Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2022, KW 36


12. September 2022


BMW PGA Championship

Max Kieffer (© golfsupport.nl/Richard Martin-Roberts) war bei dem großen Turnier in Wentworth einziger Deutscher im Cut. Aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. war das Turnier unterbrochen worden und wurde letztlich auf drei Runden verkürzt.

Mit 71, 69 und 71 Schlägen kam der Hubbelrather, der in diesem Jahr seinen ersten Sieg auf der DP World Tour erringen konnte, auf Rang 65.

Matti Schmid und Hurly Long verpassten den Cut um zwei Schläge. Nicolai von Dellingshausen hatte in der Auftaktrunde zu viel Boden verloren und schaffte es mit einer guten 68 in der zweiten Runde auch nicht mehr, sich noch für die Finalrunde zu qualifizieren.


Swiss Ladies Open

Alexandra Försterling (© Mark Runnacles/LET) hat bei ihrem Debüt als Profi ein echtes Ausrufezeichen gesetzt und bis kurz vor Schluss der Finalrunde an der Spitze um den Sieg mitgespielt.

Die Athletin des G&LC Berlin-Wannsee, die vor zwei Woche bei der Team-WM mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille gewonnen hatte, lag nach 68 und 69 Schlägen schon sehr gut, verbesserte sich auf der Front Nine ihrer Finalrunde mit fünf Birdies soweit, dass sie an der Spitze stand. Auf der Back Nine wollte dann kein Birdie mehr auf die Karte und nach zwei Bogeys ging es mit einem Gesamtscore von von 70 Schlägen für den Tag zurück auf den vierten Platz.


Swiss Ladies Open

Sophie Witt (© Tristan Jones/LET) hat wieder sehr solide gespielt. Die Hubbelratherin kam nach Runden mit 75 und zweimal 70 Schlägen auf den 30. Platz.

Diesen teilte Witt sich mit Verena Gimmy. Die Spielerin des GC München Valley hatte Scorekarten mit 70, 74 und 70 Schlägen unterschrieben.


Swiss Ladies Open

Laura Fünfstück (© Tristan Jones/LET) kommt nach ihrer langen Verletzungspause wieder besser ins Spiel und belegte in der Schweiz nach Runden mit 74, 71 und 74 Schlägen den 57. Platz.

Luisa Dittrich kam nach 67, 78 und 72 Schlägen auf Rang 46. Die übrigen fünf Deutschen schafften nicht den Sprung in die Finalrunde.


Kroger Queen City Championship

Auf der LPGA Tour fanden die Finalrunde ohne deutsche Beteiligung statt. Isi Gabsa (© Dylan Buell/Getty Images) wäre zwar im Cut gewesen, musste dann aber zurückziehen. Am zweiten Tag des Turniers hatte die Spielerin des National Team Germany mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, biss sich aber trotzdem durch und war nach Runden mit 71 und 72 Schlägen tatsächlich im Cut. „Ich habe sehr hart gekämpft, um meine 18 Bahnen fertig zu spielen und bin stolz auf mich, so den Cut geschafft zu haben“, war die Zwischenbilanz der Bayerin positiv.

In der Nacht vor dem Moving Day ging es dann immer schlechter, so dass nicht mehr daran zu denken war, das Turnier noch zu beenden. So steht Isi Gabsa im Endklassement zwar über dem Strich, mit WD aber eben ohne Ergebnisse der beiden Schlussrunden.

Olivia Cowan war am Cut gescheitert.