranglisten-Erste hatte nach Runden mit 71, 68, 68 und 70 Schlägen im Endklassement zwei Schläge Vorsprung auf Steve Stricker, seinen ersten Verfolger.

Olympionik Alex Cejka schaffte es mit guten Runden von 72, 73, 68 und 71 Schlägen in die Top Ten.


Vagliano Tropyh

Helen Briem vom Stuttgarter GC Solitude (li.) und Chiara Horder vom GC München Valley (3.v.l.) haben mit dem Team der EGA (@ Getty Images / The R&A) die Vagliano Trophy gewonnen.

Alle Informationen


Junior Vagliano Trophy

Antonia Steiner vom GC Hubbelrath (2.v.r.) und Sofia Maier-Borst vom GC St. Leon-Rot (3.v.l.)  haben mit dem Team der EGA (@ Getty Images / The R&A) die Junior Vagliano Trophy gewonnen.

Alle Informationen


Rocket Mortgage Classic

Stephan Jäger (© Cliff Hawkins/Getty Images) aus dem Elite Team Germany schaffte auf der PGA Tour mit 63 Schlägen am Finaltag noch den Sprung in die Top Ten. Zuvor hatte der US-Bayer 69, 68 und 70 Schläge gebraucht.

Matti Schmid hatte den Cut verpasst.

Bei der Memorial Health Championship, einem Turnier der Korn Ferry Tour, verpassten Thomas Rosenmüller und Jeremy Paul den Cut.

Bei der ATB Classic auf der PGA Tour Canada verpasste Alexander Herrmann vom Stuttgarter GC Solitude den Cut.


British Masters

Yannik Paul (© Andrew Redington/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim hat nach überstandener Verletzung auf The Belfry in England eine starke Leistung abgerufen und wurde nach Runden mit 68, 71, 74 und 70 Schlägen auf Rang acht bester Deutscher.

Marcel Siem vom Düsseldorfer GC kam mit 72, 69, 74 und 70 Schlägen auf Rang 23.


British Masters

Max Kieffer (© Ross Kinnaird/Getty Images) vom GC Hubbelrath startet nach Runden mit 70, 72 und 68 Schlägen von Platz sieben in die Finalrunde. Eine 80 am vierten Wettkampftag ließ den Spieler des Elite Team Germany noch um 50 Plätze zurückfallen.

Die übrigen sechs Deutschen waren nicht im Cut.

Bei der Le Vaudreuil Golf Challenge in Frankreich war Max Rottluff vom GC Hubbelrath einziger Deutscher im Cut. Der Rheinländer landete nach Runden mit 70, 71, 76 und 72 Schlägen auf dem 48. Platz.


Ladies Open by Pickala

Sophie Witt (© Mark Runnacles/LET) vom GC Hubbelrath hat auf der LET Scorekarten mit 69, 68 und 72 Schlägen unterschrieben. Damit landete die Spielerin des National Team Germany auf Rang neun.

Die 20-Jährige hatte große Nervenstärke bewiesen: „Diese Woche lief nicht wirklich etwas besonders gut, sondern alles irgendwie gleich gut. Ich habe viele Fairways getroffen, dann die Wedges und Eisen präzise an die Fahne gespielt und meine Chancen genutzt. Ich würde sagen, dass ich mich sehr gut auf meinen Putter verlassen konnte. Nach Bogeys konnte ich oftmals direkt die Birdiechancen nutzen, um das Momentum wieder mitzunehmen. Es war mental keine leichte Woche, denn direkt in der ersten Runde mussten wir wegen Gewitters nach 13 Loch für drei Stunden unterbrechen, dann sind wir wieder für vier Bahnen rausgeschickt worden, um an meinem 18. Abschlag wieder für eine weitere Stunde zu unterbrechen. In der letzten Runde durfte ich dann mit der Lokalmatadorin Linda Osala spielen, wo Hunderte Menschen mitgelaufen sind. Das war wirklich eine sehr coole Erfahrung, denn so viele Zuschauer sind noch nie bei mir mitgelaufen. Nach vier gespielten Schlägen erwischte uns wieder eine dreistündige Gewitterunterbrechung. Ich würde deshalb sagen, dass ich diese Unterbrechungen relativ gut gemeistert habe und mich davon nicht aus meinem Konzept habe bringen lassen.“

Laura Fünfstück vom GC Neuhof brachte mit 70, 72 und 69 Schlägen ebenfalls ein starkes Ergebnis in die Bücher. Im Endklassement stand Fünfstück auf Rang 18.

Chiara Noja startete mit einer 67 sehr gut, fiel dann mit 72 und 75 Schlägen noch auf Rang 32 zurück.

Die übrigen acht Deutschen waren an der südfinnischen Schärenküste vor den Toren Helsinkis nicht im Cut.


Europameisterschaft Herren

Tiger Christensen (© DGV) vom Hamburger GC lag bei der EM nach zwei Runden in Führung. Am Ende belegte der Hanseat als bester Deutscher nach Runden mit 64, 64, 70 und 73 Schlägen einen starken siebten Platz.

Weitere Informationen


Europameisterschaft Herren

Wolfgang Glawe (© Johannes Simon/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim spielte in Estland mit 69, 67, 69 und 70 grundsolide und belegte im Endklassement den 26. Platz.

Für Thomas Schmidt vom GC Hösel reichten Runden mit 68, 69, 68 und 71 Schlägen für den 31. Platz.

Tim Tillmanns, der ebenfalls für den GC Hösel in der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf spielt, lag nach Runden mit 66, 70 und 68 Schlägen auf T31, fiel am Finaltag mit einer 77 aber noch auf Rang 57 zurück. Die übrigen sechs Deutschen waren nicht im Cut.

Weitere Informationen


Danish International Amateur Championship

Nico Kregler (© DGV/stebl) vom Hamburger L&GC Hittfeld war in Silkeborg mit 74, 74, 78 und 72 Schlägen bester Spieler des Junior Team Germany.

Einziger Deutscher, der bei diesem stark besetzten Turnier vor Kregler landete, war Jan Nebe vom GC Hamburg-Treudelberg, der mit 70, 71, 73 und 79 Schlägen die Top Ten auf Rang 12 nur knapp verpasste.


Danish International Amateur Championship

Benedikt Boensch (© DGV/stebl) vom GC Herzogenaurach kam mit 77, 76, 71 und 75 Schlägen vom Platz. Dies reichte im Endklassement für den 29.Platz.


Danish International Amateur Championship

Luis Büch (© DGV/stebl) vom GC St. Leon-Rot brachte Scorekarten mit 69, 76, 77 und 78 Schlägen ins Clubhaus. Rang 31 teilt der Spieler des Wolfpacks sich mit Leon Heintz vom Berliner GC Stolper Heide.

Außerdem waren noch Florian Schrödl vom Berliner GC Stolper Heide auf Rang 36 sowie Janis Erll vom GC Mannheim-Viernheim auf Rang 42 im Cut. Weitere zwölf Deutsche hatten den Sprung in die Finalrunde verpasst.