Social-Woche

Die besten Bilder und Videos von Europas Ryder-Cup-Feier


3. Oktober 2023 , Daniel Dillenburg


Hielten am längsten von allen Europäern aus: Tyrrell Hatton und Shane Lowry.
Hielten am längsten von allen Europäern aus: Tyrrell Hatton und Shane Lowry. | © instagram.com/rydercupeurope

Entscheidend ist auf dem Platz. Klar. Aber auch abseits der grünen Wiese dreht sich die Golfwelt weiter. Zum Beispiel in den sozialen Medien. Wir blicken auf die vergangene Woche durch die Social-Media-Brille.

Es war geschafft: Europa holte sich den Ryder Cup zurück und tat dies in beeindruckender Manier. Mit 16,5 zu 11,5 bezwang man die US-Amerikaner in Rom. Die Busfahrt von der Anlage zurück ins Hotel wurde entsprechend gefeiert – mit viel Gesang und Bier.


Es war noch ein Platz frei im Regal und am Sonntagabend wurde dieser mit dem goldenen Pokal besetzt. Der Moment, auf den alle Europäer hingearbeitet haben. Und Kapitän Luke Donald machte den Erfolg möglich.


Es wurde die Nacht durchgefeiert. Der Engländer Tyrrell Hatton hielt am längsten aus. Und auch Shane Lowry aus Irland war nicht ins Bett zu bekommen.


Die gesamte Woche über reihte sich Highlight an Highlight. Sepp Straka hatte seinen großen Moment in den Einzeln am Sonntag, als er Justin Thomas dieses Eagle einschenkte.


Die Unterstützung war den Europäern gewiss. So drückte unter anderem auch Miguel Angel Jiménez von zuhause aus die Daumen und machte zur Feier des Tages eine Champagnerflasche auf.


Champagner gab es auch beim Siegerteam. Und zwar reichlich. Auf der Clubhausterrasse des Marco Simone Golf & Country Club wurde es feuchtfröhlich.


Nicht ganz ungefährlich. So wurde Rory McIlroy von einem Korken getroffen. Die Schmerzen sind aber sicherlich schnell wieder verflogen.


Die größten Stimmungsmacher beim Ryder Cup sind traditionell die „Guardians of the Ryder Cup“. Sie bereiten für jede Ausgabe mehrere Seiten Songtexte für die Europäer vor und präsentieren diese Lieder dann auf der Tribüne des ersten Abschlags.


Und so sah das dann am ersten Tee aus. Es ist bei jeder Ausgabe der begehrteste Platz beim Ryder Cup. Hier ist die Stimmung, hier wird gesungen.


Abseits vom Sportlichen sprang sich dieser Mann in die Herzen der Ryder-Cup-Fans. Auf der 16 fand er Gefallen daran, sich im Wasserhindernis abzukühlen. Dem Publikum gefiel das.


In den Einzeln war die Anspannung am Höhepunkt. Dies bekam auch ein Marshal zu spüren, der um Ruhe bat, damit aber Shane Lowry aus der Konzentration brachte.


Emotionen, die so nur beim Ryder Cup entstehen. Justin Rose locht einen Putt und die Stimmung kocht nicht nur bei ihm über.


Er holte von allen Spielern die meisten Punkte und ließ mit seinen Schlägen teilweise seine eigenen Teamkollegen unglaubwürdig zurück: Rory McIlroy lieferte beim Ryder Cup ab und dieser Schlag war exemplarisch dafür.


Doch Magie wurde auch von anderen Spielern erzeugt. Tommy Fleetwood mit einem der coolsten Chip-ins der Woche.


Einer der Personen im Mittelpunkt: Patrick Cantlay, der keine Mütze trug und dies aus Protestgründen getan haben soll. Er soll, so die Gerüchte, Geld für die Spieler beim Ryder Cup fordern. Die Zuschauer nahmen dies zum Anlass, den US-Amerikaner aufs Korn zu nehmen.


Es gab unterschiedlichste Möglichkeiten, den Ryder Cup zu verfolgen. Es aus diesem Hotelzimmer zu tun, mit Blick auf die Zehn, ist schwer zu toppen.


Er war einer der Publikumslieblinge: Viktor Hovland. Auch er wurde natürlich besungen und gefeiert. Sein Grinsen lässt vermuten, dass er es genoss.


Hovland ist der Single im europäischen Team. Er selbst machte sich einen Spaß draus.


Gleichzeitig fragen wir uns: Wie kann ein Mann mit einem solchen Lachen Single sein?


Für viele ein Symbolbild des Ryder Cup. Europa vereint. Die USA gespalten. Wobei sowohl die Spieler als auch der Kapitän immer wieder betonten, wie gut die Stimmung im US-Team war.


Wir bekommen nicht genug von Szenen des Jubels. Die Europäer waren sichtlich erleichtert nach ihrem Triumph.


Nach einer durchzechten Nacht ging es für den Schotten Robert MacIntyre mit seinen Freunden und der Familie nach Hause. Der DP-World-Tour-Sieger übernahm übrigens alle Reisekosten seiner mitgereisten Fans.


Eine der unglücklichsten Figuren des Ryder Cup: Scottie Scheffler, der als erste Nummer eins der Welt kein Match beim Ryder Cup gewinnen konnte.


Es ist Zeit für die besten Schläge vom Ryder Cup:


Brooks Koepka hatte währenddessen neue Teamkollegen für sein Smash-Team auf der LIV Tour akquiriert. Vermutlich alles nicht ernst gemeint.


Für viele Europäer ging in Rom ein Traum in Erfüllung. So auch für den Engländer Matt Fitzpatrick, der seine Familie zur Unterstützung dabei hatte.


Auch Shane Lowry wird diese Woche niemals vergessen.


Für Vize-Kapitän Edoardo Molinari war es eine der besten Wochen seiner Karriere – und dabei schlug er keinen einzigen Ball.


Nach dieser Woche steht definitiv Regeneration auf dem Programm. Ob sie bei Viktor Hovland so aussieht…?


Der Moment, als klar war: Europa gewinnt den Ryder Cup. Tommy Fleetwood wurde sein Putt zum Lochgewinn geschenkt und damit hatte er den letzten nötigen halben Punkt sicher.


Diese Schlagzeilen gingen runter wie ein guter italienischer Rotwein. Luke Donald am Morgen nach dem großen Triumph.


Weg vom Ryder Cup – hin zu anderen schönen Nachrichten. Hurly Long machte vergangene Woche seine Hochzeit bekannt. Ende Juli gab der Spieler aus dem Elite Team Germany in Pebble Beach sein Ja-Wort.


Leonie Harm feierte am Sonntag, den 1. Oktober, ihren 26. Geburtstag. Diesen verbrachte sie auf Reisen und dort ist einiges passiert. „Die Bucket List wurde kürzer, die Haare hatten eine andere Farbe, ich bekam mein erstes Tattoo, begegnete vielen Schlangen und hatte ständig einen schwachen Akku.“ Alles Gute nachträglich!


Wir blicken nach vorne. Und zwar steht in dieser Woche die Alfred Dunhill Links Championship in St. Andrews an. Da werden wieder einige Fotos auf der berühmten Swilcan Bridge geschossen. Alexander Knappe war einer der ersten.